... herrlich viel ausrichten. Die Papiere anzutasten und zu veräußern, seitab vom Zinsendienst und ohne Verklausulierung, ist ... ... bestimmende Summe, von der Sie Ihre Lebensbedürfnisse bestreiten. Die Zinsen zu beziehen und in nachzuweisender Art zu verwenden, steht nur mir und ... ... für gebessert halten, am Ende seiner Strafzeit fünfzig oder hundert oder zweihundert Mark in die Hand drücken, ...
... Vorsehung ergriff das härteste Mittel, mein Herz zu prüfen und meinen Verstand zu schärfen; sie ließ geschehen, daß ... ... den grimmigen Frost, ging ich und kaufte einzelne Bündel Holz, meine Kinder zu erwärmen. Nimmer soll es meine Seele ... ... Verse machen könnte. Ich ging zurück in meine schwarzbalkige Wohnung und schrieb aus meinem Kopf das Gedicht, ...
... ebendemselben, in welchem Philine wohnte, Platz gefunden) gleich zu markten und zu quengeln an. Er wollte ... ... weniges Geld besseres Quartier, reichlichere Mahlzeit und promptere Bedienung haben. In kurzer Zeit machten Wirt und ... ... mit Ekstase eine solche neue Erscheinung aufzunehmen. Sie verstand zu sprechen und zu schweigen und, ob sie ...
... Glückselig schreit ich hier im Abendglanz, In klaren Lüften zittert Mückentanz. Das Heute war so sonnig, wolkenrein, Das ... ... , deinen armen Gast! Nun nehm ich Urlaub und zur Scheidezeit Erweisest du mir alle Lieblichkeit, ...
... die ich flehe und die Euch zum Ruhme und der ganzen Menschheit zum Nutzen gereichen wird.« ... ... gebührt, in alle vier Teile der Welt ziehen könne, Abenteuer aufzusuchen zum Nutzen der Hülfsbedürftigen, wie es das ... ... irgend jemand um seine Gunst zu flehen, warf zum zweiten Male den Schild weg, ergriff ...
... Schelsucht Auge glüht, der Bosheit Zunge zischt. Die Fremden besser zu erfreuen, Umsteckt der ... ... sich auf Keltern stützt, Und mit Satyren zecht, aus Buchenholz geschnitzt: Auf dessen Deckel sei: Philemon, ... ... . Ein Donner läßt sich hören; Der Blitz zertheilt die Luft; Zeus eilt durch alle Sphären. ...
... es dieselben allerseits Mit hin zum Creutze rafft. Denn das ist einmal ganz gewiß, Du bist zu gleicher Zeit Ein Gegen-Gift ... ... aus Deinem Geist geborn, Zum Gegen-Pfande an. War zu der Herrlichkeit die Schmach ...
Jost Von seinem milden Landesvater Durch Frohnen abgezehrt, lag Jost Auf faulem Moos. Ein frommer Pater Gab in dem letzten Kampf ihm Trost: Bald, sprach er, wird euch Gott entbinden ...
... Topf auf dem Herde. Ein Wanderer kam zur späten Abendzeit in einen tiefen, finstern Wald; er fand eine ... ... Es will ihnen glücken Zu immer süßen Genüssen Sich ineinander zu fügen, In Kräuter ... ... – Summ, summ! Das hab' ich dir erzählt zum Zeitvertreib.« – Der Topf holte hier etwas Atem und ...
... getrunken, Manchem schönen Kinde bin Ich verliebt ans Herz gesunken; Jetzt geht alles nüchtern hin, Abgezirkelt, abgemessen, Und das ist ... ... leer, Das verworrene Gebrause, Ach, mein Herz kennt es nicht mehr; Tugend hat ...
... nach ihr und traf wieder ein Bein. Die zudringliche Miez aber sprang zum Fenster hinaus und rief noch: »Dü Limel ... ... dr Grossvatter verzellt. Ja, der het Gschichtäli gwisst. Z'ganzä Nächtä hätt der chennä v'rzellä! Fr. Nussbaumer- ...
... . Er schien, vor großer Lust, ganz außer sich zu sein, Gesellschaft solcher Art im Felde vorzufinden ... ... Hals enthaart und abgeschabt, Und wird aus Fürwitz kühn, ihn desfalls zu befragen. Mich dünkt, versetzt sein Freund, mir fällt ...
... , wortkarg und müde, bis die Reihe an sie käme, zur Abendmahlzeit zu gehen. Sie waren verdreckt und zerlumpt und drückten sich ... ... , Und Nacht und guter Schlaf sie zu Schaukelpferden und Zinnsoldaten und in wundersame Puppenstuben führen. ...
... Wächter, zween Ritter, und zween Bogenschützen. In gleicher Ordnung sechzehn Andre in Silberstoff gekleidet. Auf ... ... die silberne im weissen Feld; zween Bogenschützen auf jeder Seit dabei zur Huth ihrer König und Königinnen ... ... wollen ziehen. Beyder Theile gemeinsames Gesetz und letzter Kriegszweck war, den feindlichen König dermaasen ...
... bott/ Nach dem ich jeden tag viel tausendt seuftzer sende/ Mitt dehm die Schwester schied' als meiner libsten wände ... ... jhr für euch seht/ ist ein gespenst vndt dunst. Dis Feber komt zu spät. Der todt wird hier nichts finden/ Was acht ... ... seinen pfeil/ ich mus ohn dis verschwinden. Jtz nun mein tag anbricht/ habt danck fur ewre gunst ...
... mit starken dicken Sohlen an Stelle seiner alten abgenutzten zu erblicken. Zuerst freute er sich über die Entdeckung, in ... ... mal später weg kannst, – jetzt is nich die Zeit dazu.« Betroffen über die Eindringlichkeit ... ... Oliver an der Hand und flüsterte ihm von Zeit zu Zeit Warnungen und Trostesworte ins Ohr. Alles ging so ...
... Rosenstrauß, Daneben webt ein Jünglingsleben aus; Ins Zimmer bricht der volle Abendglanz – Welch schönes Bild für einen Totentanz! Von rotem ... ... Pfäfflein betend aus dem Buch. Du armer Schwarzer, sag, was willst du hier? Sieh! ...
... R. S. 59 ff. – Indianer am Amazonas. – Einzelne Züge stimmen überein mit dem Anfang von ... ... 268 ff. – Kaschinaua. – Im Gegensatz zu der Unbarmherzigkeit der Menschen spielen, wie in vielen ... ... herrscht, in der Nacht vor einem Jagd- oder Fischzug zusammenzukommen und Zauberformeln zu sprechen, um reiche Beute zu ...
... solchem nahm man die Abrede, morgen wieder zusammenzukommen und die angefangene Ordnung zu vollführen, mit dem Anhang, daß ... ... in dem Schloßhofe eine Laute. Und weil dieses Instrument absonderlich zu Nachtszeiten recht lieblich und sehr angenehm zu hören, stund ich mit ... ... ich Lust, mich anstatt desselben hier anzugeben und einzufinden.‹ Auf solches antwortete die Kunigunda, daß sie ...
... Schon all die Leiden und die Wehen, Vor denen jetzt mein Herz zerbricht. Der Sommer flieht, der Herbst beginnt! Schon ... ... Wind; Die Schwalbe prüft zum Flug die Schwinge, Und bange zittert's durch die Reiser, ...
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»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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