R. v. Osten Als doktrinäres Ichneumon Begleitest du des Wasserreichs Hyäne, Hilfst ihm verdauen seinen Fraß Und reinigst ihm die Zähne.
Wie man's macht So wird es ... ... : – Gewehr in Arm! Schultert's Gewehr! Ganz, wie sich's hört! Das nenn' ich ... ... 'Käsemesser' nennt, ein glückverheißend Omen sei's! Kein Hirn, will's Gott, besudelt ihn! Kein Herzblut, ...
General A. Ich habe nur Vierundzwanzig Mann, Kleine ... ... Ich habe nur Vierundzwanzig Mann, Doch sind's gar kecke Reiter! Doch sind es für Freiheit, Schönheit und Recht ... ... ist ihr Manna, das ist ihr Wein. Und bin ich gleich A, ihr General, ...
B.R. Und wenn ich lang' auch ferne blieb, Ich hab' Dich heut' wie vordem lieb: Wir haben ja beide das Leben beweint, In Tagen der bittersten Qual uns vereint. Was aber der Schmerz zusammengeschweißt, ...
R.W.-Tendenz »Den wortgewordenen Geistesblick Zu sättgen mit gleichem Tone – Das ist die Zukunft der wahren Musik, Ist aller Künste Krone.«
Marianne Ehrmann Nina's Briefe an ihren Geliebten Von der Verfasserinn der Geschichte Amaliens
Herrensitz in U. Er besaß ein riesiges Gut in U. Man fuhr drei Stunden lang mit der Bahn hin, dann noch ... ... der alles am Schnürchen hätte gehen müssen! Oder so eine leichtsinnige verschwenderische Maitresse à la Pompadour – –?! Sogar die Uhren ...
11. Wie's im Liede steht. »Kein Feuer, ... ... wir sterben Beide bald, dann hat's ein End'. Und dann überfällt mich wieder eine Angst, daß ... ... unser König stirbt, dann kommt er herein in's Land: aber Unrecht ist's, daß er mir nichts sagen läßt und ...
10. Auf H. Cristof Lindners\ vom Salzbrunnen seinen Namenstag Ich kann nicht wie ich wil. Apollo zürnt mit mir Vnd sieht mich sawer an, so daß ich heute dir, Wie schuldig ich auch bin, nichts Artiges kan singen. Die ...
In such a night ... (Kaufmann von Venedig V) ... ... ich jetzt gedacht – Lang, lang ist's her. Im Frühling war's und eben So mondhell wie in dieser ... ... Reiz verloren, mußt' ich zagen: Was damals ich gelobt, hab' ich's vollbracht? – ...
Wie wir's lieben ... Schon will der liebe Morgenschein, indes die Vöglein singen, Mir in die Kemenat' herein mit süßem Lächeln springen. Der du in diesem stillen Tal mich oft geweckt am Morgen, Sei mir gegrüßt, ...
... au but désiré. Il est vrai que Monsieur Grimm n' avoit pas à dompter ses vertus germaniques. Il possédait un ... ... effaça l'empreinte pour faire place à une autre. La nationalité germanique a toujours été et est encore jusqu'à ce jour comme une forteresse ...
P.A. und T.K P.A. lehnte an einer gelben glänzenden ... ... aber es blieb bleich – – –. P.A. lehnte an der gelben glänzenden Marmorsäule: »Mit ... ... der weissen sonnenheissen Plache des Salondampfers, wurde er ihr vorgestellt. »P.A. – Teresa K.!« Sie sprachen miteinander. ...
An die N. Deutschen Sie haben mich nie verstanden Und verstehen mich jetzt noch nicht; Es gibt in den deutschen Landen Viel Dichter – doch kein Gedicht.
Auff ihre S – – – – Du schönes Lust-Revier wo weder Frost noch ... ... mich bekriegest, Bey tausend Seltenen behälstu doch den Preiß. Du bist die zarte S – – – der schönen Lesbien, Mich hat ein freyer Griff gefangen und ...
Von Gunnar's Ausgang
A Vespero Die Sonne fällt zur Erde. Gellend zerspringt ihr Licht. Dicht vor dem blauen Tempel rollt sie nieder. Die berstenden Strahlen jagen durch den Tempelhain. Das Laub fliegt in braunroten Fetzen, geronnene Blutschlacken, triefende Purpurbrände. Alles rast durch die Bäume. Und ...
Frau Fabrikdirektor von H. (Studien-Reihe)
Dat's grad, as een dat dröppt Een Johr is ... ... lett sick nicks bi don, seggt Pank, dat's grad, as een dat dröppt. De een de kriggt ... ... köppt, un deenten beid för't sülwig Lohn – dat's grad, as een dat dröppt ...
Die Hand auf's Herz! Warum legt wohl in ... ... auf das Herz die Hand? Die Hand auf's Herz! nie hat's geschlagen Für dieses arme Volk und Land. Die Hand auf's Herz! Er kennt die ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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