[O Kreuz, o Quell der Freuden] O Kreuz, o Quell der Freuden, Aus dem das Leben fließt! O Kreuz, o Trost im Leiden, Sei tausendmal gegrüßt!
39. Respekt vör'n Großherzog sinen Rock Oll Stein tau Lüssow hadd so'n schönen Klewer, Doch ein verdammte Postelljon, De fährt em ümmer ... ... luren – Un richtig! kriggt ok den Patron. Un as hei'n bi den Wickel hett ...
[43] D. Faustus verkauffte 5. Säw, eine vmb 6. Fl. Doctor ... ... dem Pact, daß der Säwtreiber vber kein Wasser mit jnen schwemmen solte. D. Faustus zog widerumb heim, Als sich nu die Säw im Kath vmbwaltzten oder ...
O schilt mich nicht ... O schilt mich nicht, wenn Schönes mich entflammt Und mir ... ... Dem selbst die Kunst Alltägliches nur kündet. Ach, was aus höher'n, reiner'n Sphären stammt, Wird das mit kaltem Spöttersinn ergründet? Laßt ...
32. Auf die Pucelle d'Orleans von Voltaire Sieh' sein Vaterland, sein Jahrhundert hat Voltaire Treu geschildert in mir! Bin ich sein Meisterstück nicht?
... Mit Snurrbort un mit wide Büxen, Un hadd'n s' so'n armen Burßen fat't, Denn würd hei glik ... ... öfter schon Unregelmäßigkeiten sei'n passiert Und Fehler in der Rechnung sei'n entdeckt« – In Preußen segg'n s' dortau »Konfekt«. ...
Zweiter Reim Venusinens Romfahrt im D-Zug mit den Bernhardinern »Eckehardt, mein Lieber, Liebst du ... ... Deinen Knopf der Hose!« So sprach Venusine, Als man in D-Zügen Saß und nach Italien Flog in Rasselflügen. Aus ...
Auf den Hochw. Großm. von B*n Als die ... ... festverschloss'nen Wahrheit Feuer spei'n, Bezwingen, und die Schöne, die zum Raub Des Stärkern ... ... schlug, doch nicht zu irrenden, Die Donquichotisch auf gerathewohl Nach Abentheuern zieh'n, und Gespenstern bald Zu Rittern werden, bald am gold'nen Vließ ...
[O wie ich nun so einsam bin] O wie ich nun so einsam bin, Wenn meine Großen sind zur Schule, Wo sonst mir blieb mein kleiner Buhle, Und meine Nebenbuhlerin, Die beiden, stets in Einigkeit, Und über ...
Folget nun der ander Theil dieser Historien, von Fausti Abenthewren vnd andern Fragen. [18] Doct. Faustus, als er von Gottseligen Fragen vom Geist keine Antwort mehr bekommen kondte, mußt ers auch ein gut Werck seyn lassen, Fienge demnach an Calender zu machen, ward ...
[Es kommt, o Mönch, bei'm Beten nichts heraus] Es kommt, o Mönch, bei'm Beten nichts heraus; Es steigert das nur innrer Ängste Graus. Weit besser ist's, die Kutte zu vertrinken Und trinkend in ein Meer ...
[O nimm die kleine Gabe gern] O nimm die kleine Gabe gern Und lebe froh und rein, Und wandle fromm vor Gott, dem Herrn, Und denke freundlich mein.
16. Eben er: O stille Schmach! Spricht man in Not zu dir: O stille diese Schmach! so lebst du, Pylades, Orestens Willen nach.
O schöne Zeit O schöne Zeit, da mich noch jede Stunde Zu einer frisch erschloßnen Blüte rief, Da jeder Tag, ein goldner Freudenbrief, Sich vor mir auftat mit beglückter Kunde; Da, wie die Ros' in dunklem Alpengrunde, ...
[O Jesulein zart] [1.] O Jesulein zart/ Das Kriplein ist hart/ O Jesulein zart/ Wie ligstu so hart/ Ach schlaff/ ach ... ... thu die äugelein zu/ Schlaff vnd gib vns die ewige Ruh/ O Jesulein zart/ Wie ligstu so hart/ O Jesulein ...
18. Tänzerin: o du Verlegung alles Vergehens in Gang: wie brachtest du's dar. Und der Wirbel am Schluß, dieser Baum aus Bewegung, nahm er nicht ganz in Besitz das erschwungene Jahr? Blühte nicht, daß ihn dein Schwingen von vorhin ...
467. D' Nix und da Zweag. Von J. ... ... Lus', da Widahall; D' Feuamanna hupfa Spottet uma, schlupfa Zwischen Felb und Eal ... ... , Si vom Himmel trenna Schwoaz dee Felsenriff, Thuat a' n letzten Pfiff, ...
An die Frau D. Volkmanninn in Liegnitz 1732 im Jenner. Belobte Volkmanninn! du schreibest mir so schön, Daß ich mir schwerlich darf die Antwort unterstehn, Die Reime fließen dir so rein und ungezwungen, Als sie vor Zeiten kaum der ...
18. O wie vereinet sich Scherz mit Ernst bei meiner Geliebten, Wie mit den ... ... , Und mit glühendem Blick rief ich im Taumel des Wahns: Liebchen, o blühete doch noch jetzt die begeisternde Zeit uns, Wo nur Mühe den ...
[O mag ein Engel Dir die Schrift diktieren] O mag ein Engel Dir die Schrift diktieren, Daß jedes Wort mir Wonne sei und Lust, Ein Engel Deine Feder führen, Ein Zauber drinnen leben unbewußt! Damit, wenn ich das ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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