XLV Man selber nur in trockner Schöne Blieb unverändert wie zuvor: Die alte Exzellenz Helene Trägt immer noch den Spitzenflor, Noch geht geschminkt Lukerja Lwowna, Noch immer lügt Ljubow Petrowna, Noch ist Iwan der biedre Tropf, Semjon ...
Lobgedichte Wiederkehr/ Entgegengesetzt den Verächteren der Teutschen Sprache. (Anapestische Verse.)
33. Hippolyt an Valerius. Wien, im September. Verachtete ich nicht die Trostlosigkeit, Freund, ich wäre trostlos. Haßte ich nicht die Reue, diese Schuldenmacherin bei der Zukunft, die unnützerweise Geld für die Vergangenheit leiht, ich finge an manches zu bereuen. ...
II. 4 SO spricht der HERR / Vmb drey vnd ... ... Juda / wil ich sein nicht schonen / Darumb /das sie des HERRN Gesetz verachten / vnd seine Rechte nicht halten / vnd lassen sich jre Lügen ...
... . Schon vorher hatten sich Berndt und Bamme verabredet, den Weg ihrerseits zu Pferde zurücklegen zu wollen. Der alte General auf ... ... es gibt Lagen – so wenigstens sagte die Tante, der ich auch die Verantwortung dafür zuschiebe –, wo der Protestantismus versagt und der Katholizismus das Herz weicher ...
Siebzehntes Kapitel Wieder auf Ellernklipp Eine halbe Stunde später hielt alles an verabredeter Stelle. Es waren Wagen und Fußgänger bunt durcheinander, was aber ihre Kameradschaft und ihr Zusammenbleiben nicht störte, da die Wege so schlecht und so steil waren, daß auch die Fuhrwerke nur ...
Achtes Kapitel »Wie ist es denn?« dachte ich, als ich ... ... es nicht? – Willst du dich der Gefahr aussetzen, wie ihre Vögel und Hühner verabschiedet zu werden, oder kannst du dir mit Hannibals glücklichem Schicksale schmeicheln?« – ...
Der sichere Fromme Aus einer Predigt des Herrn Ober-Consistorialrath Spalding. 1766. Wer nie der sonnenhellen Wahrheit widerstrebt Und stets in unveränderlicher Rechtschaffenheit und Tugend lebt, Derselbe Mensch lebt sicher. Es mögen ...
Mein Mathematikus In der Tertia war's, in der Mathematikstunde, Da ward mir aus deinem Professorenmunde Der erste Hohn für mein Dichten verabreicht. Ein Jugendeindruck, der bis ans Grab reicht. Noch heute seh' ...
... , auch zugleich bekennen, daß ich von Herzen alles dasjenige hasse, und verabscheue, was die Ehre und ein gutes Gewissen verletzet. Ich erzehlte diese ... ... Beystand möglich zu machen, wo anders Ew. Durchl. darein willigen, und die Veranstaltungen, die ich zu machen vorhabens bin, ...
... Tugend Ehrerbietung erworben hätte. Der Graf von Rivera meynte es mit allen Menschen gut; Er beleydigte niemand: Man bemerckte an ... ... deßwegen einige Abgeordneten nach Panopolis: Diese nahmen ihre Zuflucht zu dem Grafen von Rivera, und baten ihn, sich auf eine kurtze Zeit in ... ... machte sie darinnen zu ihrem Verderben subtil, und ihre Zancksucht veranlaste täglich neue Entdeckungen in der Römischen Rechts- ...
64. Die goldene Gans. Es war ein Mann, der hatte drei Söhne, davon hieß der jüngste der Dummling, und wurde verachtet und verspottet, und bei jeder Gelegenheit zurückgesetzt. Es geschah, daß der älteste ...
Das neue Jahrhundert Weht sanft auf ihren ... ... ein unwissender Arm Ausgegraben den Staub der Patrioten, Verweht ihn nicht! Veracht' ihn, Leyer, wer sie nicht ehrt! Und stamt' er auch aus altem Heldenstamme, veracht' ihn! Sie entrissen uns der hundertköpfigen Herschsucht, Und gaben uns Einen ...
36. De schöne Spandillg Majur von Voß tau Grabowhäw' ... ... Käuh, De sihr dat Solospill bedrew. De Mann was süs nich tau verachten Un was ok idel gaud bi't Veih; Doch as hei ...
[Wärst du wirklich so ein rechter] Wärst du wirklich so ein rechter Und wahrhaftiger Asket, So ein Welt- und Kostverächter, Der bis an die Wurzel geht, Dem des Goldes freundlich ...
74. An Lælium Dem Richter schickt ich nechst zwölff Thaler/ meinen ... ... und schnellen Gang zu machen Er schlug mein schencken aus. Nicht weil er Geld veracht/ Nein/ sondern weil ich ihm zwölff Thaler nur gebracht.
... blickte um sich, er war in Cazis. Er verabschiedete die Kleine und lenkte, wie vom Finger des Schicksals berührt, in die ... ... sich zuweilen dahin verirrt, aber immer hatte er ihn mit einem Gefühle der Verachtung seiner selbst erschrocken und ekelnd wieder davon abgewandt. Dieser Weg ... ... eigennützige und wortbrüchige Politik er auch heute noch tief verachtete – sie bot ihm die Hand. Er konnte diese ...
Fünftes Kapitel. Wie Pantagruel die Schuldner und Borger verabscheut. Ich versteh, antwort Pantagruel: ihr scheint mir ein unter Topicus und sehr erpicht auf euern Satz. Patroziniret und predigt aber bis Pfingsten, ihr sollt am End doch stutzen daß ihr bey mir nichts ...
Der Ältere Nun meine ich, ist mir ein Maß geschenkt, Ein unveränderlich und sichres Maß Das mich für immer und untrüglich abhält, Ein leeres Ding für voll zu nehmen, mich Für Schales zu vergeuden, fremdem Fühlen Und angelerntem Denken ...
... meinen Diensten bedacht seyn. Der Graf von Rivera empfand in dem Grund seines Hertzens eine solche Zufriedenheit, das Glück dieses jungen Edelmanns zu veranlassen, daß er daraus sein eignes schätzen lernte: Er achtete seine Verdienst vor ... ... , die Treu des Grafens von Rivera zu belohnen und sie beyde seiner wahren Hochachtung zu überzeugen. Den ...
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