Den Mördern Robert Blum's Wenn einst der Freiheit Hymnen schallen, Die Schwerter wieder rein von Blut; Dann will ich zu der Stätte wallen, Wo Robert Blum, der Edle, ruht; Dann schmück' ich unter Thränen In einer stillen ...
Mina's Augen Zwei Augen sind's, aus deren Blicken Die Sonne selbst ihr Feuer stahl, Seht, Männerherzen, gleich den Mücken, Dreh'n taumelnd sich in ihrem Strahl. O sonnt' ich doch in diesen ...
43. An N.N. Du sprichst ich habe dich durch meinen Reim verlacht. Glaub liber daß ich dich so würdig noch nicht acht.
Cedron's Klage Spee Trutz Nachtigal. S. 225. Da nun Abends in dem Garten, Daphnis überfallen war, Und nun keinen Grimm ersparte, Stark bewehrte Mörderschaar, Hube süßlich an zu weinen, Ein so gar berühmter ...
Schiller's Lied an die Freiheit Freiheit, schöner Götterfunken! ... ... Unser deutsches Lied fortan, Und wer's also möchte singen, Wie's die Tyrannei ersann: Fort, hinaus mit dem Hallunken, ... ... Unsern Fluch auf die Vernichter! Schwört's bei diesem goldnen Wein, Dem Gelübde treu zu ...
Der Ort Weyer A.D. Enns Hast Du den Kreuzberg gesehen, mit seinen frischen kühlen Düften?! Hast Du den murmelnden, singenden, flüsternden, rauschenden, plötzlich irgendwo verstummenden Gaflenz-Bach gesehen?!? Hast Du die feuchten Wiesen gesehen mit den hunderttausend Gräsern und ...
An den's gerichtet ist! Du bist ein Held, wie der König Saul, Und hätt ich bei Hofe Credit, Ich gäbe dir für dein grosses Maul Den Orden Pour le mérite! Und doch; vergeblich dein Ringen nach Ruhm, ...
Kaum dunkelt's ... Kaum dunkelt's – und die nackte Stunde würmt ... ... ... In mir war's still, als hätt' es ausgestürmt – Als hätt' ich allen ... ... ... Nun schweif' ich wieder durch das Stadtgewühl ... Kaum dunkelt's, und der Frühlingshimmel hat ...
Bei Radetzky's Bestattung 1858. »Die Meinungen ... ... Menschlichkeit und Milde! Zwar war's ein festes Herz, kein biegsam Wachsgebilde; Der Feldherr wie der Fürst ... ... manchen Schlag und Brand ertrag' in starrem Gusse; Der rechten Hochglut braucht's, dann rollt in goldnem ...
Gunnar's Tod. Auf dem Alting im folgenden Sommer erklärte ... ... werden pflegten, um dasselbe festzuhalten. Auf Mörd's Vorschlag nahmen sie diese und schlangen sie um die Enden des großen Balkens ... ... geschehen.« In demselben Augenblick aber lief einer die Wand hinan und durchhieb Gunnar's Bogensehne, Gunnar jedoch ergriff ...
An Herrn M. Samuel Seideln, Character der Ode Werther Seidel, liebster Freund! Meister in der Kunst zu loben, Wie bereits aus hundert Proben, Die halb Deutschland liest, erscheint: Lehre mich doch, wie man singet, Daß ...
[Und will's der Mönch verdammen] Und will's der Mönch verdammen, Zu brennen in zarten Flammen, Zu stöhnen in süßer Qual – Ihm über's Haupt zur Stunde, Damit sein Hirn gesunde, Geuß einen Weinpokal!
Anna Louisa Karsch Leben der A. L. Karschin, geb. Dürbach Von ihr selbst in Briefen an Sulzer
An Jungfer L.A.V. Kulmus 1733 den 31 Jenner. So willst du mir hinfort noch seltner schreiben? Victoria! mein Leben, Herz und Licht! Soll mir dein Kiel die Antwort schuldig bleiben? Ach! strafe mich doch so empfindlich nicht ...
An Jungfer L.A.V. Kulmus 1734, den 11 April. So muß ich diesen Tag mit Gram und Kummer feyren, Verhängniß! den ich mir zum Freudenfest ersehn? So soll ich jenen Bund nur thränenvoll erneuren, Der nur vor kurzer ...
2. Auf H.M. Balthasar Hilschers von Hirschberg, Diakons zu S. Niklas in Leipzig, seliges Ableben 1630 Sept. 13. Trawer', trawer', Gotteshaus, Deines Ruhmes Ruhm ist aus. Er ist schon über hin. Da hilft kein ...
6. F. v. B. Ein Quentchen Herz, ... ... alten, goldbebrillten Knaben – O, F.v.B., das Beste wär's, Du liessest endlich Dich begraben! ... ... In Versen wieder von Dir geben! Denn traurig ist's mit anzuschaun, Wenn ein zerbrochner ...
[Einen alten Seemann gibt's] Einen alten Seemann gibt's, 1 der ... ... kleines Kind: So war's des Seemanns Wille. Setzt sich auf einen Stein der Gast; ... ... Nord umschnaubt. Und Schnee und Nebel kamen jetzt, Die haben's kalt gemacht, Und mastenhoch vorüberzog Eis, grünlich wie Smaragd ...
An den klagenden G*d Den 11. November 1765. Sprich, ... ... ist Amors Pfeil verborgen, Und jeden Blick empfindest Du. Erzittre G*d! ich weißage Mehr als Apollo's Pythia, Die vor des Gottes Tempel ohne Frage Des Weltbezwingers Namen ...
[Ach, wie geht's dem heilgen Vater] Ach, wie geht's dem heilgen Vater! Groß und schwer sind seine Lasten, Drum ... ... was nicht gar lange währt, Sankt Peters Gulden aufgezehrt. Nun wird's ihm trauriglich zu Sinn ...
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