... ejus natura nihil tale exigit, quae in sola extensione consistit, h. e. in certo entis genere. Et quandoquidem Dei natura in ... ... 159 Wie Spinoza bestimmten auch die Neuplatoniker die Materie, d.h. die erste von aller Gestalt und Qualität abgesondert gedachte ...
... hat dieselbe Eigenschaft, daß es neben oder im Menschlichen Göttliches, d.h. neben oder im Individuellen Allgemeines und Ewiges enthält. Ein wahrhaft ... ... moralische Bedeutung. Darin, daß das Christentum seine Glaubensartikel zu sinnlichen, d.h. unleugbaren, unantastbaren Tatsachen machte, durch sinnliche ...
... alles in eins zusammengefaßt, alles mit einem Mal, d.h. weil hier die Gattung unmittelbar Existenz, Einzelwesen ... ... unmittelbar als ein Individuum, als eine Person. Christus, d.h. der christliche, religiöse ... ... 122 Wohlweislich sagte ich: die unmittelbare, d.h. die supranaturalistische, phantastische, ...
... , ist nicht Gott absolut betrachtet, d.h., sofern er existiert; denn er ist ja nur der Grund ... ... es erblickt alles durch das Mittel der Religion, alles in Gott, d.h. alles im entzückenden, das Gemüt ergreifenden ... ... Geist, bloße Vernunft genügt ihm nicht, ist ihm zu abstrakt, d.h. drückt nicht ihn ...
... der zweifellosen Gewißheit, daß ihre persönlichen, gemütlichen Wünsche erfüllt werden, d.h. in der Gewißheit von dem göttlichen Wesen ihres Gemüts, von ... ... ut nonnullis rubori sit etiam pudica conjunctio. M. Felicis Oct., c. 31. Der Pater Gil war so ...
... dasselbe geduldig, ergeben in den Willen Gottes, d. h. in den Willen der Selbstsucht , der wohlbehaglichen Genußsucht ... ... c. 8; lib. III, c. 5, c. 34, c. 53, c. 59.) »O wie selig ist die ...
... Unterschiednes sondern sein Wesen, er selbst, darum Freiheit ist, d.h. also, im Begriff Gottes als Substanz ... ... choses, il ne le produit pas, et il n'y a proprement dans toute la nature ni ... ... Vergl. z.B. B. d. Sp., »Cogitata Metaphysica«, p. 90, und »Epist.« 29 ...
... einzige, dem exklusiv religiösen Geiste immanente, d. i. von ihm unabweisbare, seinem Wesen konforme Wissenschaft war die Theologie ... ... so unter der Hand getrieben wurde, weil es kein öffentliches Privilegium hatte, d.h., in dem religiösen Prinzip, das für das oberste Prinzip, für die ...
... »Wer Gott keinen Namen beilegen will«, sagt H. (»Leviath.«, c. 31), »als solche, die ... ... aber bittere Pillen ganz hinunterschlucken; wenn man sie zerkaut« (d.h. der Kritik der Zunge unterwirft), »so werden sie gewöhnlich ausgespieen.« (»Leviath.«, c. 32 u. »De Civ.«, c. 18, § 4) ...
... früher in mir ist als der Begriff des Endlichen, d.h. , die Idee Gottes eher in ... ... wie könnte ich einsehen, daß ich zweifle, daß ich wünsche, d.h., daß mir etwas fehlt, daß ich nicht ganz vollkommen bin ... ... könnte in mich die Fähigkeit kommen, alle endlichen Perfektionen zu erweitern, d.h., größere und erhabnere Vollkommenheit ...
Darstellung der Philosophie Malebranches 133 133 Diese Darstellung ist lediglich aus M.s Hauptwerk, »De la Recherche de la Vérité«, geschöpft, und die Ausgabe, nach der hier zitiert wird, ist die VII. Edit. revuë et augmentée de plusieurs Éclaircissemens ...
... des Körpers gehört.« (Resp. IV, p.123; Resp. V, p.59) »Der Geist ... ... die reine Intelligenz .« (»Epist.«, P. III, Ep. 113, P. I, Ep. 30) » ... ... P. II, Ep. 16; »R. de C. ad C. L. R. Ep.«, p. 144)
... handelt sie von der Natur im Stande der Freiheit, d.h. von allen ihren Produktionen in ihrer ... ... , gesetzmäßigen Entwickelung; im zweiten von den Verirrungen der Natur, d.h. den Mißgeburten und andern abnormen Erscheinungen, in denen ... ... legen so den Grund zur Wissenschaft . (»N. O.«, II, A. 27; »Parasceve ad Hist ...
... täuschte.« (»Princ. Phil.«, P. I, § 29, 30) »Durch die Gewißheit von der ... ... propter hoc, quod illud a me distincte percipi repugnaret.« (Medit. VI, p. 35) Bei C. hat also schon Gott, in dieser Beziehung wenigstens ... ... dem großen Unterschied, daß bei C. Gott die Affirmation des denkenden Geistes ist, während er nachher die Bedeutung ...
... begriffen 144 , aber abhängig vorgestellt . C., der Theolog, und C., der Philosoph, sind miteinander im Kampfe ... ... folgt notwendig, daß Gott eben keine von seinem Wesen unterschiedene, d.h. keine bestimmte und besondere (keine ... ... begriffen. Man vergleiche hierüber besonders »Tract. Theol.-pol.«, c. 4, p. 206, cd. Paulus ...
... selbst begriffen und gedacht werden. (»Eth.«, P. I, Prop. 10) Sp. statuiert hier also eine Unbegreiflichkeit. ... ... notwendig auf zwei Substanzen hinführet.« Denken und Ausdehnung sind allerdings realiter unterschieden, d. i., sie werden ein ... ... Attribute folgendermaßen: »Apparet, quod quamvis duo attributa realiter distincta concipiantur, h. e. unum sine ope alterius , non possumus tamen inde concludere, ...
... geht deutlich daraus hervor, daß C. nicht von den Körpern, d.h. den sinnlichen Dingen, sondern von sich aus auf Gott ... ... Clauberg in seiner »Defensio Cart.« (Amstel. 1652, P. I, c. 34, coroll. 56) »Der positive Begriff ...
... sed tantum unitate compositionis.« (Resp. VI, p. 157 u. p. 156) C. sagt allerdings, daß der Geist nicht etwa wie ... ... die ihm die Erfahrung, welche, wie C. selbst eingesteht (»Epist.«, P. I, Ep. 30, u. ...
... der Macht oder dem Vermögen des Denkens selbst ab, d.h., sie ist nur aus der Natur der Intelligenz abzuleiten ... ... die konfusen, unadäquaten ) Ideen kommen von der Imagination , d.h. von gewissen zufälligen und zerstreuten Vorstellungen oder Empfindungen, die ...
... Andreas Feuerbach stirbt auf dem Rechenberg bei Nürnberg. Lektürehinweise H.-J. Braun, Ludwig ... ... 1972. Ludwig Feuerbach, hg. v. E. Thies, Darmstadt 1976. H.-M. Sass, Ludwig Feuerbach. Reinbek bei Hamburg 1978 u. ö. G. Biedermann, Ludwig Andreas Feuerbach, Leipzig, Jena, Berlin 1986. ...
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