... dieses Scheines an und für sich der Kulminationspunkt der Religion, d.h. der Punkt ist, wo die Religiosität in Irreligiosität umschlägt. Dies zur ... ... überhaupt, das göttliche Wesen im Unterschiede vom Wesen der Natur und Menschheit, d.h. wenn die Bestimmungen desselben wie Verstand, ... ... Vehikeln, Symbolen oder Prädikaten eines von ihnen unterschiednen, transzendenten, absoluten, d.i. abstrakten Wesens machen, sondern ...
... der Widerstand und die grobe Vermischung«, d.h., Gott ist ein materielles, körperliches Wesen, aber der göttliche ... ... Die Begierde macht Wesen und nicht der Wille (d. i. der Geist).« (»Sign. Rer.«, c. 2, § 7) ... ... nach der Lust der Freiheit und nach der Stille und Sänfte« (d. i. nach dem »Nichts als ihrer ...
... betrachtet, wie sich Leib und Seele gegenseitig offenbaren, d.h. wie die Seele aus der Beschaffenheit und Gestalt ... ... et Philosophiae primae renuntiatur, quod quidem profectui doctrinarum inimicissimum est. Prospectationes fiunt e turribus aut locis praealtis et impossible est, ut quis exploret remotiores interloresque ... ... plano ejusdem scientiae, neque altioris scientiae, veluti speculum adscendat.« (l. c., I, p. 21)
... ist. Vom Standpunkt des Idealismus, sowohl des objektiven als subjektiven, d.h. göttlichen als menschlichen, hat der Mensch keinen wahren Natursinn, denn die ... ... ein selbständiges Wesen zu personifizieren und dann die Natur aus dem Geiste, d.h. die Grundlagen, die Bedingungen und Voraussetzungen ...
... stand daher auch bis auf die neuesten Zeiten im wesentlichen und allgemeinen, d. i. dem metaphysischen oder naturphilosophischen ... ... nec in sola extensione partium consistere, sed in aliquali semper actione, h. e. vel in quiete vel in motu, quorum utrumque revera actionem ... ... ipse concedis.« (»Ren. Desc. Epist.«, P. I., Ep. LXX, p. 215)
... Einzelexistenz, notwendig auch ein sinnlicher, d. i. ungeistiger, unmoralischer Wille, d.h. Begierde , Verlangen. Und da ... ... S. 1) »Si homines propriis singulorum imperiis regere se possent, h. e. vivere secundum leges naturales, opus omnino civitate non esset, ...
... wird nicht auf eine wahrhafte und positive Weise aufgehoben, d. i., nicht in ihrer Notwendigkeit begriffen. Denn Gott, das allgemeine, das unendliche ... ... das absolut reelle Wesen ist als das höchst geistige, höchst immaterielle, d. i. als das von aller Materie abgesonderte Wesen bestimmt und ...
... Impuls zu seiner Liebe zu geben. (T. II, Liv. VI, P. II, ch. 3, ... ... irgendein besondres Objekt zu bestimmen. Daß wir wollen, d. i., das Gute überhaupt verlangen und zu ihm uns hinneigen, ist daher ... ... Gütern vergleichen können, so sind wir nicht zu ihrer Liebe gezwungen. (Éclairc., I. Écl.) Gott ist also, ...
... »Nihil est in Deo simile iis guae sunt in rebus externis i.e. corporeis« (Resp. III); »Ipsa natura corporis imperfectiones ... ... ist, nicht ausgedehnt ist – dicit, propterea quod sit mens, i.e. res cogitans, eam non esse extensam.«
... wirkliche, bestimmte Figur, Gestalt und Wesen zu bringen, d. i. etwas zu sein, Selbst- und Ichheit anzunehmen. 81 Wie ... ... Nichts ist eine Sucht nach etwas.« (»Vom ird. u. himml. Mysterio«, I) 81 In der Tat: Die Imagination, ...
... heißt. Der Böhmist Oettinger (in Schwedenborgs »Auserl. Schriften«, V. T., 1777) erklärt sich über sie also: »Die edelste Tinktur des Leibes ... ... Natur, wo alles in der Schiedlichkeit stehet, freilich ihre Grenze haben, d.h., gegen anderes selbst be stimmt und different sind), den ...
... , sondern mir selbst, folglich auch, daß ich Substanz bin, d.h. daß ich für mich selbst existiere, ohne Prädikat eines andern Dings ... ... Gegenstande des Bedürfnisses zu einem Gegenstande der bedürfnislosen Tätigkeit des Denkens , d.h. zu einem bloßen Ding für uns . Im ...
... des Unus. (s. Augustin und Petrus Lomb., lib. I, dist. 19. c. 7, 8, 9.) Hi ergo ... ... , das drey eines und eines drey sey.« Luther . ( T. XIV, S. 13.) ...
... werde wie ein Stück Rindfleisch«. (T. XIX, S. 429.) Kein Wunder, denn was genossen wird ... ... , ein » Geistfleisch ists«, wie Luther (ebend.) sagt, d.h. ein imaginäres Fleisch. – Bemerkt werde noch: Auch die ... ... und Wein.« Luther . (T. XIX, S. 432.) D.h., glaubst du, stellst du ...
... Mensch muß sich daher einen Gott, d.h. einen Endzweck setzen. Der Endzweck ist der bewußte und gewollte wesentliche Lebenstrieb ... ... auch gleich sauer würde und wir auch drüber leiden müßten.« Luther . (T. XV, S. 40.) 43 »Die ...
... Sämtl. Schriften und Werke, Leipzig 1729, T. VIII, S. 208. Diese Ausgabe ist es, ... ... . 29 Luther , T. III, S. 589. 30 Predigten etzlicher ... ... Vatermörder.« Seneca . »Das Gesetz bringet uns um.« Luther . (T. XVI. S. 320.) 34 ...
... als Körper, von der körperlichen Substanz, d. i. der Ausdehnung, läßt sich nichts hinwegnehmen, nichts zu ihr hinzutun. ... ... quandoquidem ejus natura nihil tale exigit, quae in sola extensione consistit, h. e. in certo entis genere. Et quandoquidem Dei natura in certo ...
... Natur Gott sich als Gott offenbaren, d.i. verwirklichen läßt, welchem zufolge der Mensch gemacht ist lediglich zu Gottes Lob und Preis. D.h., der Mensch ist der Mund Gottes, welcher die göttlichen Qualitäten als ... ... S. 16. S. über diesen Gegenstand auch Strauß, Christi. Glaubensl., I. B., § 47 ...
... Tat nicht abzusehen, warum die Mutter etwas Unheiliges, d.i. Gottes Unwürdiges sein soll, wenn einmal Gott Vater ... ... Gottes zu uns erkennen sollen, daß er seinen eingebornen Sohn, d.h. das Liebste und Teuerste, was ... ... und mit ihm die Welt entstanden. Gfrörer , Jahrh. d.H., I. Abt., S. 332-34. Auch die Herrnhuter nannten ...
... Über die Bedeutung des Wortes Logos im N. T. ist viel geschrieben worden. Wir halten uns hier an das Wort ... ... geht schon daraus hervor, daß die Schöpfung im A. T. von einem ausdrücklichen Befehl abhängig gemacht wird, ... ... geschaffene nicht schwerer ankommt, als uns das Nennen.« Luther . (T. I, S. 302.)
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