20. Der h. Bernhard im Bardenburger Thal. Im Jahre 1147 ... ... war bereits von dem in der Umgegend eifrig verehrten h. Remakel, der ein Kapellchen auf einem Hügel ober halb des später entstandenen Klosters hatte, gesegnet worden. Der prophetische Geist des h. Bernhard erschaute die herrliche ...
529. Das Gespenst in der h. Leichnamskirche. (S. Fuchs a.a.O. S. 247 etc.) Im Jahre 1601, wo auch die St. Jacobskirche zu Elbing abgebrochen ward, um an ihrer Stelle einen Festungsgraben zu ziehen, dachte man ernstlich daran ...
2. Wer den Laib ungleich anschneidet, d.h. in zwei Theile schneidet, von dem sagt man, er lüge (Hertfeld); in und um Rottenburg, »er dürfe noch nicht heuraten.«
F. Scharfrichter und Abdecker.
e) Woher die Zigeuner kommen. Und die Zigeuner leben noch heute und sprechen so zueinander: »Es war eine königliche Prinzessin, die war unsere Mutter.« »Aber warum, Zigeuner?« – »Aber darum, als der König ertrank, so ertrank sie nicht, und wir ...
9. Der H. Christ wil nichts bescheren 1. ... ... mich an das Bein, Der H. Christ der saget nein. 5. Die Leute, ... ... , Ich weiß ihn nicht zu nennen, Als nur den H. Christ, Ich hoff, und denck auff ihn allein, ...
31. Der schwarze Hahn des h. Otto. In dem Dome zu Bamberg zeigt man noch gegenwärtig einen silbernen Arm, in welchem Gebeine des heiligen Vitus eingefaßt sind. An dem Daumen des Armes aber befindet sich ein schwarzer Hahn. Von dessen Bedeutung erzählt man sich ...
Saád ü Vakkas. 1. Vernehmt nun die Geschichte. Der Barmherz ... ... Und wirklich wuchs heran dem Saád ü Vakkas Ein solcher Sohn, Abdallah hiess man ihn. 54. ... ... So opfre ich mein Leben gerne auf!« 61. Saád ü Vakkas sprach: »Nun komm, mein Gastfreund, Ist Blut ...
2. Die wunderthätige Statue des h. Hadrian und die Pest zu Arlon. ... ... vier wieder in die Stadt zurück, nahmen den Niederländern auch die h. Natalie weg und machten sich scheunigst wieder auf den Heimweg. ... ... hinaus und eilte den beiden Heiligen bis nach Quatre-Vents entgegen. Sobald der h. Hadrian an dem Waschbrunnen ...
P. zu F. Bar recht/ drum schminckst du dich/ du schönes Angesicht: Du hälst zwar steif und fest/ jedoch die Farbe nicht.
E. Bergwerks-Sagen. Wenn man über die » fahrenden Schüler« bei den alten sagenbewanderten Bauern näher nachforscht, erhält man folgende Aufklärung: »In Venedig – der goldreichen und mächtigen Stadt – hatte der Teufel selbsten eine Schule eröffnet, wo man Zauberei und ...
2. H. Dan. Heinsius sein Lateinischer Liebesscherz 1631. Mein Lieb das gabe mir, als sie mich gestern liebte, ein süßes Küsselein, noch süßer als der Wein, der sonst der süßste heißt. Ich, als sie diß verübte, entfärbte gänzlich mich ...
e. Klapperstork du langbein wennê wiste wechtein? wenn de m ýse pîpet. ( Jeimke. )
3. Man will den h. Hadrian zu Arlon stehlen. Als ... ... die Kirche und stahlen den h. Hadrian, den mächtigen Schutzpatron gegen Seuchen, vom Altar. Als ... ... in feierlicher Prozession wieder nach Arlon zurück. Seitdem wagte es niemand mehr, den h. Hadrian zu stehlen.
E. Geschichte der Kahramâneh und des jungen Prinzen. Wir wollen schreiben die ... ... 1876) p. 521 a l. 31 f.: »Und so wird derselbe Stab (Mosis) einmal dem König Messias ... ... 229), die dem Judentum entlehnt ist (vgl. Talmud Babyl. Pesachim f. 94 b) beträgt die ...
1295. Die Uebertragung der Gebeine des h. Vicelin nach Bordesholm. ... ... praef. p. 33. Jahrb. f. Schleswig-Holstein Bd. V. S. 81.) Im Jahre ... ... wo es jetzt noch ist, nahmen sich aber vor, die Gebeine des h. Vicelin mit dorthin zu ...
168. Die Wunderfahrt des h. Czeslaus. (Nach Bzovii Vita S. Ceslai [ Vratisl. 1705. 4°]. Gödsche S. 30.) Der fromme Czeslaus ward einst zu einem Kranken nach Scheitnicht gerufen um ihm die letzte Oelung zu geben und begab ...
F. Amt Vechta (nördlicher Teil). (Bevölkerung sächsisch, katholisch, in Goldenstedt zum Teil protestantisch.)
Ode von der Freundschafft. E.N 1. Vergnüget euch ihr eitlen Sinnen/ Wohin euch die Begierde treibt. Mein Hertz soll einen Schatz gewinnen/ Wo sein Vergnügen ewig bleibt. Denn mein Gemüthe soll die Freundschaft treuer Seelen/ Zu seiner beständigen ...
V. Zaubermittel zu Glück u. dergl.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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