... ehr Pött sünd ahn Henk un ehr Emmers ahn Seel. Un fängt't an to frier'n, ... ... een mächtiges Wipen; se halt uten Pohl sick een'n Emmer vull Water un säd to ehr Gören: »Nu lat't ...
[72.] Wüst / schamper wort / anreytzung gytt Vnd ... ... groben fyltzen ist der text / Die wüst rott sytzet jnn der non Schlemmer vnd demmer dar zů gon / Dar noch die suw zůr vesper klingt Vnflot ...
... haben. Accusatio furti propter amissum poculum. IOSEPH zu seinem Kemmerer. Kemerlin nim der Gest recht war / Wirst hören noch ... ... mus es kosten auch mein lebn. Vnter diesen worten sollen sie dem Kemmerer jmerdar nachfolgen. RUBEN. Wir wöllen all beynander ...
... , Aufschluß darüber zu verlangen, wer Tante Schorlemmer denn eigentlich ist. Tante Schorlemmer war eine Herrnhuterin. Eines Tages, ... ... Beginn des elften starb Jonathan Schorlemmer an einem Lungenkatarrh und wurde in einem mit Seehundsfell beschlagenen Sarge begraben. ... ... Gravensteiner, die in Hohen-Vietz vorzüglich gediehen. Tante Schorlemmer benutzte die Unterbrechung, um einige wirtschaftliche Ordres zu geben ...
... Glück, mein Stolz und meine Zuversicht. Grüße die Schorlemmer, und wenn Lewin die Augen aufschlägt, so denke recht innig auch an ... ... uns Frölen, da mücht et ja wull noch sinn, awers bi de Oll-Schorlemmern, doa hedd ick verspeelt.« »Na, denn gib her ... ... Unser Fräulein wollte erst nicht mit; aber Tante Schorlemmer hat ihr keine Ruhe gelassen.« »So, so ...
... gut herrnhutisch Herz in der Brust schlug, immer aufrichtiger dem »Erweckten von Emmerode« zugewandt; die Gräfin aber antwortete: »Sörgel und Ihr, Melcher Harms, ... ... die jungen Herren, die sich anfangs nur spöttische Bemerkungen über das »Orakel von Emmerode« zugeflüstert hatten, waren still geworden. Der alte General aber ...
... megdlein schlaffen, bey jr in jrem schlaffkemmerlein. 3. Des nachts wol umb die halbe nacht, der ... ... daran, er klopffet mit seinem fingerlein, wol auff des megdleins kemmerlein, die thür ward auffgethan. 4. Da lagen die zwey ...
... der Schuh am andern Ende«, schloß die Schorlemmer. Renate nickte, und müde von den Anstrengungen dieser Tage, warf sie sich auf ihr Bett, um eine Stunde zu schlafen. Die Schorlemmer deckte sie mit einem Mantel zu und ging in das andere Zimmer ... ... . Als die Sonne schon im Sinken war, brachen Renate und die Schorlemmer auf, um einen Spaziergang ...
... geschlossenem Visier abgebildet war. Mutmaßlich ein alter Emmeroder Graf. An diesem Wirtshause hielten sie, stiegen ab und gingen nach einer ... ... rechter Zeit, um sich einem abziehenden Trupp Osteroder, deren Wiesen und Äcker mit Emmerode grenzten, zu gemeinschaftlicher Rückfahrt anzuschließen, allerdings erst, nachdem man vorher noch ...
Juni. 2. Früh bey Sereniss. Mittag daselbst gespeist. Abends Hr. ... ... Garten. Durch einen Eichenwald von einer Anhöhe herunter nach Wilsa, an welchem Dorf die Emmer vorbeyfließt, im Emmerthale hinauf, rechts liegen schöne, mit Wald bewachsene Berge, das Thai der Emmer ist sehr fruchtbar. Durch das Dorf Thal nach Pyrmont. Logie bey Herrn ...
... wird mir viel zu sawren, wenn ander knecht zum schlaffkemmerlein gehn, so mus ich zu der ... ... Gott erbarmen, ich hab sie ritter und graffen versagt, dem schlemmer ist sie worden. 11. Dem schlemmer dem sie worden ist, der kan sie wol ernehren, er ...
... er wolt schlaffen schire, in sein schlaffkemmerlein. 16. Der knecht der holet wein und brot, darzu ... ... leib. 19. Er lies den esel liegen, und schlug das kemmerlein ein, Der knecht der was verschwiegen, er gieng zum herren ...
... und her und bedankte sich abwechselnd bei der Schorlemmer und bei Renaten. Dann brachte sie zwei dicke Porstsche Gesangbücher, die in ... ... am wohlsten. Es soll ihn keine Fliege stören.« Renate und die Schorlemmer aber nahmen ihre Mäntel um, sahen noch einmal auf ... ... »In der Kirche, junger Herr. Und die liebe Tante Schorlemmer auch. Ich bin eigentlich schuld, ich ...
... der Spitze unserer Kolonie stand und dem noch Friedrich Böhnisch und mein guter Schorlemmer als Gehilfen beigegeben waren, ließ bei ihnen anfragen, ob sie an einer ... ... verklingen nicht. Empfind ich doch in diesem Augenblick noch ihre Wirkung.« Tante Schorlemmer küßte Renatens Stirn und fuhr dann fort: »Eine Woche verging, und ...
Die Anzahl der Verstorbenen zu Wienn / mit beygefügter Ermahnung an die Lebendige. ... ... auff dem Acker / vielleicht morgen grabt man dich in den Gotts-Acker / ihr Schlemmer vnd Demmer / heut heist es noch bey euch / geseng GOTT / morgen vielleicht / ...
... und folgsam lebendig verbrennt, da hatte sein schlemmerisch Brennen einen traurigen Ausgang. Solches Brennen thut bei manchen Weinzapfen wohl gar ... ... wüßte man ihnen keinen andern Rath zu geben, als daß sie sollen diesen Schlemmeren den Bauch aufschneiden, denn alles ist durch die Gurgel gangen, alles ist ...
... weit in die Stirn gekämmter Haare und ein Klemmer mit sehr breitem schwarzem Bande besonders auffiel, sagte mit einem schiefen Lächeln: ... ... Verbeugung und wollte etwas sagen, aber da war der Herr mit dem schwarzen Klemmerbande schon weiter gegangen. An einem Ecktisch, wo der Kellner bereits den Absinth ...
Judas der schlimme Schelm, neben andern Untugenden, achtet auch das heilige Gebet nit ... ... und Raufer, wie andere, wär ein Schuler und Buhler, wie andere, wär ein Schlemmer und Demmer, wie andere, wär ein Presser und Fresser, wie andere, wär ein Penzer ...
... vielen Jahren ein Gesell, welcher fein sauber all das Seinige verschwendet durch stete Schlemmerei und Unsauberkeit; denn diese beede gemeiniglich verwandt seynd, und wenn Bachus hinter ... ... die Eselinn des Propheten Balaams wird ja dazu sagen; denn dieser gewissenlose Schlemmer solche Gnad von dem beleidigten Gott nicht verdienet hat; sondern ...
... Nachmittag rauschig, bei der Nacht voll, er war ein lauterer Weinschwurm, ein Weinschwemmer, ein Weinschwimmer, ein Weinschweller, ein Weinschwender, und also gewohnt das Saufen ... ... nicht, wann ers gewohnt hat; der Hirsch läßt das Laufen nit, der Schlemmer läßt das Saufen nit, wann ers gewohnt hat. Holofernes ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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