Vorrede. Nach Stand und Würden Geehrter Leser. Wenn der unerschrockene und ... ... der Welt Unterricht zu haben verlanget; und durch solche Neugierigkeit kauffen die Menschen zu ihremmercklichen Schaden und Verderben dem Satan seine betrügliche u. vergifftete Waaren öffters ab. ...
Havelland Grüß Gott dich, Heimat! ... Nach langem Säumen In deinem ... ... »Das ist Waldemar«, sie flüstern und sagen; Im Torfmoor, neben dem Cremmer Damme, (Wo Hohenloh fiel) was will die Flamme? Ist ...
CXXV. 1. Doll und töricht und nimmermehr klug, die ... ... , mit pancketieren, Das kan gar wol die arge welt, welchs meister hemmerlein wol gefelt, das sich die welt so gar grewlich stelt. ...
Von der Liebe der Dirnen. Beim letzten Opernball des Jahres 1824 fiel mehreren ... ... dessen Nutzen. Peyrade war um so grausamer getroffen, als er, ein Wüstling und Schlemmer, sich den Frauen gegenüber in der Lage eines Zuckerbäckers befand, der Naschwerk liebt ...
Unter den Augen der Meinen, unter dem Einfluß ihrer verwöhnenden Liebe sind ... ... Der letzte Ritter, Kenilworth, Godwie-Castle , auch manches gute Buch von Friederike Bremmer und Emilie Flygare-Carlèn lernten wir durch sie kennen mit einem Genuß, für ...
Fünftes Kapitel. Die Burg Hohen-Ziatz. Der Wetterhahn auf dem ... ... Herrn Götz gedacht, als der erste Spaß vorüber war von der lustigen Schlacht am Kremmer Damm. Sie dankten Gott, daß die fränkischen Kriegsleute an ihrem Sumpf vorübergingen und ...
... wo der Faun steht«, wiederholte die Schorlemmer und klapperte mit ihren Nadeln. Seidentopf fuhr fort: » Zweitens ... ... von dieser Bestimmung überrascht und sahen sich untereinander an, schwiegen aber. Nur die Schorlemmer sagte: »Mein Gott, was ihr das schöne Lied nur ... ... Ich meine, bei mir.« »Ich werd es, liebe Schorlemmer. Aber hören wir weiter.« » ...
... Kreatur.« Berndt lächelte, gab der Schorlemmer die Hand und sagte: »Unser alter Streit! Vielleicht, daß ... ... Bild einer Erbtochter.« »Ich wußt es«, triumphierte die Schorlemmer. »Ich hab es dir prophezeit, den Abend in Bohlsdorf, als Doktor ... ... Renate wurde rot, denn sie gedachte auch manches anderen noch, das die Schorlemmer damals gesagt hatte; Berndt aber, ...
Dreizehntes Kapitel Ein Billet und ein Brief Und solche Gegensätze, wie ... ... Du in das meine. Schreibe bald; noch besser, komm! Alles grüßt: die Schorlemmer, Renate, Marie. Selbst Hektor, der mich groß ansieht und zärtlich winselt, ...
Neuntes Kapitel. Es ritten drei Reiter. Die drei Reiter hatten, ... ... war. Dietrich war auch sonst glücklich im Leben, er war unter den Vordersten am Kremmer Damm und eroberte die Fahne des Hohenlohe; nachher schloß er zu guter Zeit ...
... in jungen Jahren in Kur-Trier als Soldat gedient hatte, späterhin aber nach Emmerode gekommen und um seiner guten Führung willen erst ein gräflicher Heidereiter und einige ... ... und auf ihrer höchsten das zacken- und giebelreiche Schloß der alten Grafen von Emmerode trug. Es war im September und der Heidereiter eben ...
Die Späße König Ludwigs des Elften. König Ludwig der Elfte war ... ... es gab Leckerbissen ohne Ende und der König hatte schier nicht nötig, jegliches dieser schlemmerhaften Gerichte anzupreisen: »Ach, meine Herrn, was für Krebse! Habt Ihr schon ...
... das hat das Weib mit der rothen Nase selbst gesagt.« Madame Schwemmer wollte bei dieser ungebührlichen Schilderung ihrer Person abermals mit der Peitsche auf das ... ... mich todt machen, wie – wie –« »Wie was?« schrie Madame Schwemmer, welche einen neuen vergeblichen Versuch machte, ...
Vorwort Fünf Schlösser! Fünf Herrensitze wäre vielleicht die richtigere Bezeichnung gewesen, aber unsere ... ... der ich, in dem Quitzöwel-Abschnitt, den Stoff zur Geschichte von »Quitzow dem Judenklemmer« und überhaupt alles auf die Eldenburg Bezügliche entnommen habe. Berlin, 20 ...
Einundvierzigstes Kapitel Dubslav hatte sich über Krippenstapels Besuch und sein Geschenk aufrichtig ... ... doch immer noch besser ist als das vom neuesten Datum und daß wir Alten vom Cremmer Damm und von Fehrbellin her, auch wenn es uns selber schlecht geht, immer ...
II. Die Kriegspfeife. Das ist eine ganz absonderliche Geschichte, die aber ... ... höflich eing'lade sein zur Hauzich am Zinstig (Hochzeit am Dienstag) im Adler. Wemmers (wenn wir's) wieder verdäue (vergelten) könnet, welle mer's ...
Das Lied vom Arbeiter Es summt und dröhnt mit dumpfem Ton ... ... sprüht, Das Eisen in der Flamme glüht. Früh Morgens, wenn der Schlemmer träg' Auf weichem Pfühl sich reckt, Macht sich der Sklave auf ...
II. Der Lautenbacher. Die Glocke läutete hell, ihre Töne zerflossen sanft ... ... Schreiba, do will's halt nimmei reacht gaun, d'Fingere weant oam härt, wemmer d'gahnz Woch so schaffe muaß.« All' die Schönheit des Mädchens verschwand ...
Ein vertraut Gespräch. 1807 Fr. Rat. Wo kommst du ... ... zu reißen, ich kann den Rat von Ihnen nicht gut heißen, ihn wie einen Schlemmer zu behandlen! »Wenn auch der Geist sich durchreißt, so vermag es ...
Erste Szene Abend. Stube des Schulmeisters, von einer Lampe erhellt ... ... Winkel und rührst keine Lippe? Du willst wohl nüchtern bleiben und dich über unsre Schlemmerei mokieren? Sauf mir stante pede diese Bouteille aus oder ich beiße dir den ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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