Theodor Gottlieb von Hippel Kreuz- und Querzüge des Ritters A. bis Z.
An W.***. Als er den Tod Peter des dritten beklagte ... ... uns auf! Abscheulicher, grausamer Tod! O welch ein Lebenslauf! Er zog aus wilden Wüsteneyn Unglückliche; ... ... Zug ins Feld! Ach tausend Donner auf einmahl Erschrecken uns. O Weh! So trift ...
329. An Herrn M. Hindenburg, der mir deutsche Sinngedichte aus Leipzig schickte In Leipzig spotte doch der Thoren auf Latein, Da wird es noch verständlich seyn: Hier freilich kennt man nur das deutsche Sinngedicht, Und mancher Fakultist versteht es deutsch auch nicht ...
[O Freunde, liebt mich nicht] O Freunde, liebt mich nicht, niemals den, der ich bin; doch was ich werden möchte, das, das liebt an mir!
L. Richters Kinder-Symphonie als Hochzeitsgeschenk für Marie Hocheisen, ... ... gelangt vernahm ich staunend, O Marie, was sich mit dir begeben. Holde, liebliche Botschaft, ... ... Mir im Sinn, und in ihrem Namen ruf ich Heil, o Freundliche, dir und deinem Liebsten! ...
[O Trost in letzten Stunden] O Trost in letzten Stunden ... ... Da fleht die Mutter leise, O Herr zur dunklen Reise Sehnt mich's nach heil'ger Speise ... ... der Arzt gegangen Die Kinder flehn mit Bangen Und jammerndem Verlangen O Herr brich unsre Not! ...
Ragout à la Mode Ragout à la Mode oder des Neologischen Wörterbuchs erste Zugabe von mir selbst 1755. In 8vo. 11/2 Bogen . Wenn das Neologische Wörterbuch, oder, es bei dem abgeschmacktern Titel zu nennen, wenn die Ästhetik in einer Nuß nur ...
Auf den Herrn M** den Erfinder der Quadratur des Zirkels Der mathematsche Theolog, ... ... ging die tetragonsche Stube, Und Stuhl und Tisch mit ihm herum. O Wunder, schrie er, o Natur! Da hab ich sie, des Zirkels Quadratur.
5. O, wie weit, wie weit, Liegt ... ... von Thränen voll! O was gäb ich drum, Wär ich nicht so stumm, Und ... ... , das Herz mir noch das Herz zerbricht! Wie ein Funkelstern, O so ewig fern, ...
Der Ort Weyer A.D. Enns Hast Du den Kreuzberg gesehen, mit seinen frischen kühlen Düften?! Hast Du den murmelnden, singenden, flüsternden, rauschenden, plötzlich irgendwo verstummenden Gaflenz-Bach gesehen?!? Hast Du die feuchten Wiesen gesehen mit den hunderttausend Gräsern und ...
An Herrn M. Samuel Seideln, Character der Ode Werther Seidel, liebster Freund ... ... Wie sie dir denn jüngst erschienen, Und dir alle Gunst bezeugt: O wie sollten Reim und Seyten, Durch den allerzärtsten Klang, Durch den ...
O Mäuselein! O Mäuselein, o Mäuselein, O stelle doch das Naschen ein! ... ... Sei künftig mehr auf deiner Hut! O Mäuselein, o Mäuselein, Wie wird es dir ergehen! ... ... Die aufgestellt hat der Papa. O Mäuselein, o Mäuselein, Wie wird es dir ergehen! ...
[Lern', o Schüler, ächte Gnose!] Lern', o Schüler, ächte Gnose! Siehe da, der Busch der Rose Brennet dir mit hellen Gluthen Als der Feuerbusch des Mose. Und aus ihm, wofern du nehmlich Nicht zu dumpfe, ...
O Gott, mein Gott! O Gott, mein Gott! Wie viele gellten Den ... ... , Der sich verlor, Der Woge gleich, der felszerschellten. O Gott, mein Gott! Wie viele rangen Die Hände wund ...
2. Auf H.M. Balthasar Hilschers von Hirschberg, Diakons zu S. Niklas in Leipzig, seliges Ableben 1630 Sept. 13. Trawer', trawer', Gotteshaus, Deines Ruhmes Ruhm ist aus. Er ist schon über hin. Da hilft kein Helfen ...
6. F. v. B. Ein Quentchen Herz, ... ... verblichnen Airs, Den alten, goldbebrillten Knaben – O, F.v.B., das Beste wär's, Du liessest endlich ... ... – Was sollen ihr nun, F.v.B., Was sollen ihr nun Deine Strophen? ...
[Kommt, o kommt, betrübte Seelen] Kommt, o kommt, betrübte Seelen, Wollen uns nicht länger quälen, Fassen einen starken Muth, Mit Koranen und Brevieren Ein gewaltig Feuer schüren, Nichts von all dem Tande schonen, Lachen ob ...
O sieh mich nicht so schmerzlich an O sieh mich nicht so schmerzlich an, Mein totenblasses Lieb, Und ... ... Und ihn vertreibt in Ewigkeit Auch nicht der Liebe Hand. O sieh mich nicht so schmerzlich an, Mein totenblasses Lieb, ...
[O ihr kunsthistorisches Gelichter] O ihr kunsthistorisches Gelichter, Nennt ihr die Tonsetzer: Tondichter? Dann nennt auch, was wir Dichter nannten, In Zukunft: Wörtermusikanten.
4. Auf M. Theodor Lebrecht Pitschel Zu lange fast, ... ... Worte dämpft? Doch wer, o Herr, darf deine Wege meistern? Dein Rathschluß liegt für unsern ... ... Ramsay on Addison's Death: He was o'er good for us, the Gods ha'e ta'en Their ain ...
Buchempfehlung
In der Nachfolge Jean Pauls schreibt Wilhelm Raabe 1862 seinen bildungskritisch moralisierenden Roman »Der Hungerpastor«. »Vom Hunger will ich in diesem schönen Buche handeln, von dem, was er bedeutet, was er will und was er vermag.«
340 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro