... von äußern Ursachen verändert; wenn es also z.B. ruht, wird es nie von sich selbst, sondern ... ... bewegt, wird es stets nur durch die Hindernisse anderer Körper, z.B. den Widerstand der Luft, zur Ruhe gezwungen, außer dem aber ... ... , was sie ändern kann, das sich Bewegende, in seiner Bewegung, d. i. in der Bewegung von derselben ...
... ein dem Wesen nach Bedeutungsloses, ganz Indifferentes , d. i. eben ohne Realität. Die Substanz ist daher dadurch in der Tat ... ... Malebranche umgekehrt die Einheit von Geist und Materie nur ein Willkürliches, d. i. ein Unbegreifliches ist; der Unterschied ist bei Sp. ...
... aber sehen oder fühlen wir, wenn seine Idee, d. i. eine bestimmte Figur der idealen und ... ... in ein solches Verhältnis zu der sinnlichen oder materiellen setzen, als wenn es z.B. in ihr eine ideale Sonne, einen idealen Baum gäbe, um ... ... , was eins ist, die Ideen aller Dinge in sich aufzunehmen. (Liv. I, p. 4)
... und des rückwirkenden, dagegenstrebenden Subjektes, d. i. Erscheinungen, Bilder, Vorstellungen (phantasmata) des empfindenden Subjektes. ... ... c. 8, § 20) 53 Causae Universalium (z.B. lineae, planianguli) (eorum quorum causae aliquae omnino sunt) manifestae ...
... sommes faits pour penser . Il n'est pas necessaire de vivre, mais il est necessaire de penser«, und ... ... lebte und mit hinlänglichen Mitteln und Hülfe versehen wurde, in seinem Vorhaben fortzufahren.« L. c., S. 455. 25 B. hat ...
... celle, qui entend, et de celle, qui est entendue, l'un et l'autre de ces êtres est substantiel, l'un et l'autre est un concret individu, et ils different par ... ... J. Böhmisten Dippel »Fatum fatuum« (d. i. die törige Notwendigkeit, Altona 1730) »Wie ...
... aber, was entweder vermittelst einer unendlichen Modifikation – wie z.B. vermittelst der Bewegung und Ruhe, inwiefern sie als unendliche Modifikationen betrachtet ... ... gleich auf unendliche Weise verändert – oder vermittelst einer endlichen Modifikation, d. i. einer Modifikation, wie sie auf bestimmte ...
... war, das ward der Salitter (d. i. der Grundstoff der Natur, der materielle Inbegriff der sieben Eigenschaften oder Quellgeister ... ... an diesem Gegensatze offenbare, empfindliche, bestimmte Einheit. Das Mark in den Knochen z.B. hat als das Weiche, Flüssige, sich Hingebende und Mitteilende, als ...
... in mir haften; nur deswegen, weil mit meiner Handlung, d. i. meinem Willen, Gott Bewegungen in meinem Körper verknüpft hat, scheint die ... ... ungeachtet ihrer Einseitigkeit und Beschränktheit, für absolute gelten, ohne bezweifelt, d. i. ohne in ihrer Beschränktheit erkannt zu werden, ...
... bewegen; denn es findet offenbar keine notwendige Verbindung zwischen unserm Willen, z.B. den Arm zu bewegen, und der Bewegung selbst dieses Armes statt ... ... notwendigen Verbindung steht. Nun kann aber nur zwischen dem Willen Gottes, d. i. des unendlich vollkommnen und allmächtigen Wesens, und zwischen der ...
... Vernunft widerspricht, widerspricht Gott. So widerspricht es z.B. der Vernunft, mit dem Begriffe der höchsten Realität die Schranken der ... ... du Gott unbeschränkt, so ist auch dein Verstand nicht beschränkt. Denkst du dir z.B. Gott als ein körperliches Wesen, so ist die Körperlichkeit die ...
... Ideen (mutilatae et confusae) (d. i. sinnliche Vorstellungen, zu denen er von außen her bestimmt wird ... ... aber adäquate (klare und deutliche) Ideen hat, d. i. vollständige, solche, von denen er allein die Ursache ist, ist er ... ... der Natur der Intelligenz abzuleiten . Die erdichteten, die falschen (d. i. die konfusen, unadäquaten ) ...
... , qua ineffabiliter copulantur, unus Deus est . (Petrus L., l. c., c. 6 .) »Wie kann sich die ... ... weil diesem nicht die heilige Schrift widerspricht.« ( Petrus L., lib. I, dist. 23, c. 3.) Wie sehr ...
... und des Jupiter, des Fürsten des tätigen Lebens. (»N. O.«, I, A. 81; »De Augm. Sc.«, II, ... ... oder zur Regel und Anweisung, eine Sache richtig hervorzubringen. (»N. O.«, I, A. 3, 116, 129; »Cog. et ...
... Schurken, wie er war, leben heute noch mitunter fort (siehe z.B. Memoiren des Ritters von Lang) inmitten der Sittlichen. Bequem lebt ... ... nicht haben. Scheint das Letztere eines rechten Sinnes zu ermangeln, so denke man z.B. daran, daß bei so manchem ein Gedanke ...
... einer den andern verkürzen (der Reiche z.B. den Unbemittelten durch das Geld, eine Sache), als Person nicht. ... ... die Kinder dem Staate und den Eltern nur im Namen des Staates, der z.B. den Kindermord nicht duldet, die Taufe derselben fordert ... ... britischen Geiste der Gesetzlichkeit beherrscht. Eine Versammlung von Landständen ruft sich z.B. stets ins Gedächtnis, ...
... die Bedeutung des Wortes Logos im N. T. ist viel geschrieben worden. Wir halten uns hier ... ... denn was ist das Wort ohne Sinn, ohne Verstand, d.i. ohne Kraft? 62 »So große Macht hat ... ... , selbst von Bösen ausgesprochen, wirksam ist.« Origenes adv. Celsum, lib. I. S. auch lib. III. ...
... bin –, der letzte, d.i. der höchste. Id quo majus nihil cogitari potest, Deus est. ... ... Idee als sein höchstes Wesen feiern, voller Antipathie gegen einen persönlichen, d.i. subjektiven Gott. Jacobi war darum ... ... Gärten, Blumenwiesen und Felder .« (E. v. S. auserlesene Schriften, I. T., Frankf. a. M ...
... Gewißheit seiner als der allein berechtigten, d.i. göttlichen Macht –, der Ausdruck von der Gewißheit, daß des Menschen ... ... daher damit, daß die Erfüllung derselben ihm nicht heilsam gewesen wäre. S. z.B. Oratio de precatione, in Declamat. Melanchthonis, T. III. ...
... Das Wunder der Verwandlung des Wassers in Wein z.B. sagt in Wahrheit nichts andres als: Wasser ist Wein, ... ... gilt für das wahre , wirkliche Wesen allein das wundertätige, gemütliche, d.i. subjektive Wesen. Für den bloßen Gemütsmenschen ist unmittelbar, ohne ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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