Zweyter Abschnitt. Kammerherr. An sich selbst eine bloße Hofcharge, ... ... ächten Israelitischen Abkömmling – Vielleicht ans keinem bessern Grunde als der verunglückte Pugatschev für Peter den Dritten auf und angenommen wurde, um den Enthusiasmus des Aufruhrs ...
... neuern sich selbst hervorthuende Ritter heißen Glücksritter (Chevaliers d'industrie) sind aber nicht so genügsam, wie weiland die edlen ... ... so viel als edelmütig, und der Lobredner dieser Nation sagt: Des Chevaliers françois tel est le Caractere wenn er die Großmuth in ihr schönstes ...
Lady Hodefield an Werdo Senne Friede und Ruhe mit Ihnen, treuer, ... ... las weiter: »Bemerkungen über einzelne Tage in einem Umgange mit Lord Derby und Chevalier Rosier, Beweise meiner innigen Freude über die untadelhafte Reinheit und den Geschmack meines ...
Vierte Geschichte Schloß Hohenstock Der Reisewagen schwankte heftig ungeachtet des langsamen ... ... Nur zehn Minuten mochte der Hagel geschlagen haben und die Ernte, der Lohn eines mühevollen Jahres war wie von einem Kriegsheere in den Boden gestampft und zerstreut. So ...
... der berühmten Blumenhändlerin schmücken, oder die Erstlinge Chevets, des Delikatessenhändlers von europäischem Ruf, des einzigen, der mit dem Rocher ... ... Leidenschaft wie die Nucingens für sie findet. Diese Loge ist wie das Frühobst Chevets ein Zoll, der auf die Launen des Pariser Olymps erhoben wird. ...
... bei hunderten eingehauen, so daß man, sagt Thevenot, einige Stunden an dem Berg hingehen kann und immer solche Wunderwerke neben ... ... Jagrenat, einer sehr berühmten Pagode am Ausfluß des Ganges, 20000 Pilger, sagt Thevenot, zusammentreffen, die dort, wenn sie arm sind, auf Kosten der Pagode ...
Fëdor Michajlovič Dostoevskij Der Teufel Iwan Fjodorowitschs Alptraum ... ... gehst hin, um deinen Bruder zu verteidigen und dich selbst zu opfern. C'est chevaleresque ... 4 « »Schweig, sonst gebe ich dir einen Tritt ...
Cap. III. Von mancherley Arten den Toback zu rauchen. ... ... der Americanischen verfertiget / welche nette Englische Pfeiffen nach dem Bericht des Hrn. Thevenots in denen Augen gewisser Americanischer Völcker / die sich Ilinos nennen / ...
Timon von Athen Großes Genie, göttlicher Dichter, du übertriffst alle deinesgleichen ... ... meine Arbeit, dann flog ich wie ein Pfeil auf die Bühne, um auf die ruhevolle Art die lehrreichsten Szenen zu sehen. Halbe Nächte verschwanden wie Minuten, und kein ...
Die Abenteuer des Prinzen Ahmad und der Fee Peri-Banu In alten ... ... dein Weib. Dieses feierliche Versprechen zwischen dir und mir tritt an die Stelle des Ehevertrags; wir brauchen keinen Kasi, denn bei uns sind alle Formeln und Förmlichkeiten überflüssig ...
12. Der Studentle. In der Vacanz wurde Ivo wiederum mächtig ... ... und die predigenden Pfarrer halten meist die in's Unnatürliche getriebene Stimme für schöner und weihevoller. Constantin bewegte sich beim Singen auf und nieder, er ballte die beiden Fäuste ...
Geschichte der Frau von Sevigny. »Frau von Sevigny, fuhr er ... ... Geduld alles sich einst ausgleichen würde. Sechs Monate darauf wurde Sevigny vom Chevalier von Albret im Tuelle getödtet, seine Gattin schien untröstlich über seinen Tod, ...
Judas der schlimme Hund verräth, verschwend't, verschächert, vergibt, verkauft, verwirft, ... ... nachmals dem rechten Schächer auf sein mündliches Anbringen einen Bescheid zu ertheilen, hat aber ehevor des bekehrten und reuevollen Mörders Sach und bittliche Ansuch befördert, nachmals erst seine ...
Sechstes Buch. Gleich umb dieselbe Zeit / da Herkules mit seiner ... ... stehen. So bitte ich dich noch darumb / antwortete jene / du wollest diese Müheverwaltung auff dich nehmen; und zwar eben diese Bitte an dich zulegen / wahr ...
An Herrn Kapellmeister Reichardt Wenn das Volk beym Einzuge seines Helden die ... ... wo sie selten hingehören und nimmermehr hineinpassen sollten, wo es der Zweck des ganzen mühevollen Lebens, sich so leise wie möglich neben einander wegzuschieben, sie denken nicht, ...
Erstes Buch. Die wunderschöne Morgenröhte / welche dem Silberbleichen Monde seinen ... ... Aber / sagte sie /mein vermeynter Schaz Fulvius hat sich schon eingestellet / die Eheverlöbniß / oder wol gar das Beylager zu volzihen / welches ich aber mit dieser ...
Drittes Buch. Unser vermummeter Herkuliskus wahr / vorigen Buches meldung nach ... ... / sagte er zu Gallus / hier lässet mich mein Heyland die Ergezligkeit aller meiner Müheverwaltungen blicken; und O du ädle Seele / hast nicht ruhen können / diesen ...
Cap. IV. Von denen Personen / so sich des Tobacks zu bedienen ... ... in Engelland und Franckreich bereits grand mode, daß die Dames mit denen Chevalier en in öffentlichen Compagni en ein Pfeiffgen oder etliche schmauchten / und niemand ...
Die Geschichte von Dschulnar, der Meermaid, und ihrem Sohn, dem König Badr- ... ... seiner Sklavin nen.‹ Da beriefen sie die Kasis und die Zeugen, die den Ehevertrag zwischen dem König Badr-Basim und der Prinzessin Dschauharah entwarfen; und die Bürger ...
Die Geschichte von den Streichen der verschlagenen Dalilah und ihrer Tochter Zainab, der ... ... werden wir sie brauchen, um etwas zu kaufen oder um den Lohn für den Ehevertrag zu zahlen.‹ Die Alte nun befahl ihm, der jungen Herrin aus ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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