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Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Liebe, Verlobung, Hochzeit, Ehe/269. Leberreime/a. [Literatur]

a. Auf Bauernhochzeiten sind (besonders unter den ›Grisen‹) die Leberreime beliebt. In der Suppe, welche einer von den Brautjungfern zuerst präsentirt wird, befindet sich eine Hühnerleber. Die Brautjungfer reicht die Leber der Braut und sagt (jede ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 86.: a.

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Johannistag/1441e. [Ich weiß mich noch zu erinnern] [Literatur]

1441 e . Ich weiß mich noch zu erinnern, als ich ... ... Junge war, daß meine Gespielen, die Dorfbuben in Dolgen, am Johannistage stets mit bekleideten Füßen einhergingen, während sie sonst fast immer barfüßig liefen, denn ihre Eltern hatten ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 289-290.: 1441e. [Ich weiß mich noch zu erinnern]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Thiere/838. [Wenn man einen durch die Augen einer Maus] [Literatur]

838. Wenn man einen durch die Augen einer Maus gezogenen blutigen Faden einem zahnenden Kinde um den Hals bindet, erleichtert man ihm das Zahnen. Beyer in den Mekl. Jahrbüchern 20, 162.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 176.: 838. [Wenn man einen durch die Augen einer Maus]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Krankheiten/482. [Gegen Zahnweh schützt man sich ferner] [Literatur]

482. Gegen Zahnweh schützt man sich ferner, wenn man an jedem Freitage seine Nägel beschneidet, oder wenn man im Namen der heiligen Dreifaltigkeit einen rostigen Nagel, mit welchem der Zahn berührt worden, in eine Thür schlägt. Oder man nehme einen neuen Nagel, berühre ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 122.: 482. [Gegen Zahnweh schützt man sich ferner]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Wochentage/1129. [Wenn man sich alle Freitage die Nägel] [Literatur]

1129. Wenn man sich alle Freitage die Nägel stillschweigend beschneidet, bekommt man keine Zahnschmerzen. Allgemein.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 217.: 1129. [Wenn man sich alle Freitage die Nägel]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Erster Band: Sagen und Märchen/Sagen/364. Der Buchenberg bei Fresendorf/1. [Der zwischen Fresendorf und Kösterbeck gelegene] [Literatur]

1. Der zwischen Fresendorf und Kösterbeck gelegene Buchenberg ist mit tiefen Gräben umgeben; an der einen Seite quillt ein starker Born und bildet eine sumpfige Wiese. Aus dem Wasser des Quells zeigte sich früher am Johannistage ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 1, Wien 1879/80, S. 276.: 1. [Der zwischen Fresendorf und Kösterbeck gelegene]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Peter und Paul/1460b. [Wenn man Peterstag vor Sonnenaufgang] [Literatur]

1460 b . Wenn man Peterstag vor Sonnenaufgang stillschweigend mit einem Schnitt eine Espe von unten nach oben abschneidet, d.h. der Schnitt muß von unten nach oben gemacht werden, so heilt ein Span von derselben alle Wunden schneller und besser, als das beste Pflaster ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 293.: 1460b. [Wenn man Peterstag vor Sonnenaufgang]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Geburt, Taufe/59. [Tritt Jemand zu einer Wöchnerin ins Zimmer] [Literatur]

59. Tritt Jemand zu einer Wöchnerin ins Zimmer, so soll er zuerst das Kind segnen (›Gott segen em‹ oder ›ehr‹), ehe er die Mutter anredet. FS. 541.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 42-43.: 59. [Tritt Jemand zu einer Wöchnerin ins Zimmer]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Haus und Hof/660. [Wenn die Kuh beim Melken sehr unbändig ist] [Literatur]

660. Wenn die Kuh beim Melken sehr unbändig ist und hinten ausschlägt, geht man stillschweigend ins Haus, nimmt die Schnur vom Spinnrade und bindet sie der Kuh um. Küster Schwartz in Bellin.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 146.: 660. [Wenn die Kuh beim Melken sehr unbändig ist]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Krankheiten/431. [Von den Altarkerzen herabgeträufeltes Wachs] [Literatur]

431. Von den Altarkerzen herabgeträufeltes Wachs, innerlich angewendet, hilft gegen Krämpfe. Eldena. Hilfsprediger Timmermann.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 112.: 431. [Von den Altarkerzen herabgeträufeltes Wachs]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Haus und Hof/656. [Wenn die letzte Kuh im Jahre ein Kalb wirft] [Literatur]

