Zweites Kapitel Wer sich von Partenkirchen westwärts wendet, wo lockend in ... ... kam's wie ein Sturzbach wilder, leidenschaftlicher Worte, die schließlich Großmamas leises Weinen so wehevoll begleitete, daß sich mir das Herz schmerzhaft zusammenzog. Ich verstand nicht alles ...
Drei Ärzte als Ritter der mater dolorosa Eine Gruppe von Ärzten ist ... ... verwandeln sich für sie die rauhen Winde in Zephyre? Und sind die holperigen Landstraßen mühevoller für den mit einer Equipage oder einem Pferd ausgerüsteten Arzt, als für die ...
Elftes Kapitel Wissen Sie das Neueste!« rief mir eine meiner Konkurrentinnen ... ... graziös, seine Schlagfertigkeit, sein beißender Witz, der nicht frei von Zynismus war, seine chevalereske Art Damen gegenüber, die einen Stich von Impertinenz besaß, seine vielseitige künstlerische Begabung ...
Zwanzigstes Kapitel An einem schönen Sommersonntag besuchten uns die Eltern wieder. ... ... und seine Lippen zuckten, und seine Augen wurden feucht vor Bewegung. Mit einer altväterisch-chevaleresken Verbeugung schenkte mir Engels ein paar Blumen aus der Fülle, die ihm gegeben ...
Sechster Auftritt. Zimmer des Bassa. Selim mit Gefolge ... ... . Welche Freude! BELMONTE. Welche Wonne! KONSTANZE. An dem ruhevollen Strande, BELMONTE. In dem unbekannten Lande, BEIDE. Mich an ...
Von dem Wolf und den Maushunden »Am Meeresgestade war eine Schar ... ... suchtest, deines alten schwachen Mannes los und ledig zu werden, für den du so mühevoll sorgen mußt; da wird dir Glück und Heil zureifen, und mir mit dir ...
Das V. Capitul. Von den Straffen / so die Zauberer vnd Vnholden ... ... doch nuhr ein Laster mit vnderlauffet. Wie vil mehr soll man dann dise Eheverhiderer /nach dem sie alles / so vil an jnen mit knipffen gestanden vollbracht ...
Dritte Geschichte Drei Jünglinge bringen ihr Hab und Gut durch ... ... Tat von den beiden Edelleuten viel Ehre erwiesen wurde. Hier ließ der Papst das Eheverlöbnis von neuem feierlich begehen, und nachdem die Hochzeit festlich und prachtvoll gefeiert worden ...
Sechste Scene Johannes Fust aus der Mitte mit Mantel und Baret ... ... sehend , und alle Andern blind? – Der demüthige Mann, der schweigend seine mühevolle Bahn geht, der Gott allein die Ehre giebt, und züchtig wie eine Jungfrau ...
Dritte Scene Peter. Vorige. PETER trägt ein großes ... ... – Aber auch Du sollst nicht leer ausgehen, Du, der mir endlich das mühevolle Werk fördern half. – Hier steht die Verstockte, deren Starrsinn Dich bis jetzt ...
Fuenftes Gespraech Wollueste TULLIA: Kein Tag war jemals lieblicher für mich ... ... umringte uns der ganze Schwarm der Gäste, die uns begrüssen wollten; schnell war der Ehevertrag unterzeichnet und die Vermählungsfeier war nach der Sitte und, wie man uns sagte, ...
... ich erhalten.‹ Und man schrieb den Ehevertrag, und Dschudar schickte nach den Satteltaschen, die die Juwelen enthielten, und ... ... ich muß noch heute nacht zu ihr gehen.‹ Da schrieben sie den Ehevertrag und schickten einen, es der Prinzessin Asijah zu sagen, die ihm erwiderte ...
Clemens Brentano Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl Es war Sommersfrühe ... ... war ein unbeschreiblich edles Geschöpf. Ich war ein elender Verbrecher. Sie hatte ein schriftliches Eheversprechen von mir gehabt und hat es verbrannt. Sie diente bei einer alten Tante ...
Die Geschichte der Pförtnerin Wisse, o Beherrscher der Gläubigen, ich ... ... mit seinen vier Zeugen; und sie grüßten uns und setzten sich und entwarfen den Ehevertrag zwischen mir und dem Jüngling und zogen sich wieder zurück. Er aber wandte ...
Einundzwanzigstes Kapitel. Jochimken hüte Di! »Ich stach in ein Wespennest ... ... offenes Buch! – Bewahre mich der Herr vor dem Entsetzlichen. Wir hätten in diesem unruhevollen Leben keinen ruhigen Augenblick. Geharnischt müßte ich mich auf mein Lager werfen, und ...
... seinem Schwager in Angoulême machen?« fragte der Chevalier d'Espard. »Aber«, erwiderte Rastignac, »seine Schwester ist ... ... verliebt, Sie? ... Sie sind ein Geck!« sagte der Chevalier d'Espard. »Wenn mer ist verliept in mainem Alter, ist mer ... ... jeden Fall ist es keine Frau, die in die Gesellschaft geht,« sagte der Chevalier d'Espard, »denn dann hätte ...
[1] Gedancken über etliche Personen in einer Wirthschafft 1682. Diane. ... ... Fräulein, die sich bey der Frau Marggräfin Ludwig, als Hof-Damen, aufhielten, Nahmens Groschevska und Zinitschka, davon diese, durch ihre wohlausgesonnene und prächtige Kleidung, bey solcher ...
Die beyden Pilger Schon dämmerte es im Thale – nur auf den ... ... so spät in der Nacht? Wollt Ihr in meiner Burg der Ruhe pflegen nach mühevoller Wanderschaft, so tretet herein und erquickt Euch mit Speise und Trank, und genießt ...
Die weibliche Krankenpflege »Gott segne Euch, die ihr bei Tag ... ... ihr nächster heiligster Beruf war. – Seitdem ist die Krankenpflege wieder ein höheres, ein weihevolles Amt geworden, die göttliche Tochter des Gottes, der mit schützender Hand die Todespfeile ...
Sechsundachtzigstes Kapitel. Das große Trauerhaus. Wo der Trauerhimmel über eine ... ... selbst Erman die Dekoration, welche der König ihm verliehen, mit der Anrede: Mon chevalier! Der vor Kurzem verstorbene Sohn jenes alten Erman, der auch wieder ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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