... dem Grade, als ich mir die Welt zu eigen mache, d.h. sie für mich »gewinne und einnehme«, sei es durch ... ... ich, wenn ich mich selbst – angesichts des andern – aufgebe, d.h. nachgebe, abstehe, mich ergebe, also durch Ergebenheit ...
... und dadurch alle Willen sich auf einen einzigen reduzieren , d.h., daß ein Mensch (oder eine Versammlung) die Person ... ... danken haben. (»De Cive«, c. 1-5, u. »Leviath.«, c. 17) Weder irgendein ... ... Verpflichtung gegen die Person auf. (l. c. u. c. 6, 7, 12) ...
... die Natur , welche mir ein Recht gibt , d.h. auf die Geburt (und weiter die Erbschaft usw.). ... ... Besiegte er aber die Gefahren, d.h. siegte seine Macht , so hätte er auch recht ... ... was sie nicht wollen , d.h. sie wünschen, sie möchten gern. Daher fallen sie auch ...
... Mängel sind die Undurchdringlichkeit, der Widerstand und die grobe Vermischung«, d.h., Gott ist ein materielles, körperliches Wesen, aber der ... ... bin« (»Theos. Sendbr.«, Nr. 34, § 9), d.h. den Menschen zum Grund seines Dichtens und Denkens. Aber unabsonderlich ...
... , und erst dann über die Sache ein Urteil fällt. (l. c., c. 5) Jede Idee oder Vorstellung (d. i. das Bild der Sache) in dem Geiste entspringt nur ... ... welche eingeborene Ideen behaupten, beweisen nicht ihre Behauptung. (»Inst. Log.«, P. I: »De simpl. rerum ...
... im Behandeln der Objekte uns willkürlich zeigen, d.h. so mit ihnen umgehen, wie es uns am ... ... zu tun, als sie in ihr Nichts, d.h. in mich, den Schöpfer, zurückzunehmen ... ... ist als – Eigentum , d. h. daß ein »selbständiges« Denken, ein »denkender Geist« ...
... Dinge, wie sie sind, d.h. nimm Dich selbst, wie Du bist, denn wie Du ... ... seine Gedanken und Gesinnungen auf die Gattung , d.h. die anderen Individuen ausdehnt? Die Gattung bedeutet nämlich bei ... ... diesem Beschränktheitsgefühl erlösen, wenn nicht in dem Gedanken der unbeschränkten Gattung, d.h. in dem Gedanken anderer ...
... ist daher ein »Geistwasser«, das Feuer in ihm ein »Geistfeuer«, d.h. ein bildliches Feuer, ein bildliches Wasser. J. B. ... ... Doch wir stecken noch bis über die Ohren im dritten Principio, d.h. im Prinzip dieser verderbten, zeitlichen, sichtbaren, grobmateriellen Welt, ...
... Der Empirismus hat daher keinen Anfang, keine Mitte, kein Ende, d.h. überhaupt kein Prinzip, denn er hat keine ... ... allgemeinen Begriff bezeichnet wird. Hobbes ist ein ganz abstrakter Materialist, d.h. der Begriff, der ... ... und Idealität aller sinnlichen Akzidenzen, d. i. aller Qualität , d.h., ist nur die durch ...
... Erste und Letzte der Welt, in einer sinnlichen Vorstellung, d. i. in bezug auf die Zeit ausgedrückt, ... ... daß man bei Tage sozusagen in dem öffentlichen Geschäftskreis des Verstandes, d.h. im Kopfe, ein Atheist, im Herzen aber, bei der ...
... Form sei die Form der Wärme . Durch alle einzelnen Instanzen hindurch, d.h. an allen auch noch so verschiedenen Dingen und Stoffen, in denen ... ... bloße Subtilität, ein reines Abstraktum. (l. c., A. 26) Die Naturphilosophie hat daher die Einheit auch der ...
... , in dem der Verstand urständet, ist das Principium aller Differenzen, d.h. das Unterscheidende ; der Verstand ist die Ursache, daß ... ... selbst, das Böse der größte Feind und Gegner seiner selbst, d.h., in J. B.s Sprache, eine erschreckliche Qual ...
... Lebensbeschreibungen, größtenteils aus der britanischen Biographie übersetzt«, D. Siegmund Jac. Baumgarten 1754, I. T., S. 420-445. 20 »C'est ainsi que Bacon passa ... ... , à laquelle puisse s'appliquer un Etre raisonnable.« Mallet, l. c., p. 126.
... Eigenschaften zukämen. (Éclairc. III u. Liv. III, P. II, ch. 1) Alles, was die Seele ... ... oder außer der Seele. In der Seele sind ihre verschiedene Modifikationen, d.h. alles, was nicht in ihr sein kann, ohne daß sie ...
... ist entweder in sich oder in einem andern (Ax. 1), d.h. (Def. 3 u. 5), außer dem Verstande existieren ... ... nicht als verschieden von einer andern gedacht werden, d.h. (L. 4), es kann nur ... ... Wirklichkeit kann es nicht zwei Substanzen von demselben Attribute geben, d.h. (L. 2), die etwas miteinander gemein ...
... enthält. Deswegen ist unsre Erkenntnis von ihnen auch sehr vollkommen, d.h., unsre Idee von der Ausdehnung ist inhaltsreich genug, um durch ... ... Körper eine Empfindung mit diesen idealen Gegenständen oder Ideen verbinden kann, d.h., wenn diese Ideen die Seele mit sinnlichen Vorstellungen affizieren. ( ...
... Objektes und des rückwirkenden, dagegenstrebenden Subjektes, d. i. Erscheinungen, Bilder, Vorstellungen (phantasmata) des empfindenden ... ... kann, so fehlten Hobbes und Cartesius, der im wesentlichen wie H. über die Natur dachte, zwar nicht darin, daß sie die Bewegung ... ... , sed non res. ([»De Corpore«, Sect. II:] »Philosoph. prima«, c. 8, § 20) ...
... Gütern seiner Freunde oder auf einem von den benachbarten Gütern D. Belloguardo oder D. Arcetri, woselbst er um desto lieber sich aufhielt, ... ... 313. 24 Mit Recht sagt daher D. Peter Heylyn : »Es war schade, daß er nicht ...
... 63 »Status naturae ad statum civilem h c. libertas ad subjectionem eam habet proportionem, quam cupiditas ad rationem vel bellua ad hominem.« »De Civ.«, »Imp.«, c. 7, § 18. Über ... ... vergl. z.B. l. c., 12, § 1, und »Leviathan«, c. 29. Über den ...
... will, schon in Gott setzen, d.h., ich kann die Moral, das Recht, kurz, ... ... Meine Hand hat mich erlöset«, d.h. ne Israel sibi tribuat, quae mihi debentur. Richter ... ... Geld, Leib und Gut haben, sondern hat dasselbe dem Kayser (d.h. dem Repräsentanten der Welt, des ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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