656. Wenn die letzte Kuh im Jahre ein Kalb wirft, so bindet der Kuhhirt ihr ein rothes Band um den Schwanz, so bekommen alle die Kühe im nächsten Jahre Kälber. Aus Weitendorf. Unteroffizier Millberg.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 146.: 656. [Wenn die letzte Kuh im Jahre ein Kalb wirft]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Zauber und Segen, Besprechungen/1702b. [Der Mond und die Wratze] [Literatur]

1702 b . Der Mond und die Wratze, Die waren ... ... einander im Streite, Der Mond gewann, Die Wratze verschwand! Man bindet sie auch ab mit einem »Twierns-Faden«, legt ihn um die Warze mit ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 363-364.: 1702b. [Der Mond und die Wratze]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Tod und Begräbniß/325. [Die Person, welche zur Leichenfolge bat] [Literatur]

325. Die Person, welche zur Leichenfolge bat, durfte nicht angeredet werden; in welchem Hause dies geschah, das hatte den ersten Todten aus dem Dorfe zu liefern. Aus Zarrentin. Von einem Seminaristen.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 95.: 325. [Die Person, welche zur Leichenfolge bat]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Geburt, Taufe/150. [Sehr häufig geschieht es auch, daß man einer] [Literatur]

150. Sehr häufig geschieht es auch, daß man einer lebendigen Maus durch ein Tuch den Kopf abbeißt, und diesen dem zahnenden Kinde um den Hals bindet. Schiller 3, 9.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 54.: 150. [Sehr häufig geschieht es auch, daß man einer]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Die Zwölften/1288c. [Wer in den Zwölften eine Zeugleine mit Wäsche] [Literatur]

1288 c . Wer in den Zwölften eine Zeugleine mit Wäsche bekleidet, hat in demselben Jahre eine Leiche einzukleiden. Pastor Ziemssen in Dambeck bei Grabow. Rogahn bei Schwerin. Adolf Brandt.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 249.: 1288c. [Wer in den Zwölften eine Zeugleine mit Wäsche]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Erntegebräuche/1505. [Nachdem der Weizen von den Männern gemäht ist] [Literatur]

... in Garben gebunden. Das Mädchen, welches die letzte Garbe bindet, nimmt von dieser Garbe eine handvoll Halme und bindet daraus den Weizenwolf. Die steifen Halme werden zu den Füßen und die Aehren zum Schwanz des Wolfes verwendet. Die Mähne läuft vom Kopfe bis zum Rücken und ist auch aus ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 311.: 1505. [Nachdem der Weizen von den Männern gemäht ist]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Tod und Begräbniß/316. [Bei den Erbpächtern in Hohen-Luckow bei Rostock] [Literatur]

316. Bei den Erbpächtern in Hohen-Luckow bei Rostock ist es Sitte, daß bei Leichenbeerdigungen zwei Lichter angezündet werden, die so lange brennen müssen, bis sie von selber erlöschen. Seminarist G. Rühberg.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 94.: 316. [Bei den Erbpächtern in Hohen-Luckow bei Rostock]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Tod und Begräbniß/313a. [Allgemein ist der Gebrauch, daß bei einer Leiche] [Literatur]

313 a . Allgemein ist der Gebrauch, daß bei einer Leiche die letzte Stunde vorher, ehe dieselbe nach dem Kirchhofe gebracht wird, ein paar Lichter angezündet werden. Diese Lichter dürfen nicht mit der Lichtscheere ausgelöscht, sondern müssen mit der ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 94.: 313a. [Allgemein ist der Gebrauch, daß bei einer Leiche]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Gestirne, Wolken, Wetter, Wind/1086d. [Den Wirbelwind (Küsel) hält das Volk] [Literatur]

1086 d . Den Wirbelwind (Küsel) hält das Volk für ein Werk des Teufels. Er wird sogar ›leeve Herr Düvel‹ angeredet und man opfert ihm, um ihn zu besänftigen, etwas von seinen Kleidungsstücken. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 213.: 1086d. [Den Wirbelwind (Küsel) hält das Volk]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Liebe, Verlobung, Hochzeit, Ehe/166b. [Wenn ein Junggeselle über das Oehr weg] [Literatur]

166 b . Wenn ein Junggeselle über das Oehr weg aus der Schale (Schüssel) ißt, Butter anschneidet oder dergleichen thut, so bleibt er noch sieben Jahre unverheiratet; ebenso wenn Jungfrauen dies thun (›he möt noch sœben Johr ümsünst frigen‹). Aus ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 57.: 166b. [Wenn ein Junggeselle über das Oehr weg]
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