... schließen (bene colligere), richtig zu ordnen (bene ordinare). (»Logica«, II, c. 6) Was die ... ... , und erst dann über die Sache ein Urteil fällt. (l. c., c. 5) Jede Idee oder Vorstellung (d. i. ... ... und je reiner sie das Gemeinsame der einzelnen darstellt. (l. c., can. IV, V, VIII) ...
... Erscheinungen zum absoluten Wesen . So macht H. das Rechnen zum Wesen des Denkens, so die Erscheinung ... ... Bürgerkrieg zum ursprünglichen Wesen des Menschen. Im »Leviathan«, c. 13, führt er selbst ausdrücklich den Bürgerkrieg als ein Beispiel von dem ... ... an. 47 Der Geist ist nichts anderes, sagt H. in seinen Einwürfen gegen Cartesius, als eine Bewegung in ...
... denken nicht die Allgemeinheit oder das allgemeine Wesen, z.B. vom Menschen die Humanität, die Menschheit in der ... ... Sect. III: Membr. post., L. IX, c. 2, 4; Membr. post., L. XIV, c. 2, und T. I: »Phys.«, Sect. I, L. IV, c. 3.
... Höchste , was der Geist erkennen kann, ist Gott, d.h. das absolut unendliche Wesen, ohne welches nichts sein noch gedacht werden kann ... ... (»Eth.«, P. IV, Pr. 28, u. »Tract. Theol.-pol.«, c. 4, p. 208-209, ed. Paul.) Die ...
... etwas möge wirken. (»Von göttlicher Beschaulichkeit«, c. 1, § 8-10›17) Der Leser soll wissen ... ... dupliere sich denn, daß es zwei sei; so kann sich's auch selber in der Einheit nicht empfinden, aber in der Zweiheit empfindet sich's. Also verstehet nun den Grund ...
... findet sich der ungefaßte und ungründliche Wille; d.h., vor der Selbstbeschaulichkeit gedacht, ist der Ungrund gleich nichts, nur der ... ... der Liebe und Wonne, aber nicht das des Schmerzes, der Differenz, d.h. zu vergleichen dem Gefühl, das die Seele von sich selbst ... ... Guten und Bösen wird. Es ist, in B.s Sprache, ein eitel Liebe- und Wohlleben, in dem ...
... der Natur ein Interesse seines Wesens selber. 112 C. kann daher auch nicht geschwind genug an die ... ... ist, Realität hat, keine Einbildung des Geistes ist, erklärt sich C. (»R. de C. ad C. L. R. Ep.«, p. 147) Die Körper werden daher ...
... 20 »C'est ainsi que Bacon passa du Poste éclatant, qu'il occupoit, à ... ... l'Occu pation la plus noble et la plus utile, à laquelle puisse s'appliquer un Etre raisonnable.« Mallet, l. c., p. 126. ...
... , das alle Wesen in seinem einfachen Wesen enthält? Selbst allgemeine Ideen wie z.B. die Gattung, die Art könnte sich der Geist nicht vorstellen, ... ... man nicht sagen, daß man etwas Erschaffnes zu seinem Objekte hat, wenn man z.B. ein Dreieck im allgemeinen, wie es nämlich nicht ...
... das unmittelbare Objekt unsers Geistes, wenn er z.B. die Sonne sieht, ist nicht die Sonne, sondern eine mit ... ... oder außer der Seele. In der Seele sind ihre verschiedene Modifikationen, d.h. alles, was nicht in ihr sein kann, ohne daß sie es ...
... formell auseinandergehalten ist, zusammengefaßt werden, so haben wir den Spinoza. Bei C. ist der Mittelpunkt nur noch ein mathematischer Punkt, ohne alle Ausdehnung und ... ... wird er schon wirklicher, ausgedehnter Punkt, gewinnt Umfang, beschränkt dadurch die bei C. unbeschränkte Sphäre der beiden Gegensätze, attrahiert die ...
... Folgerung, die man aus Sp.s Prinzip der Einheit gezogen hat, nämlich, daß nach ihm kein Unterschied ... ... seien. Wer jedoch hierüber noch einer besondern Belehrung benötigt ist, der lese z.B. »Epist.« 34, 21, und vor ... ... daß er sogar Gott dem Schicksal unterwerfe. Sp.s eigene Worte hierüber siehe z.B. »Epist.« 23.
... in einem andern (Ax. 1), d.h. (Def. 3 u. 5), außer dem Verstande existieren ... ... betrachtet, nicht als verschieden von einer andern gedacht werden, d.h. (L. 4), es kann nur eine, aber nicht mehrere Substanzen ... ... In der Wirklichkeit kann es nicht zwei Substanzen von demselben Attribute geben, d.h. (L. 2), die etwas ...
... in ein solches Verhältnis zu der sinnlichen oder materiellen setzen, als wenn es z.B. in ihr eine ideale Sonne, einen idealen Baum gäbe, um ... ... der Körper eine Empfindung mit diesen idealen Gegenständen oder Ideen verbinden kann, d.h., wenn diese Ideen die Seele mit sinnlichen Vorstellungen affizieren. ...
... Stelle stehen, sie machten keine erheblichen, bedeutenden Fortschritte. (l. c.) Wie unsere Wissenschaften überhaupt nur Zusammenstellungen sind von bereits längst erfundenen Dingen ... ... zur Erforschung der Wahrheit, sie ist daher mehr schädlich als nützlich. (l. c., I, A. 11, 8, 12) Der Syllogismus nämlich besteht ...
... Biogr. Britan.« in Baumgartens Sammlung, S. 313. 24 Mit Recht sagt daher ... ... mit hinlänglichen Mitteln und Hülfe versehen wurde, in seinem Vorhaben fortzufahren.« L. c., S. 455. 25 B. hat geleistet, ...
... , sondern hat dasselbe dem Kayser (d.h. dem Repräsentanten der Welt, des Staates) gegeben und uns ... ... ihn gläuben.« Luther . (T. XVI, S. 505.) 229 Offenbar ist auch die christliche ... ... , wo, wie in der parsischen, das Wasser ein religiöses Reinigungsmittel war. (S. Rhode , Die heilige Sage etc., S. ...
... jener, der Philosophus Teutonicus , alles a priori aus Gott, d.h. aus sich. J. B. ist die sich als göttliche Allwissenheit ... ... wie ein Platzregen fürübergehet, was er trifft, das trifft er; also ging's auch in mir: Ich fing an zu schreiben ...
§ 88. Kritik der Spinozischen Lehre von den Attributen Sp. bestimmt ... ... Lehrsatz über die Attribute folgendermaßen: »Apparet, quod quamvis duo attributa realiter distincta concipiantur, h. e. unum sine ope alterius , non possumus tamen inde concludere, ipsa duo ...
... ) Ideen kommen von der Imagination , d.h. von gewissen zufälligen und zerstreuten Vorstellungen oder Empfindungen, die nicht von dem ... ... ed. Paulus) Tugend ist nichts anders als Vermögen oder Kraft, d.h., die Tugend, inwiefern sie auf den Menschen bezogen wird, ... ... Psychologie die fruchtbarsten, trefflichsten Gedanken. Was kann man z.B. Trefflicheres über die Freude sagen? »Quo ...
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