... negiert ; es wird eingestanden, daß das Unendliche ohne Bestimmung, d.h. ohne Endlichkeit nichts ist, als die Realität des ... ... nur Wahrheit und Wirklichkeit hat, wenn es bestimmt , d.h. wenn es nicht als Unendliches, sondern Endliches gesetzt ...
... Philosophie in die Negation der Philosophie setzt, d.h. nur die in succum et sanguinem vertierte, die Fleisch ... ... oder vielmehr nur ihre einwärts gekehrten Augen auswärts richte, d.h. ich verwandle nur den Gegenstand in der ... ... Scheines an und für sich der Kulminationspunkt der Religion, d.h. der Punkt ist, wo die ...
... Bestimmtheit , die Wirklichkeit überhaupt . Ein wahrer Atheist, d.h. ein Atheist im gewöhnlichen Sinne, ist daher auch nur ... ... sei als ein menschliches oder menschenähnliches, erst in der Zukunft, d.h. im Jenseits erkennen. Allein eine unendliche Fülle oder Menge von ...
... Denken selbst entspringen (»Eth.«, P. III, Pr. 58; P. IV, Pr. 61; ... ... betrachtete Wesen des menschlichen Geistes definiert werden kann, d.h., die intellektuelle Liebe des Geistes zu Gott ... ... Höchste , was der Geist erkennen kann, ist Gott, d.h. das absolut unendliche Wesen, ohne ...
... ist, Realität hat, keine Einbildung des Geistes ist, erklärt sich C. (»R. de C. ad C. L. R. Ep.«, p. 147) Die Körper werden daher eigentlich nicht durch ... ... die Imagination, sondern allein durch die Intelligenz , den Verstand wahrgenommen; d. i., das wahrhaft Existierende, ...
... wirklicher, ausgedehnter Punkt, gewinnt Umfang, beschränkt dadurch die bei C. unbeschränkte Sphäre der beiden Gegensätze, attrahiert die Kraft, das Positive ... ... andre daraus anführen, kenne, nähert sich auch schon M. hinsichtlich der Ausdehnung als der extensio tou infiniti ... ... toutes les perfections. Mais Dieu n'est pas tendu comme les corps... il n'a pas les limita ...
... Vernunft, ja, es gehört zum Wesen der Vernunft, die Dinge, d.h. ihr von der Sinnlichkeit abgesondertes Wesen, als ewig zu ... ... Vergänglichkeit, Endlichkeit, Nichtigkeit, weil ihre Existenz nicht mit ihrem Begriffe, d.h. nicht durch die Vernunft, sondern ein von der Vernunft unterschiednes ...
... P. I, § 10) An einer andern Stelle (»R. de C. ad C. L. R. Ep.«) sagt er: »Ich habe nur die Vorurteile ... ... existentia sit nobis notior.«, (»Epist.«, P. I, Ep. 118) 99 Gewißheit ...
... (Resp. ad II. Obj., p. 74. Vergl. auch »R. de C. ad C. L. R. Ep.«, p. 143, und »Epistolarum« P. III, Ep. 114) Auch ... ... hätte G. recht. G. und alle, welche denselben oder ähnliche Einwürfe C. machten oder noch machen, ...
... an der Erkenntnis der den Sinnen angenehmen Dinge ergötzt. (»Tract. Polit.«, c. 1, § 4) Die menschlichen Handlungen und Begierden betrachte ich gerade ... ... , als wenn es sich um Linien, Flächen und Körper handelte. (»Ethices« P. III, Praef.) 150 ...
... Von der Menschwerdung Christi«, [T. II.] c. 1, § 9, c. 2, § 1) ist, an ... ... 6, § 10) »Gleichwohl ißt der Engel mit dem Maul«, d.h. zum Schein. Er ist ein Scheinwesen, körperlich und unkörperlich, ...
... oder solche Attribute der Substanz, welche ewige und unendliche Wesenheit ausdrücken, d.h. Gott , inwiefern er als freie Ursache betrachtet wird ... ... der Notwendigkeit der Natur Gottes oder eines seiner Attribute folgt, d.h. alle Arten und Weisen (oder Beschaffenheiten) der ...
... Fürsten des tätigen Lebens. (»N. O.«, I, A. 81; »De Augm. Sc.«, II ... ... eine Sache richtig hervorzubringen. (»N. O.«, I, A. 3, 116, 129; »Cog. et Vis.«, p. 592; »Imp. Ph.«, p. 684)
... will, unmittelbar durch sich selbst, d.h. den bloßen Willen ins Dasein ruft. Den Egoisten ... ... Wahrheit war. 88 Die Heiden waren Götzendiener, d.h. sie schauten die Natur an ; sie taten nichts ... ... den Götzendienst zum Gottesdienste, über die Kreatur zur Anschauung des Kreators, d.h. sie erhoben sich über die ...
... Gott von dem Heiligen abhängig ist , Gott von den Bitten, d.h. von dem Willen oder Herzen des Heiligen bestimmt und beherrscht ... ... Mensch macht sich ein Bild von Gott, d.h. er verwandelt das abstrakte Vernunftwesen , das ... ... Unendlichkeit, um Mensch zu werden, d.h. der Mensch verneint den Gott, der nicht selbst Mensch ist ...
... in Zweifel, daß er das Bild oder die Vorstellung bezweifelt, d.h. das Bild nur für ein Bild erklärt. Aber die Unwahrheit ... ... sie können nicht davon abstrahieren , sich keine Abbrechung denken; d.h. sie glauben geradezu an die Unendlichkeit ... ... : Je ne veux point d'une autre vie, car peut-être y serais-je encore votre ...
... nach dem Muster der Welt in dem menschlichen Geiste aufgebauet. (»N. O.«, I, A. 120) Die Wissenschaft ist das Abbild ... ... Wahrheit ist das Siegel der moralischen Güte . (l. c., p. 34) Die erhabenste Macht auf Erden, die höchste, ...
... indem erst das aus dieser Entäußerung sich herstellende, d.h. die Materie, die Sinnlichkeit von sich abstreifende Wesen als das ... ... Wesen vorausgesetzten Wesen. Die Materie ist zwar in Gott gesetzt, d.h. als Gott gesetzt, und die Materie als Gott setzen ... ... Negation der Theologie wird daher wieder negiert, d.h. die Theologie durch die Philosophie wieder hergestellt. Gott ...
... Widerspruch erst im Christentum; denn in ihm wurde der Logos sarx , d.h. die allgemeine Vernunft, das alle Völker und Menschen umfassende, alle feindseligen ... ... Erscheinungen aus rein physischen Ursachen ableitete ( Plutarchus , »Vitae«, V. Periclis, c. 6), daß schon Xenophanes , der Zeitgenosse ...
... den mathematischen Satz vor: A=C und B=C, folglich A=B, d.h. ich nichts als Mensch und du nichts als Mensch, folglich ... ... verwandle ich sie vielmehr in mein Eigentum und mein Geschöpf, d.h. ich vernichte sie und ... ... Dann soll ich kein Egoist, sondern ein »honetter, rechtschaffener«, d.h. sittlicher Mensch sein. Genug ...
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