Zweiter Teil Das unwahre, d.i. theologische Wesen der Religion
Erster Teil Das wahre, d.i. anthropologische Wesen der Religion
I. Franz Bacon von Verulam
I. Die Eigenheit »Lechzt der Geist nicht nach Freiheit?« – ... ... selbst – angesichts des andern – aufgebe, d.h. nachgebe, abstehe, mich ergebe, also durch Ergebenheit, Ergebung ... ... eines Nero, eines chinesischen Kaisers oder eines armen Schriftstellers. Warum schmachten denn die d........ Kammern vergeblich nach Freiheit ...
I. Ein Menschenleben Von dem Augenblicke an, wo er das ... ... der eben überwundenen. So sehnt er sich denn alles in allem zu werden, d.h. obgleich ich Geist bin, bin ich doch nicht vollendeter ... ... , statt sie überall im Argen zu wähnen und verbessern, d.h. nach seinem Ideale modeln zu wollen; ...
... »hat bei den Theologen (d.i. Christen) und den Philosophen (d.i. Heiden) nicht dieselbe ... ... [XV] Die Auferstehung Christi ist die persönliche, d.i. fleischliche Unsterblichkeit als eine sinnliche, unbezweifelbare ... ... die Anerkennung der Natur als solcher folgte, und unter Beschränkungen, d.i. Negationen , welche diese ...
... 3. Die einzige, dem exklusiv religiösen Geiste immanente, d. i. von ihm unabweisbare, seinem Wesen konforme Wissenschaft war die ... ... wie Albertus Magnus in seiner »Summa Theologiae«, T. II, Tract. I, Quaest. IV. memb. III, Fol. ...
... Gegenstand nach viel reeller und vollkommener, d. i., sie enthalten mehr objektive Realität als die Ideen ... ... ist, wirklich in sich enthalten.« (»Princ. Phil.«, P. I, § 17, 18) »Unter allen Ideen ... ... Flügeln vorstellen will.« (Medit. V; »Princ. Phil.«, P. I, § 14) 109 ...
... Wissenschaft, die zum Gegenstande ihrer Untersuchung die wahren Differenzen oder Bestimmungen, d. i. die in ihrer Art ewigen und unveränderlichen Formen hat ... ... zur Wissenschaft . (»N. O.«, II, A. 27; »Parasceve ad Hist. Nat.«, A. ... ... nur die causa efficiens, die das bloße Vehikel der Form ist. (»N. O.«, II, A. 9, 7 ...
... Substanz als das aus unendlichen, d. i. nicht nur dem Wesen, sondern auch der Zahl ... ... muß durch sich selbst begriffen und gedacht werden. (»Eth.«, P. I, Prop. 10) Sp. statuiert hier also eine Unbegreiflichkeit. ... ... zwei Substanzen hinführet.« Denken und Ausdehnung sind allerdings realiter unterschieden, d. i., sie werden ein jedes ...
... , zu Attributen der Substanz, d.i. Gottes. Gott ist ein denkendes Ding, Gott ist ein ... ... . Wie nach Spinoza (Ethic. P. I. Defin. 3 u. Propos. 10.) das Attribut oder ... ... sich entwickelndes, sich zeitlich entfaltendes Wesen ist ein absolutes , d.i. wahres, wirkliches Wesen. ...
... erzeugt, sich zu ihrem Gegenstande erst sinnlich, d.i. leidend, rezeptiv verhält, ehe sie ihn ... ... Prädikaten eines von ihnen unterschiednen, transzendenten, absoluten, d.i. abstrakten Wesens machen, sondern in der Bedeutung nehmen und ... ... ist. B. hat zum Gegenstand seiner Kritik die evangelische Geschichte, d.i. das biblische Christentum oder vielmehr biblische Theologie, Str. die ...
... Unbändigen, die »Egoisten«, unter das Band der Unnatur zu zwingen, d.i. sie zu christianisieren. Alle Anstalten des ... ... das Reich der »Gerechtigkeit« (d.i. Gleichheit) und »Sittlichkeit« (d.i. Freiheit) beginnen usw. Lächerlich ist, wer, ...
... «, p. 4, Amstelodami 1650. Nach dieser Elzevierschen Ausgabe (R.D.C., »Opp. philos.« Edit. III), Appendix 1649 ... ... Peter von Chanut (s. Cartesii »Epistolae«, P. I, Ep. 44) noch vom Jahr 1648 ... ... B. bei Morbof , »Polyhistor. Philos.«, T. II, Lib. I, c 15, De Novatoribus in philos.; ...
... reine Intelligenz .« (»Epist.«, P. III, Ep. 113, P. I, Ep. 30) » ... ... die vermittelst der Organe in uns vorgehen (d. i. von den Empfindungen, wiefern sie auf sinnliche ... ... . V, p. 62, u. »Princ. Phil.«, P. I, § 8) »Aus der ...
... ein Gegenstand des Denkens oder Verstandes«, aber nicht der Imagination, d. i. der sinnlichen Vorstellung (»Epist.« 60); ... ... 29, 39, 40, 50, »Eth.« P. I, Prop. 8, Schol., Prop. 17 ... ... gefolgert werden kann, wie z.B. die Existenz der Moden, d. i. der einzelnen, sinnlichen Dinge, denn diese Existenz kann nicht ...
... supponere non esse, ein evertere, rejicere, negare, d. i. in philosophischen Bestimmungen ausgedrückt, eine Abstraktion , eine ... ... bestimmen, klar genug ausgesprochen, z.B. »Princ. Phil.«, P. I, § 8. »Haecque ... ... S. z.B. »Princ. Phil.«, P. I, § 9, u. Medit. II, wo er die ...
... »unkörperlich«, »unsinnlich«, »unausgedehnt« u. dergl. Die einzige positive, d. i. etwas sagende Bestimmung, die einzige, mit der ... ... erklärt, das Denken zum Prädikat und Subjekt, d. i. zum Wesen und Grund des Denkens macht. ... ... L. Opp. Omn., ed. Dutens, T. VI, p. 296. Offenbar hat auch ...
... idem est hic quod cogitare«. (»Princ. Phil.«, P. I, § 9) Denn auch Verstand, ... ... bezweifle ich sozusagen die Existenz der sinnlichen Objekte, d. i., unterscheide und abstrahiere ich mich von ... ... , daß es kein Schluß sei. (»Princip. Phil. Cart.«, P. I, S. 4) Gemäß seiner schon gerügten Inkonsequenz ...
... Dinge anschauen, ist die Ausdehnung; denn alle Dinge außer uns, d. i. alle Körper, sind ... ... Gott dem Geiste nur das offenbaren läßt, was ihm gefällt. (»R. d. l. Vér.«, Liv ... ... Materie wird nicht auf eine wahrhafte und positive Weise aufgehoben, d. i., nicht in ihrer Notwendigkeit begriffen. Denn Gott, das ...
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