An Viele Vergebens wollt ihr, daß mit eurem Sinne Der Dichter eins und gleich sei, der verachtet, Was trübe euren trägen Geist umnachtet, Besorgt, wie das Verborgne er gewinne; Der Dichter, der, wie fern die Zeit entrinne, ...
... ist als bald dann zů der selben frist Wirt dhreichthumb in verachtung gstelt verleürt die würdin bald das gelt Stahts inn / so ... ... sol Dweil dhreichthumb fürt füran den bracht wirt Ehrsams spyl so gar veracht Der reich gsell went es sey ain schand ...
149. Was für ein Augenblick ist der Händedruck der geliebten Frau. Das einzige damit vergleichbare Glück ist das berauschende Bewußtsein der Macht, das Könige und Minister zu verachten sich den Anschein geben.
... sie nicht sagte – habe ich mich denn vor dir zu verantworten? Und worin sage ich denn nicht die Wahrheit?« – »Du bist ... ... wissen. Nun, sie sind aus gutem Material, recht kostbar, aber sie sind veraltet, überladen, oft überarbeitet, abgenützt und passen weder für deine Jahre noch ...
9. Welche edeldenkende, energische robuste Dame verhilft jungem kriegsverarmten Manne zu einem Paletot? Heirat nicht ausgeschlossen. A. 16 Exped. d. Bl. »Aber Herr Gastein, es fängt an zu regnen.« – Doch er zeigt ihnen Gestalten, ...
Innhalt Der Ersten Abhandlung. Otho, welcher bey dem Käyser ... ... / lobet dem Käyser beweglich die Schönheit und Anmuth seines Ehweibes Sabina Poppæa, verachtet hingegen des Käysers Gemahlin die Octavia; Hierüber kommt des Käysers geheimster Freygelassener ...
Fluidum Von Auge zu Auge wogen Moleküle Gefühle, ... ... der Mund verlogen Oder verlegen spricht. Wenn sie genauer erkennend sich Verachten oder hassen – – – Müßten zwei Höfliche eigentlich Wortlos einander ...
12. Nachtphantasien Ich sah mich in Träumen der Mitternacht Verlassen und verachtet! Des Auges milde Glut und Pracht, Das liebend einst über mir gewacht, Ich sah es von Haß umnachtet! Mir malte der irre Gedankenflug Gestalten bleich ...
Wiedersehen – – Und ich sah Dich wieder, Sah ... ... schwerer Pflichterfüllung, Und sah die Linien, Die herber Trotz Und bittre Menschenverachtung Um Deine schmalen, Blutlosen Lippen gezogen. Mit halbverschleierter ...
XLVI. Auf die Liebe. Nicht zu lieben, und zu lieben, ... ... zu lieben. Kein Geschlecht gilt in der Liebe; Witz und Sitten sind verachtet, Und man sieht allein auf Reichthum. O daß der doch sterben ...
... nichts zu verlieren hätten und nicht für das Schicksal von Frauen und Kindern mitverantwortlich seien. »Hast du den Verstand verloren?« schrie Adalbert. » ... ... ich werde vor allem die Frage untersuchen, ob nicht auch diejenigen Personen zur Verantwortung zu ziehen wären, die ihm sein Eigentum, die Flinte, ...
... kam eine schwarze Henne mit einem langen Gefolge von Entenküken an der Veranda vorüber und stolzierte gravitätisch auf einen weit in den Fluß hineingebauten Wassersteg zu ... ... und ertrinken kann am Ende jeder.« Und dabei ging sie von der Veranda her den Steg entlang auf die zwei Boote ...
Dreizehnter Auftritt Mehlwurm; Lenchen. MEHLWURM sanft. Siehst, ... ... Alles macht mir meine übertriebene Lieb' zu dir zum Vorwurf, aber ich bleib' unveränderlich. LENCHEN. Ja, leider! Das raubt mir alle Hoffnung. MEHLWURM erzürnt ...
Vanini Den Gottverächter schalten sie dich? mit Fluch Beschwerten sie dein Herz dir und banden dich Und übergaben dich den Flammen, Heiliger Mann! o warum nicht kamst du Vom Himmel her in Flammen zurück, das Haupt Der Lästerer zu ...
Zehnter Auftritt Mehlwurm allein. MEHLWURM tritt durch die Mitte ... ... Wenn nur der G'vatter Specht schon da wär'! Wir haben so viel zu verabreden; er muß mir die wahren Mitteln an die Hand geben, übermorgen muß Hochzeit ...
... Bild der heiligen Mutter; dann sang er in verändertem Ton: Nichts weiß von mir die liebe ... ... die geliebten Lippen der echten Bella, bekannte ihr, wie diese Irrungen veranlaßt worden wären, und bat sie, ihm ihr Geschick und was sie in ... ... für ihr zerstreutes Volk nachher etwas Bedeutendes zu tun. Nach dieser Verabredung gingen sie still ins Schloß zur ...
La demente: »Conosci la storia di Madonna Dianora?« Il medico: »Vagamente. Non ricordo più« ... Sogno d'un mattino di primavera
... Haltung der Besitzergreifenden betrat ... Ein kaltes, verächtliches Lächeln umspielte ihre Lippen, während sie die Reihe der Zimmer durchschritt, deren ... ... war ihr sehr gleichgültig – sie hatte in diesem Augenblicke nicht einmal ihr stereotypes verächtliches Lächeln für diesen »Quark«, diese »Alfanzereien«. Friederike fütterte ... ... das sie aß, war ein ungleich härteres, ein verachtetes – sie mußte im Gaukelspiel vor die Menschen treten, ...
... Meister hat es dahin gebracht, durch chemische Gegenwirkungen die Substanzen der Erde zu verändern, lang gereifte Zusammenstellungen, langsam vorbereitete Kreuzungen anzuwenden, sich geschickter Ableger, methodischer ... ... rief sie ihn leise. Er hatte nicht Zeit zu antworten, denn schon veränderte sich das Aussehn dieses Weibes; Flammen schossen aus ihren Augen ...
XI Er ließ drei Tage verstreichen, ehe er seinen Besuch bei ... ... wie ein alter Freund empfangen, fühlte sich wundersam zu Hause, blieb zum Abendessen und verabredete vor dem Weggehen mit Paula für morgen einen Spaziergang im Dornbacher Park. Dort ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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