A. Über den ethischen Gehalt der Märchen, mit besonderer Rücksicht auf die vorliegende Sammlung. 1 Eine Abhandlung für Freunde der Jugend. Wie alle Menschen gern glücklich sein möchten, so spiegelt auch das Märchen vor Allem das Streben nach Glückseligkeit und Vollkommenheit, ...
... Die erzwungene drey Vater Unser / u.a.m. Diejenige / welche sich / zu der Evangelischen Religion ... ... la triomphante victoire du Corps de Dieu sur l'Esprit maling Belzebub, obtenue à Laon, l'an 1566 etc. ist / neben andren / ...
Meinem Freund R ... Am großen Freiheitstage geweiht. ... ... du Mir Bestürmten auch entgegen? Bringst mir wieder Seelenruh'? R ..., Trauter, sieh mich weinen Mit verhülltem Angesicht. ... ... Seiner Lieb' und Freundschaft gab. R ..., nicht mehr auf dieser Erde, Einst im ...
Auf den Geburtstag seiner verlobten Braut, Jungfer L.A.V. Kulmus Den 11ten April 1735. Fidamor. Schönster Tag von allen Tagen, Brichst du endlich doch herein! Endigt dein erwünschter Schein Alle Plagen, Die ich bis daher ...
E. Juden.
[6] D. Faustus läst jhm das Blut herauß in einen Tiegel, setzt es auff warme Kolen, vnd schreibt, wie hernach folgen wirdt. Ich Johannes Faustus D. bekenne mit meiner eygen Handt offentlich, zu einer Bestettigung, vnnd in Krafft ...
... mit dem Hirschgewicht zu Hof widerfahren war, diese erkannten D. Faustum, darumb eyleten sie mit Spohrenstreichen, vnnd auffgezogenen Hanen auff ... ... müßten, wurden aber nichts desto weniger auffgehalten vnd vmbringet, derhalben sie D. Faustum vmb gnad hatten, D. Faustus ließ sie loß vnnd verzauberte ...
310. Taufsitten in Wurmlingen, O.A. Rottenburg. Wenn die » Taüfete « zur Kirche geht, trägt die » Dotte «, wenn sie ledig und noch in den Zwanzigen ist, eine Schapel. Der Pate heißt Dötte. Beim Hin - oder Weggehen ...
E. Zwerge.
18. Am Weihnachtsfeste wird in Oberndorf a.N. eine Stange aufgerichtet, auf deren Spitze eine volle Garbe ist, damit auch die Vögel sich freuen sollen. Desgleichen wird am Rande eines Hanffeldes ein schmaler Streifen Samenstengel für die Vögel stehen gelassen.
D. Kobolde.
153. Pfingstreime aus Weilheim, O.A. Tuttlingen.
[54] Von zwo Personen, so D. Faustus zusamen kuppelt, ... ... jhme alle gelegenheit seiner Kranckheit eröffnete, der sich darüber verwunderte. D. Faustus tröst jn, er solte sich ... ... keinem andern, denn jm zum theil werden můßte, wie auch geschach. Dann D. Faustus verwirrte der Jungfrawen Hertz so gar mit seiner Zauberey, daß sie ...
[45] Wie D. Faustus mit seiner Bursch in deß Bischoffen ... ... herrlichen Weinwachß hat. Als sie nu samptlich guts muths im Keller waren, vnd D. Faustus ein Fewrstein mit ... ... Valete miteinander hielten mit dem Wein, so er, D. Faustus, in grosse Fläschen gefüllet hatte in ...
221. In Bolstern, O.A. Saulgau, mußte jedesmal der jüngstverheiratete Bürger den Todtengräberdienst übernehmen. Natürlich verrichtete er dieses Geschäft nicht selbst, sondern bezahlte den schon herkömmlich aufgestellten Mann dafür, was oft, wenn es lang keine Hochzeit traf, eine beschwerliche Last ...
234. An die größere Glocke in Degerloch, O.A. Stuttgart, knüpft sich der Glaube, daß Personen, welche heiser sind, oder die Stimme verloren haben, geheilt werden, wenn sie ihren Namen daran schreiben. – In der Charwoche sollen die Glocken nach Rom wandern ...
[1] Historia vonn D. Johann Fausten, deß weitbeschreyten Zauberers, ... ... nicht auffhalten, noch jm wehren. 2 Zu dem fand D. Faustus seines gleichen, die giengen mit Chaldeischen, Persischen, Arabischen vnd ... ... , vnnd wie solche Bücher, Wörter vnd Namen genennt werden mögen. Das gefiel D. Fausto wol, speculiert ...
150. Der merkwürdige Traum D. Caspar Peucers. J. Chr. Heine, Magnalia providentiae Dei. Lpzg. 1702. 8. S. 961. sq. Als der Leibmedicus des Churfürstens August, Dr. Caspar Peucer, Melanchthons Eidam, nicht aufhörte, ...
21. In Beizkofen (O.A. Saulgau) pflegen die Leute während der heiligen Nacht zu Weihnachten bei einer Jerichorose drei Rosenkränze zu beten; den ersten sitzend oder liegend, den zweiten stehend, den dritten um den Tisch gehend.
125. Am 1. Mai stecken in Oberndorf a.N. die Buaba den Mädchen » Maien «, eine gestämmelte junge Tanne, an deren Gipfelästen die Geschenke des Liebhabers hängen, vorausgesetzt, das Mädchen sei reinlich, thätig und geschickt in ihren Arbeiten gewesen und habe ...
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