... Diese Mängel sind die Undurchdringlichkeit, der Widerstand und die grobe Vermischung«, d.h., Gott ist ein materielles, körperliches Wesen, aber der göttliche ... ... selber bin« (»Theos. Sendbr.«, Nr. 34, § 9), d.h. den Menschen zum Grund seines Dichtens und Denkens. ...
... die religiösen Prädikate nur Anthropomorphismen, d.h. menschliche Vorstellungen sind, da hat sich schon der Zweifel ... ... die Wirklichkeit überhaupt . Ein wahrer Atheist, d.h. ein Atheist im gewöhnlichen Sinne, ist daher auch nur der ... ... Wesen sei als ein menschliches oder menschenähnliches, erst in der Zukunft, d.h. im Jenseits erkennen. Allein eine ...
... jedem Augen blicke ändern , d.h. vernichten, in mich zurücknehmen und aufzehren kann. Feuerbach will ... ... Sinnenempfängnis hinausgehen, das ist höchstens durch die Sinne vermittelt oder zugeführt, d.h. die Sinne machen zur ... ... berechtigt zu allem Menschlichen, sondern Eigner des Deinigen, d. h. alles dessen, was ...
... der Ewigkeit betrachtete Wesen des menschlichen Geistes definiert werden kann, d.h., die intellektuelle Liebe des Geistes zu Gott ist ein Teil ... ... Höchste , was der Geist erkennen kann, ist Gott, d.h. das absolut unendliche Wesen, ohne welches nichts sein noch gedacht ...
... 628, T. II) Was ist aber das für ein Atom, d. i für ein Unauflösliches, das auflöslich ist? Freilich ist auch diese ... ... es wolle. Übrigens ist zur Entschuldigung dieser Widersprüche die Bemerkung hinreichend, daß für G. das Atom selbst eigentlich keine andere als hypothetische Bedeutung ...
... Erste und Letzte der Welt, in einer sinnlichen Vorstellung, d. i. in bezug auf die Zeit ausgedrückt, ... ... daß man bei Tage sozusagen in dem öffentlichen Geschäftskreis des Verstandes, d.h. im Kopfe, ein Atheist, im Herzen aber, bei der ...
... , in dem der Verstand urständet, ist das Principium aller Differenzen, d.h. das Unterscheidende ; der Verstand ist die Ursache, daß ... ... sich selbst, das Böse der größte Feind und Gegner seiner selbst, d.h., in J. B.s Sprache, eine ...
... dem Geiste alle Dinge gegenwärtig sein, wenn ihm nicht Gott gegenwärtig wäre, d.h. das Wesen, das alle Wesen in seinem einfachen Wesen enthält? ... ... seiner Handlungen ist Nicht nur unsere natürliche Liebe, d. i. der Glückseligkeitstrieb, den er unserm Geiste eingepflanzt, sondern auch unsre ...
... Nichts Eigenschaften zukämen. (Éclairc. III u. Liv. III, P. II, ch. 1) Alles, was ... ... oder außer der Seele. In der Seele sind ihre verschiedene Modifikationen, d.h. alles, was nicht in ihr sein kann, ohne daß sie es ...
... dem Bewußtsein der Empfindung (d. i. von dem Gefühl, inwiefern es eins mit dem Denken ist, ... ... mit meiner Beziehung auf mich selbst).« (Resp. V, p. 62, u. »Princ. Phil.«, P. I, ... ... . II, Ep. 16; »R. de C. ad C. L. R. Ep.«, p. 144) ...
... oder in einem andern (Ax. 1), d.h. (Def. 3 u. 5), außer dem Verstande existieren ... ... und sie in sich selbst, d. i. wahrhaft (Def. 3 u. 6), betrachtet, nicht ... ... der Wirklichkeit kann es nicht zwei Substanzen von demselben Attribute geben, d.h. (L. 2), die ...
... Vernunft, ja, es gehört zum Wesen der Vernunft, die Dinge, d.h. ihr von der Sinnlichkeit abgesondertes Wesen, als ewig zu ... ... Vergänglichkeit, Endlichkeit, Nichtigkeit, weil ihre Existenz nicht mit ihrem Begriffe, d.h. nicht durch die Vernunft, sondern ein von der Vernunft unterschiednes ...
... supponere non esse, ein evertere, rejicere, negare, d. i. in philosophischen Bestimmungen ausgedrückt, eine Abstraktion , eine ... ... .« P. I, § 10) An einer andern Stelle (»R. de C. ad C. L. R. Ep.«) sagt er: »Ich ...
... , am Leibe aber in bellende Untiere überging. Oben nämlich im Gesichte, d.h. in ihren allgemeinen Sätzen betrachtet, haben sie wohl ein schönes, verführerisches ... ... nicht anfangen und erzeugen soll. 36 (l. c., A. 96, u. II, A. 8) 34 ...
... neuesten Zeiten im wesentlichen und allgemeinen, d. i. dem metaphysischen oder naturphilosophischen Teil nach, auf dem Standpunkt der ... ... existimo), nec in sola extensione partium consistere, sed in aliquali semper actione, h. e. vel in quiete vel in motu, quorum utrumque revera actionem ...
... wenn sie durch sich selbst intelligibel oder erkennbar sind, d.h., wenn sie auf den Geist einwirken und daher sich ihm ... ... unendliche , das allgemeine Wesen, durch eine Idee , d.h. ein besonderes , ein von dem allgemeinen und unendlichen Wesen ...
... Einzelexistenz, notwendig auch ein sinnlicher, d. i. ungeistiger, unmoralischer Wille, d.h. Begierde , Verlangen. Und da der Träger und das ... ... homines propriis singulorum imperiis regere se possent, h. e. vivere secundum leges naturales, opus omnino civitate non esset, ...
... wenn ich den Körper als Ausdehnung oder in der Ausdehnung, d. i. als bloßen Körper, begreife, begreife ich ihn ... ... , so folgt notwendig, daß Gott eben keine von seinem Wesen unterschiedene, d.h. keine bestimmte und besondere (keine endliche), und damit keine eigene, ...
... ein andres von sich ausscheidet, d. i., daß er denkt, denn dieses Verneinen des Körpers, dieses ... ... dies geht deutlich daraus hervor, daß C. nicht von den Körpern, d.h. den sinnlichen Dingen, sondern von sich aus auf Gott schließt ... ... est in Deo simile iis guae sunt in rebus externis i.e. corporeis« (Resp. III); ...
... A. 40) Alle Körper haben den Trieb nach Kohärenz in sich, d.h. eine Scheu und Abneigung, sich zu trennen und ihre Teile auseinandergehen zu ... ... .; nur fehlt hier natürlich die Empfindung. (»Impet. Phil.«, p. 722, u. »N. O.«, II, A. 27) ...
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