... über die Kreatur zur Anschauung des Kreators, d.h. sie erhoben sich über die theoretische Anschauung der ... ... ihnen, welche der Herr, dein Gott verordnet hat (d.i. geschenkt, largitus est ) allen Völkern unter dem ganzen Himmel.« ... ... unergründlichen Tiefe und Gewalt des hebräischen Egoismus hat also die Schöpfung aus Nichts, d.h. die Schöpfung als ein bloßer befehlshaberischer Akt, ihren ...
... werde. Deshalb muß er auch in ihr Meister werden, d.h. sie als eine Totalität schaffen können. Wer in einer Stecknadelfabrik nur ... ... blieben das begünstigende Glück und die »vom Glück Begünstigten« übrig. Wenn z.B. ein Gewerbszweig zugrunde geht und Tausende von Arbeitern ...
... Staate und den Eltern nur im Namen des Staates, der z.B. den Kindermord nicht duldet, die Taufe ... ... Reaktion sein, weil die Besonnenheit Grenzen setzt, und das eigentliche Gewollte, d.h. das Prinzip, von der anfänglichen »Zügellosigkeit« und »Schrankenlosigkeit« befreit ... ... sie tötete die alten Lasterhaften, wollte aber den Tugendhaften ein sicheres Bestehen gewähren, d.h. sie setzte an die ...
... ist daher auch die Schöpfung nichts Unbegreifliches, d.h. Unbefriedigendes, höchstens nur in den Momenten der Irreligiosität, ... ... 176 Machen aber ist eine indifferente, darum freie, d.i. willkürliche Tätigkeit. Bis soweit ist also Gott ganz mit dem Menschen ... ... nichtige, inhaltslose Vorstellung übrig, weil schon die Denkbarkeit, die Vorstellbarkeit erschöpft ist, d.h. der Unterschied zwischen der ...
... der natursittlichen Liebe als ungöttliche, unhimmlische, d.h. in Wahrheit nichtige Dinge. Aber dafür hatten sie zum Ersatz in ... ... Es ist in der Tat nicht abzusehen, warum die Mutter etwas Unheiliges, d.i. Gottes Unwürdiges sein soll, wenn einmal Gott Vater und Sohn ...
... Gott ist der Inbegriff aller Realität , d.i. Wesenheit und Vollkommenheit. Alles, was der Mensch als ... ... Majestät, Macht und Unendlichkeit, um Mensch zu werden, d.h. der Mensch verneint den Gott, der nicht selbst Mensch ist, ... ... Das Unveräußerliche, das nicht zu Negierende ist also die göttliche Güte und Barmherzigkeit, d.i. die Selbstbejahung des menschlichen Herzens. ...
... daß die Welt erschaffen , ein Werk des Willens , d.h. eine selbstlose, machtlose, nichtige Existenz ist, die Gewißheit der ... ... vernichtest also subjektiv die Welt; du denkst dir Gott allein für sich, d. h. die schlechthin unbeschränkte Subjektivität, die Seele, die sich selbst ...
... sich einschiebende, sinnliche Vorstellungen täuscht. Das Wunder der Verwandlung des Wassers in Wein z.B. sagt in Wahrheit nichts andres als: Wasser ist Wein, ... ... wahre , wirkliche Wesen allein das wundertätige, gemütliche, d.i. subjektive Wesen. Für den bloßen Gemütsmenschen ist ...
... , das Beispiel hat magische, d.h. sinnliche Kräfte; denn die magische, d.i. unwillkürliche Anziehungskraft ist ... ... aus einem Gedankenwesen ein wirkliches Wesen, d.h. die Religion konzentrierte sich jetzt ausschließlich auf das Wesen, ... ... dieser erfüllte Wunsch, dieser Triumph. Gott, nur gedacht, nur als Denkwesen, d.i. Gott als Gott ist immer nur ein ...
... sich besonders durch das Studium der Antike. Vgl. z.B. »Leben Lorenzo von Medici«, aus dem Englischen des William ... ... Blüte der Kunst fällt daher mit der Zeit zusammen, wo die katholische (hierüber z.B. Voltaire , »Essai sur les mœurs et l' ... ... Mag man dagegen einwenden, was man wolle, als z.B., daß diese Kirchenväter gegen die heidnischen Götterbilder und ...
... Prinzipe kommt es, wenn selbst unter den Protestanten manche die Wissenschaften verschmähten, z.B. Job. Amos Comenius die Metaphysik, den Aristoteles und ... ... akademischen Wesen sonderlich bei den Lutheranern. 3 Vergl. z.B. Heeren , »Geschichte des Studiums der klassischen Literatur ...
§ 8. Als der denkende, freie, universelle Geist wieder erwacht war ... ... keine unmittelbare, mit dem Geiste identische, sondern durch Versuche, sinnliche Wahrnehmung und Beobachtung, d. i. die Erfahrung bedingte und vermittelte Erkenntnis ist, eine Sache der ...
Vorwort zur dritten Auflage 1848 Überzeugt, daß man nicht ... ... wo die Taten reden, unterlasse ich es auch bei diesem Bande, dem Leser a priori zu sagen, wovon er a posteriori durch seine eigene Augen sich überzeugen kann. Nur darauf muß ich schon ...
... fatalité et de la force, auquel il a reduit toutes les croyances et tous les droits. Embrassant le pouvoir absolu ... ... sectes, ce philosophe incrédule avait été l'un des hommes les plus dévoués à l'autorité royale et l'un des plus ardents ennemis de toute réforme ...
§ 43. Jakob Böhms Leben Jakob Böhm wurde 1575 zu Alt ... ... Kirchen- und Ketzerhistorie«, T. II, Bd. XVII, c. XIX, § 17 u. 59. 77 J. B. sagt dies selbst ...
... vom andern unterscheiden zu können. Ein Mensch z.B., der keinen andern Sinn als den des Sehens hätte und immer ... ... an mehreren Orten. (§ 9 und 10) Die Entstehung nun der Qualitäten, z.B. des Lichtes, geschieht folgendermaßen. Der Sonnenkörper stößt durch seine Bewegung ...
§ 28. Hobbes' philosophia prima Wenn wir uns von einer Sache ... ... Raums . Der Raum ist daher die Vorstellung einer existierenden Sache lediglich als existierenden, d. i. ohne die Vorstellung irgend eines andern Akzidenz außer ihrer Erscheinung außer ...
... empirischen Verlauf ins Unendliche gibt, d.h. solange, als Zeiten auf Zeiten, Menschen auf Menschen folgen. Die ... ... seinem allgemeinen Begriff bezeichnet wird. Hobbes ist ein ganz abstrakter Materialist, d.h. der Begriff, der seine Philosophie beherrscht, ist der Begriff ... ... die Negativität und Idealität aller sinnlichen Akzidenzen, d. i. aller Qualität , d.h., ist nur die durch den ...
§ 40. Gassendis Lehre vom Geiste Infolge dieses Widerspruchs, in dem ... ... Materie sein. Die Tiere erkennen und denken nicht die Allgemeinheit oder das allgemeine Wesen, z.B. vom Menschen die Humanität, die Menschheit in der Abtrennung von allen materiellen ...
§ 41. Kritischer Rückblick auf Gassendi Es erhellt aber auch hier wieder ... ... XIV, fol. 628, T. II) Was ist aber das für ein Atom, d. i für ein Unauflösliches, das auflöslich ist? Freilich ist auch diese Bestimmung ...
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