... endlichen Wesen ist die Existenz vom Wesen unterschieden oder absonderlich, d.h., ihr Wesen ist geistig , ihre Existenz sinnlich , ... ... Akt. Von Gottes Wesen ist seine Existenz nicht zu unterscheiden, d.h. doch wohl, seine Existenz ist eine wesentliche, ...
... schon in Gott setzen, d.h., ich kann die Moral, das Recht, kurz, alle wesentlichen ... ... wider mich und sagen: Meine Hand hat mich erlöset«, d.h. ne Israel sibi ... ... Leib und Gut haben, sondern hat dasselbe dem Kayser (d.h. dem Repräsentanten der Welt, des ...
... p. 74. Vergl. auch »R. de C. ad C. L. R. Ep.«, p. 143, ... ... Eigensten, dem Denken, eins ist, so hätte G. recht. G. und alle, welche denselben oder ähnliche Einwürfe C. machten oder noch ...
... wenn nicht Gott in ihnen den Trieb zum Guten überhaupt, d.h. zu Gott, erweckt. Sie können zwar dieser Bewegung oder ... ... nur lieben, weil Gott unaufhörlich den Trieb zu dem allgemeinen Gut, d.h. zu sich, in ihnen erzeugt; denn da sie Gott ...
... , Gestalt und Wesen zu bringen, d. i. etwas zu sein, Selbst- und Ichheit anzunehmen. ... ... 80 »Das Nichts ist eine Sucht nach etwas.« (»Vom ird. u. himml. Mysterio«, I) ... ... . 6, § 10) »Gleichwohl ißt der Engel mit dem Maul«, d.h. zum Schein. Er ist ein Scheinwesen, körperlich und unkörperlich, ein ...
... heißt. Der Böhmist Oettinger (in Schwedenborgs »Auserl. Schriften«, V. T., 1777) erklärt sich über sie also: ... ... Natur, wo alles in der Schiedlichkeit stehet, freilich ihre Grenze haben, d.h., gegen anderes selbst be stimmt und different sind), den Charakter sich ...
... es auch hier bei A. G. der Fall. Er geht aus von dem Begriffe des Geistes als ... ... die positive Grenze der Vernunft gelten), nach A. G. also ein nur von dem Willen Gottes ... ... Unbegreiflichkeiten stößest, da nimm dir die Mühe, auf den Anfang zurückzugehen, d.h. von vornen anzufangen, deine Fundamentalbegriffe zu prüfen, in ihrer Einseitigkeit ...
... seinetwillen, sondern um der andern willen , d.h. zur Liebe geboren – ein Ausspruch, der unendlich mehr sagt ... ... Aber warum soll ich ihn fliehen? Weil der Zorn, d.h. der Fluch Gottes auf seinem Haupte ruht. ... ... religiöses , sondern ein natürliches , d.h. allgemeines, vernünftiges Prinzip. 223 ...
... moralische Bedeutung. Darin, daß das Christentum seine Glaubensartikel zu sinnlichen, d.h. unleugbaren, unantastbaren Tatsachen machte, durch sinnliche Tatsachen ... ... Feierlichkeit der Grundsatz aussprechen und geltend machen konnte, daß die Ketzerei, d.h. die Negation einer Glaubensvorstellung oder Tatsache ein Strafobjekt der ...
... auch diese wie jede andere Wahrheit nur indirekt , d.h. verkehrt aus, indem sie ... ... uns erkennen sollen, daß er seinen eingebornen Sohn, d.h. das Liebste und Teuerste, was er in sich hatte, ... ... Sohn und mit ihm die Welt entstanden. Gfrörer , Jahrh. d.H., I. Abt., S. 332-34. Auch die ...
... daß, was er bittet, d.h. wünscht und will, Gott gutwillig vollstreckt, daß also Gott ... ... Gott von dem Heiligen abhängig ist , Gott von den Bitten, d.h. von dem Willen oder ... ... Tätigkeit. Der Mensch macht sich ein Bild von Gott, d.h. er verwandelt das abstrakte Vernunftwesen , das Wesen der ...
... in der zweifellosen Gewißheit, daß ihre persönlichen, gemütlichen Wünsche erfüllt werden, d.h. in der Gewißheit von dem göttlichen Wesen ihres Gemüts, von der ... ... reicher und voller gewesen.« Luther . ( T, I, S. 322 – 23, 329, 337 .) ...
... anderen , vom menschlichen Wesen unterschiedenen Geist, d.h. ein außer uns existierendes Gespenst von uns ... ... welches aus seiner Metaphysik die Zeit ausschließt, die ewige, d.h. abstrakte , von der Zeit abgesonderte Existenz vergöttert, das ... ... Gott leidet «; die Theologie dagegen sagt: Gott leidet nicht , d.h. das Herz leugnet ...
... Anschauung des Menschen von sich die Anschauung seiner als eines andern ist, d.h., er zuerst nur in einem andern, ihm gegenständlichen Menschen den Menschen ... ... Anschauung seiner als eines Objektes, d. i. die Erkenntnis und Assimilation des ihm im Innersten verwandten Geistes der ... ... S. 8, und des letztern »Akademisches Studium des Altertums«, S. 80 u. 81. Das Zeitalter ...
... demselben Kreise wie der Christ herum. Weil der Geist des Menschentums, d.h. der Mensch, in dir wohnt, bist du ein Mensch, ... ... in welcher jeder als Glied Aufnahme erhalten kann, der wirklich Mensch, d.h. nicht Unmensch , ... ... , sondern ein »honetter, rechtschaffener«, d.h. sittlicher Mensch sein. Genug, ich soll gegen ihn und ...
... Haut fahren kann, sondern an meiner ganzen Natur, d.h. an mir mein Gesetz habe. Aber ... ... als ich mir die Welt zu eigen mache, d.h. sie für mich »gewinne und einnehme«, sei es durch ... ... ich, wenn ich mich selbst – angesichts des andern – aufgebe, d.h. nachgebe, abstehe, mich ergebe, also durch Ergebenheit, Ergebung ...
... irdisch, und muß erst »erlöst«, d.h. wahrhaft real werden. Das hat folgenden Sinn: Nicht ... ... zu dienen und die noch ungöttliche Familie ihm zuzuführen, d.h. im Namen der Idee alles zu unterwerfen, das Panier der ... ... er, dieser Ideale , ist es, der sich wirklich entwickelt, d.h. realisiert . Er ist ...
... nichts andres enthält als das Prinzip, und zwar bereits praktisch bewährte, d.h. in concreto , ... ... das göttliche Wesen im Unterschiede vom Wesen der Natur und Menschheit, d.h. wenn die Bestimmungen desselben ... ... Christentum oder vielmehr die dogmatische Theologie, ich das Christentum überhaupt, d.h. die christliche Religion und als ...
... überträgt und dadurch alle Willen sich auf einen einzigen reduzieren , d.h., daß ein Mensch (oder eine Versammlung) die Person eines jeden ... ... Monarchie von der Gewalt des Volkes , das sein Recht, d. i. die höchste Gewalt, auf einen ... ... Macht vom Volke erhalten hat, das Volk auf, Volk , d. i. eine Person , zu ...
... er hat's nicht besser gewollt. Besiegte er aber die Gefahren, d.h. siegte seine Macht , so hätte er auch recht ... ... man sich's wohl von einer Republik vorstellt, alle die Herren, d.h. despotisiere einer den andern. Es ist dies ...
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