... Ponce, Aquilar. PONCE bindet ihn los. O wären meine Fesseln so gelöst! AQUILAR. Isidora ... ... und alles weißt du, was du mit ihr sprachst, die nie mit dir geredet und immer bangt es dir, sie zu verlieren, die du nie besaßest ...
284. Köterberg Der Köterberg an der Landscheide des paderbornschen, corveyschen und ... ... von ihm die Sage; daß er innen voll Schätze sei, daß an seinem südlichen bewaldeten Fuße eine Harzburg gestanden habe, deren Reste noch zu sehen, und bei Zierenburg ...
... Einen besonderen Anziehungspunkt der gestrigen Vorstellung des – bildete die Hof-Loge, in welcher die 7 liebreizenden Töchterchen des – – ... ... des Kunst-Lebens einzugehen! Wie ein gedrücktes Menschenkind, das Grenzen ahnt und sich bescheidet. Du aber bist kaiserlich! Aus einer anderen Welt, in ...
... . »Sir, es ist eine ganz verrückte Sache: Im oberen Dorfe befindet sich eine junge Negerin, welche ich liebe. Und sie hat einen Gatten ... ... nächsten Tage der Neger zu Peter A., »kann man es wissen?! Es befindet sich noch eine solche Zaubersache im Garten. Wenn diese dasselbe ...
Zweiter Akt. Dekoration: Der Garten des Pfarrhofes, den Hintergrund bildet das einstöckige Gebäude, an der Seite rechts läuft ein niederer Zaun hin, links vorne ist eine offene Laube mit Tisch und Stühlen.
... Welt in den Mittagsstrahlen seines Ruhms, ohne geblendet zu werden, anzuschauen. Die Hoffnungen und die Blicke aller ... ... rümpfen, Knickse machen und Französisch sprechen; denn ihr werdet hoffähig werden. Und ihr, meine guten Deutschen, aller Fürsten treues Volk, ... ... so viele als auf ihre Erretter sehen. Sie haben der guten Sache mehr geschadet als deren schlimmste Feinde. Sie haben sich und ihre ...
... ist Ihr französischer Freund, Monsieur Thibaut, der jetzt Ihr drittes Wort bildet, von dem Sie Jedermann erzählen. Was ist eigentlich so Großes an ihm ... ... verzehren. Langsame Gluth glimmt am sichersten. Uebrigens war sie nach neuester Pariser Mode gekleidet und hatte einen weißen Burnus übergeworfen. Die Philosophie ...
... Königin den Saal verbrennen ließ. »Nun bindet ab die Helme,« / sprach Hagen der Degen: »Ich und mein ... ... Mit uns Heimatlosen, / das ist uns beiden gut; Es ist gar unverschuldet, / was uns König Etzel tut.« Der Wirt sprach zu den ...
... Statt Kälte. Nacht. Stille. VERRON wendet den Kopf. Vögel fliegen! Stille. HESSEL horcht nach dem Boden. Grillen zirpen ... VERRON wendet gleichfalls den Blick zu Boden. Käfer kriechen. Pause ... ... nach Sedan. St. Ménéhould, Dijon. Er wendet sich nach Westen. Nach Reims und nach – ...
Werther Daß der zarte Werther an der edel-bezaubernden Lotte zugrunde gegangen ist, das wißt ihr alle. Aber ein ganz kleines Detail kennt ihr wahrscheinlich nicht: Eine junge Frau, die von ihrem Manne zu wenig ...
752. Die Tulipane Auf dem beraseten Burghof des ringsum bewaldeten Krainbergs hütete einst ein Schäfer und fand an einer sichern Stelle eine schöne Tulipane. Das dünkte ihm wunderbar, solche Blume hier zu finden, pflückte sie ab und steckte sie auf seinen Hut. Das hatte ...
... sie rühren ihn nicht, kein zartes ideales Detail ihres mysteriösen Leibes interessiert ihn, weder Finger noch Hände, noch Füße und Fußzehen, weder ideale Brustrosen noch unideale, er findet keinen Unterschied, weil er beide nicht erschaut! Anmut des Gehens, Sitzens sind ihm gleichgültig, er weidet sich an seiner ganz von selbst -Macht, die ...
Krankheit Wer »begründet« krank ist, ist gut daran. D.h. er kennt, er ... ... halb unbewußt nun dämmert, aber es dämmert! Aber Der, der unbegründet scheinbar, plötzlich erkrankt und sich keinerlei Sündhaftigkeiten gegen seine arme heilige ...
Vita ipsa Trotz alledem, Du bist aber doch noch, lebendig ... ... . Noch. Gegenüber Deinem heißgeliebten, aber nunmehr unbezahlbaren Zimmerchen (Dichter-Nest) befindet sich das alte herrliche braun-rote Ziegeldach mit seinen alten weißen ...
Kettenlied Wir folgen dem schönsten der Triebe, ... ... der Liebe Wohlthätig einander die Hand. Wir dienen der Liebe, sie bindet Die Herzen der Maurer allein, Sie schlinget die Kette, und windet Uns Rosen der Freude darein. D'rum winkt uns die ...
Das Dornröschen Es war einmal ein König und eine Königin, die ... ... wünschten sich aber tagtäglich ein Kind. Zu einer Zeit geschah es, daß die Königin badete, und seufzete, als sie so allein war: »Ach hätte ich doch ein ...
329. Isern-Schnibbe Nahe bei der Stadt Gardelegen an der Milde ... ... genannt, das soll gar ururalten Ursprunges sein. Drusus, der Römerfeldherr, soll dasselbe schon begründet, der Göttin Isis darin ein Heiligtum errichtet haben. Davon hieß es dann Isisburg ...
... Es wird ernsthaft. Hoffentlich haben Sie Rose beredet zu bleiben und sie reist nicht ? ADOLPH bitter. Sie ... ... Ziel erreicht er nicht. BASTIAN von außen. Aber ich will nicht gemeldet sein, will mir die Rosel schon selber suchen! ROSE die unbeweglich ...
24. August 1834 Bienen, die ich ausgesendet Nach dem süßen Blumenstrauß, Der allein noch Honig spendet, Bringet Labung mir nach Haus Gute Ruh'! gute Ruh'! O süße Turtel! wie marterst du? Küsse, die ...
Paraldehyd Heiliges Schlafmittel; wie Alles hienieden, richtig, vorsichtig, intelligent, ideal angewendet, ein Mittel, einem schlaflosen kranken Menschen von acht Uhr abends bis sieben Uhr morgens einen tiefen, eigentlich fast schon naturgemäßen (einfacher Behelf der geschwächten, gekränkten, ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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