... ihrer Einseitigkeit und Beschränktheit, für absolute gelten, ohne bezweifelt, d. i. ohne in ihrer Beschränktheit erkannt zu werden, für die richtigen, ... ... vielmehr auf die Vernunft selbst geschoben wird. So ist es auch hier bei A. G. der Fall. Er geht aus von dem ...
... Derselbe. ( T. XVI, S. 347 a.) 190 »Dis, sagt Luther , ist ... ... Fleischlichkeit , ein » Geistfleisch ists«, wie Luther (ebend.) sagt, d.h. ein imaginäres Fleisch. – Bemerkt werde noch: Auch die Protestanten ...
... die aus ihrer Entstehung eine Materie ableitet und daher eine Demonstration a priori ist, können wir nur die Dinge erkennen, deren Erzeugung von unserer ... ... daher ihre Eigenschaften nicht aus ihren Ursachen, sondern wir müssen vermittelst der Demonstration a posteriori aus den Wirkungen und Erscheinungen ihre Ursachen ableiten. ...
... angehört, ist die Kritik im Rechte, d.h. in der Gewalt: sie ist die Siegerin. Die Kritik ... ... . Wäre ich ein »Dogmatiker«, so stellte ich ein Dogma, d.h. einen Gedanken, eine Idee, ein Prinzip ... ... 60. 33 Lit. Ztg. V. 23; dazu V, 12 ff. 34 ...
... Inhalt der Offenbarung? Dies, daß Christus Gott, d.h. daß Gott ein menschliches Wesen ist. Die Heiden wandten sich an ... ... l'esprit naturel de l'homme, c'est donner la liberté à chacun d'en faire le discernement et de rejetter ce qui lui plaira ...
... Teil. – Die Christen »opferten« wohl auch »das Individuum«, d.h. hier den Einzelnen als Teil dem Ganzen, der Gattung, dem ... ... mehr als sich selbst.« (Summae P. I, Qu. 60, Art. V.) Die Christen denken daher in dieser Beziehung wie die Alten. Thomas A. preist (De regim. ...
... . 96 Gott ist die Liebe – d.h. das Gemüt ist der Gott des Menschen, ja ... ... Herzensangelegenheiten zu Gegenständen des unabhängigen, allvermögenden, des absoluten Wesens, d.h. er bejaht sie unbeschränkt. Gott ist das Jawort ... ... daher damit, daß die Erfüllung derselben ihm nicht heilsam gewesen wäre. S. z.B. Oratio de precatione, ...
... gern da, wo, und gern das, was sie sind, d.h. ihr Wesen ist nicht von ihrem Sein, ihr Sein nicht ... ... Denkens, und eben demselben, wie es Objekt der Wirklichkeit ist! Dieses Weib z.B. ist mein Weib, dieses Haus mein Haus, ...
... leidet «; die Theologie dagegen sagt: Gott leidet nicht , d.h. das Herz leugnet den Unterschied Gottes vom Menschen, ... ... seiner Weise sagt. Die Religion ist nur Affekt, Gefühl, Herz, Liebe, d.h. die Negation, Auflösung Gottes im Menschen. Die neue ...
... gewesen sein. 11 So du glaubst , sagt z.B. Luther , daß Christus deine Zuflucht ist, so ist er ... ... 12 Wie verschieden ist z.B. der Geist eines Thomas a Kempis , den man als ein ...
... Zeit auf das Verlangen nach einer bestimmten Freiheit hinaus, z.B. Glaubensfreiheit, d.h. der gläubige Mensch wollte frei und unabhängig ... ... die Welt zu eigen mache, d.h. sie für mich »gewinne und einnehme«, sei es durch welche ... ... Eigenheit verleugne ich, wenn ich mich selbst – angesichts des andern – aufgebe, d.h. nachgebe, abstehe, mich ergebe, ...
... dem Göttlichen zu dienen und die noch ungöttliche Familie ihm zuzuführen, d.h. im Namen der Idee alles zu unterwerfen, das Panier der Idee ... ... Weltgeschichte; er, dieser Ideale , ist es, der sich wirklich entwickelt, d.h. realisiert . Er ist der wirklich Reale, Leibhaftige, denn ...
... und für sich der Kulminationspunkt der Religion, d.h. der Punkt ist, wo die Religiosität in Irreligiosität umschlägt ... ... göttliche Wesen im Unterschiede vom Wesen der Natur und Menschheit, d.h. wenn die Bestimmungen desselben wie Verstand, Liebe usw. etwas andres ... ... , zu Vehikeln, Symbolen oder Prädikaten eines von ihnen unterschiednen, transzendenten, absoluten, d.i. abstrakten Wesens machen, sondern ...
... – noch zu Sachen gemacht, sondern als Bilder betrachtet – d.h. die Theologie wird weder als eine mystische Pragmatologie wie von ... ... besondern Anhange, angeführt, um die durch die Analyse gewonnenen Konklusionen zu legitimieren, d.h. als objektiv begründete zu erweisen. Findet man daher die Resultate ...
... keine Verträge irgendeinem verpflichtet; denn wird auch z.B. die Monarchie von der Gewalt des Volkes , das sein Recht, d. i. die höchste Gewalt, auf einen Menschen überträgt, abgeleitet, so ... ... seine Macht vom Volke erhalten hat, das Volk auf, Volk , d. i. eine Person , ...
... Lebens. »Die Begierde macht Wesen und nicht der Wille (d. i. der Geist).« (»Sign. Rer.«, c. 2, § 7 ... ... Begierde ist nach der Lust der Freiheit und nach der Stille und Sänfte« (d. i. nach dem »Nichts als ihrer Arznei«). (Ebd., § ...
... Erkenntnis der verborgenen Sache hinleitet. So schließen wir z.B. aus dem Schweiße, welcher durch die Haut ausschwitzt, als aus ... ... fällt. (l. c., c. 5) Jede Idee oder Vorstellung (d. i. das Bild der Sache) in dem Geiste ... ... einzelnen darstellt. (l. c., can. IV, V, VIII)
... in mir lebe oder irgend ein anderes geistiges, d.h. gespenstisches Ich, z.B. der wahre Mensch, das Wesen des ... ... zu sittlichen, vernünftigen, frommen, menschlichen u. dergl. »Wesen zu bilden«, d.h. die Dressur. Sie scheitern ... ... »Verfassung« zu bringen. Im Staate z.B. sucht es etwa nach der Idee so lange, bis ...
... Höchste , was der Geist erkennen kann, ist Gott, d.h. das absolut unendliche Wesen, ohne welches nichts sein noch gedacht werden ... ... das letzte Ziel des Geistes. (»Eth.«, P. IV, Pr. 28, u. »Tract. Theol.-pol.«, c. 4, p. 208-209, ...
... er sich darauf, daß H. die Eigenschaften Gottes wie z.B. die Weisheit unbegreifliche Attribute nenne, die ... ... wie heilsame, aber bittere Pillen ganz hinunterschlucken; wenn man sie zerkaut« (d.h. der Kritik der Zunge unterwirft), »so werden sie gewöhnlich ausgespieen.« (»Leviath.«, c. 32 u. »De Civ.«, c. 18, § 4) ...
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