... B. als ein Christ die Meinung, daß der Geist sich von seiner Würde etwas vergebe wenn er sich mit den besondern, sinnlichen, in die Materie ... ... ? Wie kann er also mit vergänglichen Dingen, mit Dingen, die unter seiner Würde sind, sich abgeben? Ist nicht der einzige seiner würdige ...
... die Methode der Naturwissenschaft, sondern aller Wissenschaft, wurde bisher nur zur Auffindung der Prinzipien angewandt, die mittlern und untern Sätze ... ... Organs« und anderer Schriften B.s von ihrer Unrichtigkeit und Oberflächlichkeit überzeugt. Es wurde nämlich bemerkt, daß B. »uns dem Zufall preis gebe und, statt ...
§ 74. Gott, das Prinzip aller Erkenntnis Es bleibt also nur ... ... und ihm zur Idee oder zum unmittelbaren Objekte seiner Erkenntnisse die Sonne gäbe, so würde ihn Gott für die Sonne, nicht für sich machen. Nur insofern kann daher ...
... Gedanken teilen, ohne eben dadurch seine Teilbarkeit zu erkennen, und es würde daher das Urteil, es sei unteilbar, unsrer Erkenntnis widersprechen.« (Ebd., ... ... , alle möglichen oder vorstellbaren Räume, in denen jene Welten sein müßten, einnehmen würde, und finden von keiner andern Materie eine Vorstellung ...
... oder Erscheinung von der innern Wert-, Bedeutungs- und Interesselosigkeit jener beiden Attribute. Würde bei ihnen haltgemacht, so könnte der Grund hievon nur in ihrer Differenz ... ... 174 Der allerelendeste Vorwurf, der dem Sp. gemacht wurde, ist, daß er sogar Gott dem Schicksal unterwerfe. Sp ...
§ 58. Allgemeine und nähere Bestimmung des Geistes »Daraus, daß ich ... ... als einen klaren und deutlichen Begriff von dem, was ich behaupte. Aber dieser Begriff würde nicht hinreichen, mir die Gewißheit von der Wahrheit dieses Satzes zu geben, wenn ...
... die Theologie beim Wunder annimmt, wider die Gesetze der Natur handele, so würde er wider sein eignes Wesen handeln.« (Ebd., cap. 6) »Wir ... ... leiden könne, wenn er gleich als ausgedehnt und die Ausdehnung als teilbar angenommen würde. Wenn das Außereinandersein Nichtsein, Unrealität ist, so ist es ...
... sondern auch euer Herz. Dasselbe hat Sokrates . Wurde nämlich das Herz von seinen natürlichen Trieben nicht frei, sondern blieb es ... ... schlagen: dies war die Tat der Skeptiker. Dieselbe Reinheit des Herzens wurde nun in der skeptischen Zeit errungen, welche in der sophistischen ... ... sich dessen, was oben über unsere Kindergedanken gesagt wurde. Was sucht also das Altertum? Den wahren ...
§ 17. Die Einteilung der Naturwissenschaft Der höchste Rang im Reiche der ... ... kann und sie wie einen Proteus zu tun zwingt, was sie außerdem zu tun würde unterlassen haben. (l. c., II, c. 2; »Descript. Gl. ...
§ 49. Das Wesen und die Eigenschaften der ewigen Natur Die ... ... daß die Begierlichkeit sei der Grund zur Ichheit, daß aus nichts etwas würde, wie uns denn zu betrachten ist, daß sie der Anfang dieser Welt gewesen ...
§ 62. Über die Cartesischen Beweise vom Dasein Gottes Der Beweis ... ... die der Perfektion der Perfektionen, der Realität der Realitäten bekommt. Dem C. wurde außerdem noch von seinen Gegnern, so auch von dem Jesuiten Gabriel Daniel in ...
... nicht bloß historischen, sondern auch naturwissenschaftlichen Studien verachte. Wenn daher früher behauptet wurde, daß die Natur das interessanteste Objekt für den Menschen auf dem Standpunkt ... ... Dinge erhabne, Gott ähnliche Natur seines Geistes betrachtet, der hält es unter der Würde des Menschen, seine Gedanken auf körperliche und irdische Dinge zu ...
§ 27. Kritische Übersicht der Hobbesschen Naturansicht Wie das Denken, die ... ... Körper – und Bewegungslehre ; denn dem, was in der neuern Philosophie Objekt genannt wurde, entspricht das, was in der frühern Körper oder Materie ...
... davon war, der Empiriker zu sein, der später aus ihm gemacht wurde, ob er gleich Sinn und Fähigkeit für metaphysisches Denken und seine Einfachheit ... ... Heylyn : »Es war schade, daß er nicht mit einem freien Solde unterhalten wurde und von allen Geschäften, beides bei Hofe und ...
§ 33. Kritischer Rückblick auf das Hobbessche Staatsrecht Das Hobbes sche ... ... der Zweck des Staates, dessen Anfang doch mit der Verneinung des Naturzustandes gemacht wurde, ist dadurch eben, daß das physische Wohlsein der Menge , d. i ...
... klar und deutlich erkannt wird. Denn Gott würde mit Recht ein Betrüger genannt, wenn er ein Erkenntnisvermögen uns gegeben hätte, ... ... ich sehe vielmehr klar ein, daß sie von den Dingen selbst herkommen; Gott würde mich daher täuschen, wenn sie anderswoher als von den Dingen in mich ...
... werden, mit derselben Gewissenhaftigkeit, mit welcher der Gläubige die Würde seines Gottes wahrt. Heilig ist und sei ... ... Eigentum ist nicht dadurch heilig geworden, daß es als ein göttliches Institut vorgestellt wurde, sondern weil es durch sich selbst, für sich selbst für heilig galt, wurde es als ein göttliches Institut betrachtet. Die Liebe ist nicht dadurch heilig, ...
§ 57. Entwicklung des Cartesischen Satzes: Cogito ergo sum Ich denke, ... ... und beliebig mit irgendeiner partikulären Handlung. Wenn es anders noch eines Beweises bedürfte, so würde auch hieraus sich beweisen lassen, daß das »Cogito ergo sum« kein Schluß ...
... von der Form, in der sie gegeben wurde, abstrahiert, keinen andern Sinn, keinen andern Gedankengehalt als den: ... ... die nur zertrennt und das Zertrennte verselbständigt, bestimmt und entwickelt wurde, waren die Momente des Bewußtseins als Personen, als Hypostasen oder Substantive verselbständigt ... ... Unterschiede der Personen, nicht des Wesens galten, als ihre Einheit sich auflösen, wurde lediglich und allein gefaßt als ein ...
§ 66. Kritik des Prinzips der Cartesischen Naturphilosophie Der Haupt- und ... ... , zuerst bestimmt ausgesprochen zu haben. Denn die Erfahrung setzt, wie schon früher gezeigt wurde, als die geistige und verborgene Bedingung ihres Anfangs das geistige Prinzip voraus, ...
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