... Gebets erfolgten Erhörung, nur daß der Widerspruch mit der Unveränderlichkeit und Unbestimmbarkeit Gottes, d.h. die Schwierigkeit in die täuschende Ferne der Vergangenheit oder Ewigkeit hinausgeschoben ... ... größte Inkonsequenz, die Vorstellung eines durch das Gebet, d.i. die Kraft des Gemüts bestimmbaren Gottes als eine unwürdige ...
... allein deswegen nur als denkendes Wesen die Ursache der Idee z.B. des Kreises und nur als ausgedehntes die Ursache des wirklichen Kreises, ... ... durch das Attribut der Ausdehnung begreifen dürfen und müssen. (Pr. 7 u. Schol.) Das erste, was das wirkliche Sein und Wesen ...
... der erste Reinigungsakt der sünden-, d.i. naturbeschmutzten Menschheit. Nur weil der Gottmensch nicht angesteckt war von der ... ... denique abest incesti cupido, ut nonnullis rubori sit etiam pudica conjunctio. M. Felicis Oct., c. 31. ... ... primiceria . 111 S. z.B. J. D. Winckler , ( Philolog. Lactant. s. ...
... nicht davon abstrahieren , sich keine Abbrechung denken; d.h. sie glauben geradezu an die Unendlichkeit , die Unaufhörlichkeit dieses ... ... Gott sehen werden, wie er ist, wenn wir ihm gleich sein , d.h. das sein werden, was er selbst ist; denn welchen ...
... ihr Dasein zu erkennen, weil es gänzlich a priori erkannt werden müßte, unser Bewußtsein aller Existenz aber (es sei durch ... ... substantielle Sein, das Sein der Substanz, dagegen das vom Denken unterschiedne Sein, d. i. das sinnliche Sein, nur das Sein der endlichen Modifikationen ist ...
... dem der Ursache . Das Werden ist daher überhaupt nichts Seiendes, d. i. nichts Absolutes, da Seiendes und Absolutes nach ... ... zusammenreimen kann. 166 Vergl. z.B. B. d. Sp., »Cogitata Metaphysica«, p. 90, und ...
Biographie Max Stirner 1806 ... ... er als Journalist und Lehrer. In der junghegelianischen Vereinigung »Die Freien« trifft Stirner u. a. mit Bruno Bauer und Friedrich Engels zusammen. 1844 ...
... absurdesten und frivolsten Quästionen der Scholastiker, wie z.B., »an asinus possit bibere baptismum? an corpus Christi potuerit esse ... ... incarnationem eodem modo, quo nunc est? num Deus potuerit suppositare mulierem (i.e. personam assumere mulieris) num diabolum, num asinum, num cucurbitam, num ...
... in ihm wurde der Logos sarx , d.h. die allgemeine Vernunft, das alle Völker und Menschen umfassende, alle ... ... besondere omina gedeuteten Erscheinungen aus rein physischen Ursachen ableitete ( Plutarchus , »Vitae«, V. Periclis, c. 6), daß schon Xenophanes , der Zeitgenosse Pythagoras ...
... Geist auch in neuerer Zeit nur durch die Anschauung seiner als eines Objektes, d. i. die Erkenntnis und Assimilation des ihm im Innersten verwandten Geistes der ... ... S. 8, und des letztern »Akademisches Studium des Altertums«, S. 80 u. 81. Das Zeitalter Lorenzos von Medici war daher ...
... eins , nur der Betrachtung nach verschieden. (l. c., § 13, u. »De Hom.«, c. 11, § 1, 2) Die ... ... Alles, was wir begehren, heißt gut, alles, was wir fliehen, böse, d. i. übel. Nichts kann jedoch schlechtweg gut genannt werden ...
... zu ermitteln, »was Wahres an der Sache ist«, d.h . ob die Sache wahr ist. Jeder an eine ... ... der eben überwundenen. So sehnt er sich denn alles in allem zu werden, d.h. obgleich ich Geist bin, bin ich doch nicht ...
... Ursache von etwas angesehen wird. Wenn wir z.B. sagen, die Bewohnung war die Zweckursache oder der Zweck ... ... und zu verneinen . Der Geist hat aber keinen Willen, d. i. keine Affirmativen und keine Negation, in sich außer der, welche ... ... Willensakte , nämlich diese und jene Bejahung, diese und jene Verneinung. Der Geist z.B. bejaht, daß die drei ...
... Göttlichen , des Wesens , des Gegenstandes selbst. Ist z.B. das Gefühl das wesentliche Organ der Religion, so drückt das ... ... das Organ des Göttlichen«, lautet: Das Gefühl ist das Nobelste, Trefflichste , d.h. Göttliche im Menschen. Wie könntest du ...
... Individuen. Wenn es daher bei F. z.B. heißt: Das Individuum ist beschränkt, die Gattung unbeschränkt, ... ... Beschränktheitsgefühl erlösen, wenn nicht in dem Gedanken der unbeschränkten Gattung, d.h. in dem Gedanken anderer Menschen, anderer Orte, anderer glücklicherer ... ... dem Individuum eine Lücke, die sich notwendig wieder durch die Vorstellung eines Gottes, d.h. des personifizierten Wesens der ...
... Gott sein; also setzt die zeitliche, d. i. wirkliche Natur eine ewige Natur, die irdische ... ... ist alles im Vorbilde der himmlischen Pomp.« Wenn also z.B. von einem Schall in Gott die Rede, so ist der wirkliche ... ... in Gott ist daher ein »Geistwasser«, das Feuer in ihm ein »Geistfeuer«, d.h. ein bildliches Feuer, ein ...
... ihr verborgen gewesen. (»Von den drei Prinzipien, Andeutung d. Titelfigur«) Kein Ding ohne Widerwärtigkeit mag ihm ... ... Ja als mit der Einheit, denn sie macht in sich eine Finsternis , d. i. eine Verlierung im Guten. (»Theosophische Fragen«, 3. Fr. § 7-10 u. 14)
... darum bekümmert, es zu entdecken. Ich weiß z.B., daß zwei mal zwei vier macht und daß man seinen Freund ... ... le III. Liv.) 134 Das Unendliche nimmt übrigens M. häufig und so auch hier, was sich namentlich in dem Beispiel von ...
... es tritt nur in eine äußerliche , d. i. zufällige Verbindung; die Welt ist nur ein ... ... und Letzte der Welt, in einer sinnlichen Vorstellung, d. i. in bezug auf die Zeit ausgedrückt, ewig und unsterblich ist, wie es Lukrez (»De Rer. Nat.«, I, v. 237, 501, 520, 545 ...
... durch keine Gewalt in der Natur zerteilt werden kann. Die bestimmten, d. i. die zusammengesetzten Körper sind teilbar wegen der Beimischung des Leeren ... ... dazwischen wäre, sondern er ist nur die allgemeine Ursache. (l. c. u. Sect. I, L. IV, c. 6)
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