An den Herrn P.W. Auf der Akademie zu ... ... böser Geist in ihre Finger fuhr, So wär's doch etwas noch gewesen! Nimm alle die vier tausend leere Köpfe, ... ... er auch arm, durch keine Thränen aus. Er brennt, eh' sich's die karge Welt versiehet, ...
Sigmund's und Skjold's Tod. Halgjerde hatte auf Hlidarende ein Frauengemach, ... ... sie mir die Kunde bringen von Sigmund's Tod.« Die Nialsöhne aber stiegen hinauf zum Berghang am Flusse und ... ... umsank. Skarphedin hieb Sigmund den Kopf ab und als er bald nachher Halgjerde's Schafhirten fand, gab er ihm den ...
An Herrn von U*** (Damals in London.) ... ... ? Und hat er's? Gut! So sind Gewissen Und Edelmuth Ihm erst gestorben ... ... Bettler sterben 1 . Wird's drum unnützer, Sich's zu erwerben? O welch Verderben ...
4. Prosopopœia Viri Literati è Tvmvlo 1. Wie eitel ist was wir hoch schätzen! Was ist das eilendts nicht vergeht? Wie flüchtig/ was vns kan ergetzen! Wie baldt verfält was itzundt steht. Wie baldt mus alles fleisch ...
[Es ist mir so federleicht um's Herz] Es ist mir so federleicht um's Herz, Versunken ist der wilde Schmerz, Und wenn's mir so im Innern glüht, Sing' ich euch bald ein neues Lied ...
Rut's Ehe. Bald nach seiner Heimkehr ritt Rut zu ... ... der Frühling wiederkam, begann der alte Unfrieden auf's neue zwischen ihnen und wurde schlimmer und schlimmer. Im darauffolgenden Sommer ritt ... ... seiner Abwesenheit aber bewog sie, als die Zeit des Tings heran kam, Össur's Sohn Sigmund dazu, mit ...
Kaare's letzte Rachethaten. Zur Weihnachtszeit erhielt der Jarl Sigurd ... ... sie selbst zum Hose des Jarl's hinaufgingen. Dort saß der Jarl mit seinen Gästen noch beim Trunke, ... ... . Aber Kaare war sehr beliebt seit der Zeit, wo er des Jarl's Sigurd Dienstmann gewesen war, und keiner rührte ...
Kaare's Flucht. Von dem brennenden Dach und dem Bretterboden fielen fortwährend Feuerbrände in das Gemach. Skarphedin, Kaare und Grim erhoben sie ebenso schnell als sie niederfielen und warfen sie nach den Draußenstehenden, und das währte eine Weile. Die Gegner begannen jedoch sie ...
79. Hohinrot's Erbauung. Der Sohn aus der Burg Rodeck und die Tochter aus der Burg Altwindeck wollten einander ehelichen; es fiel ihnen aber schwer, sich von ihren Eltern zu trennen. Sie suchten deßwegen auf dem Gebirge nach einem Platze, von welchem sie beide ...
6c. Laura's Erlösung. Schriftlich. Fräulein Laura mit ihrem weißen Kleid, einen Bund Schlüssel an ihr hängend und ein Wasserkrüglein in der Hand, erscheint in den heiligen Zeiten an einem unscheinbaren Brünnlein an der Scherzach (ganz in der Nähe der Brücke ...
519. Der Knabe erzählt's dem Ofen Als auch Luzern ... ... einen Eid ab, daß er's keinem Menschen sagen wolle; er aber hörte alle ihre Anschläge und entlief ... ... Gesellen das hörten, fragten sie nicht lange nach dem Knaben, liefen und taten's jedermann kund, daß bald ...
In C.S. ... Stammbuch Dezember 1814 In verhängnisschweren Stunden, Streitend für das Vaterland, Haben wir uns brüderlich gefunden, In der Menge still erkannt. Sieh! es ruhet nun der Degen Und die hohe Brandung fällt, Sich ...
Puvis de Chavanne und P.A. Puvis: »Si tu mets une Image sur une muraille, qu'elle ne peut pas digérer, cette muraille vomira cette image!« P.A.: »Si tu mets une âme d'homme sur une âme de femme ...
An die Frau Pr. S–. Bei Uebersendung eines Canarienvogels. Berlin, den 9. April 1798. Ein Sänger, der dich herzlich liebt, Schickt mich, dir etwas vorzusingen; Was könnt' er dir auch beßres bringen, Als wenn ...
Fresko-Sonette an Christian S.
[In's Grübchen deiner Wange fiel die Seele mir] In's Grübchen deiner Wange fiel die Seele mir; Da langte sie nach deines Haares Schlängel-Zier. Ach, armer Jussuf! Da du aus der Grube kamst, Umstrickte dich das Fesselband der ...
An Herrn K–r Die Welt ist mir kein Jammerthal. Der böse Mensch darin ... ... Doch Krankheit war mein Loos! Der Eine macht dem Andern Platz: Ist's Unglück denn so groß? Machst du, o Tod! mir auf das ...
Auf Nerann's Tod Was hat die Stadt nicht um Nerann Für Thränen schon verloren! Doch hinterließ auch noch kein Mann, So wenig Geld, so viele Creditoren.
10. Ilse's Flucht. Ilse war am Morgen dieses Tages ... ... Niemandem sonst erzähle, mir ist's hart, zu ertragen, daß mein Kind mich verlassen will.« Er sprach ... ... nicht in der Finsterniß verirrt, so können wir ihn jeden Augenblick erwarten. Ist's ihm nicht geglückt, so seien Sie immer ohne Sorgen, ...
... euch dien'; Vom Menschen lernt' er's ab, daß gleich ihm's gelte, Tritt Mönch, Levite oder ... ... Süd ein Reis von Nordens Tannen, Wenn's nicht verdorrt, sprießt's doppelt grün und groß; Wollt in ... ... kalt kein Norden, daß er's tünche bleich! Die Christen sahn's, da mocht' es ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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