... mit der Ausarbeitung seiner Philosophie beschäftigte. H. machte sich durch seine Schriften, besonders seine Schrift »De ... ... eine Streitschrift über die Notwendigkeit und Freiheit der menschlichen Handlungen. H. hatte das Glück, bis an sein Lebensende die Kraft seines Geistes und ... ... ob er gleich in seinen jüngern Jahren nichts weniger als ein Weiberfeind war. H. las nur sehr gute und ...
... Betrachtung nach verschieden. (l. c., § 13, u. »De Hom.«, c. 11, § 1, ... ... beiden einräumen. (»Phys.«, l. c.) Alles, was wir begehren, heißt gut, alles, was wir fliehen, böse, d. i. übel. Nichts kann jedoch ...
... usw. zu stürzen, wenn ich's kann ; kann ich's nicht, so werden diese Götter stets ... ... , sondern darin, daß wir's nicht vollständig sind, d.h. daß wir nicht gänzlich von ihnen ... ... . 385. 53 S. Politische Reden 10, S. 153.
... Weise des Denkens , und er kann nicht (»Eth.«, P. II, P. 17, Coroll. 2) freie Ursache sein, oder ... ... nichts als allgemeine, vom Einzelnen und Besondern abgezogene Abstrakta. (»Eth.«, P. II, Pr. 48) Der Wille ist nichts ...
... ist das Gefühl nur dem Gefühl, d.h. sich selbst verständlich – darum, weil der Gegenstand des Gefühls selbst nur ... ... Organ des Göttlichen«, lautet: Das Gefühl ist das Nobelste, Trefflichste , d.h. Göttliche im Menschen. Wie könntest du das Göttliche vernehmen durch ...
... und ihre Anschauung nicht das Erste, sondern ich bin's, mein Wille ist's. Man will Gedanken aus den Dingen herausbringen ... ... Statt: »Wenn es aus Gott ist, werdet ihr's nicht tilgen«, heißt's: »Wenn es aus der Wahrheit ist, ... ... mit Gedanken (Ideen, Wahrheiten) dich abzugeben; willst du's aber, so wirst du wohltun, das, ...
... Körper ist daher das, dem Ausdehnung, Substanzialität und Existenz zukommt. (c. 8, § 1) Das Akzidenz dagegen ist die bestimmte Art ... ... es nicht daran ein anderer bewegter und es berührender Körper. (§ 19 et c. 15, § 1) Die unmittelbar wirkende ...
§ 41. Kritischer Rückblick auf Gassendi Es erhellt ... ... der Zeit verlieren. (»Phys.«, Sect. III, L. XIV, fol. 628, T. II) Was ist aber das für ein Atom, d. i für ein Unauflösliches, das auflöslich ist? Freilich ist auch diese Bestimmung der ...
... nichts wird. (»Physic.«, Sect. I, L. III, c. 5) Den wesentlichen Beschaffenheiten oder ... ... gleich geschwind von einer Höhe herabfallen. (l. c., c. 6, 7) Die Atome und das Leere, denn ... ... der Lungen befindet, ein Teil von uns ist. (l. c., c. 8) Die Atome darf ...
... dieser Abweichungen gefunden hat. (l. c., A. 26, 28, 29) Darum hat sich auch der menschliche ... ... , umfassendere Einheit der Natur eine bloße Subtilität, ein reines Abstraktum. (l. c., A. 26) Die Naturphilosophie hat daher die ... ... oder Modifikationen einer und derselben Natur oder Wesenheit zu erkennen. (l. c., A. 35) Selbst bloße ...
... wenn ihm nicht Gott gegenwärtig wäre, d.h. das Wesen, das alle Wesen in seinem einfachen Wesen enthält? Selbst ... ... Gott selbst der Hauptzweck seiner Handlungen ist Nicht nur unsere natürliche Liebe, d. i. der Glückseligkeitstrieb, den er unserm Geiste eingepflanzt, sondern auch unsre Erkenntnis ...
... Unterschied und Gegensatz, doch ihren Kampf auf Tod und Leben beilegen. C. drückt wieder nicht nur höchst unphilosophisch in populären, theologischen Vorstellungen diese Idee ... ... (adventitias) und in eingeborne, ursprüngliche (innatas). Insofern ist allerdings C. hierin zu entschuldigen, ja gerechtfertigt, als er ...
... Geistigkeit, wie sie religiös z.B. in dem allein, d.h. ohne Werke rechtfertigenden Glauben der Christen ausgedrückt ist. Ihre Geistlosigkeit ... ... sei, und als sie dies einsahen, da wurden sie – Christen, d.h. die »Neuen« und Neuerer gegen die Alten. ...
... des Wesens gewisser Attribute Gottes zur adäquaten Erkenntnis der Dinge fort. (»Eth.«, P. II, Pr. 40, Sch.) Es gehört zum Wesen der ... ... vortrefflicher als die allgemeine Erkenntnis (cognitione universali), die Erkenntnis der zweiten Gattung. (P. V, Pr. 24 u. Pr. 36) 170 ...
... Geist . So mystisch dies auch klinge, so erleben wir's doch als eine alltägliche Erfahrung. Bist du ... ... , bin es aber nicht, und da ich's nicht bin, so ist's ein anderer, existiert als ein anderer, ... ... das höchste Wesen noch mein Wesen, und darum ist's in der Hauptsache einerlei, ob ich das Wesen ...
... , oder es ist durch dasselbe Attribut ewig und unendlich. (»Eth.«, P. I, Pr. 21) Alles, was aus einem Attribute Gottes folgt, inwiefern ... ... gleich auf unendliche Weise verändert – oder vermittelst einer endlichen Modifikation, d. i. einer Modifikation, wie sie auf bestimmte ...
... erleidet wohl mannigfache Veränderungen, hat aber keine fortschreitende Bewegung. (»N. O.«, I, A. 74) Die besondern Ursachen aber des bisherigen traurigen Zustandes der ... ... bei einem gewissen Grade aber trete endlich ein völliger Stillstand ein. (l. c., A. 79-92)
... von sich ausströmen könnten. (Liv. III, P. II, ch. 2) Die zweite Ansicht ist, daß unsre Seelen ... ... eine Vorstellung von einer Sache machen, wenn er sie schon vorher kennt, d.h., wenn er schon die Idee von ihr hat, die nicht von seinem ...
... Heiligen, oder durch die lösende und bindende Kirche, sondern ich verschaffe mir's selber. Kurz mein Sein (das sum) ist ein Leben im ... ... Menschen Vernunft enthalten: denn »es muß ja alles zum Besten dienen«, d.h. zum Siege der Vernunft führen. Das dubitare des ...
... i. Gott (Def. 6), notwendig. (»Eth.«, P. I, Prop. 11 und Demonstr.) Gottes Existenz und ... ... als Substanz notwendig ein Attribut oder eine Bestimmung Gottes. (»Eth.«, P. I, Prop. 15, Schol.) 158 ...
Buchempfehlung
Nachdem Musarion sich mit ihrem Freund Phanias gestrittet hat, flüchtet sich dieser in sinnenfeindliche Meditation und hängt zwei radikalen philosophischen Lehrern an. Musarion provoziert eine Diskussion zwischen den Philosophen, die in einer Prügelei mündet und Phanias erkennen lässt, dass die beiden »nicht ganz so weise als ihr System sind.«
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro