In such a night ... (Kaufmann von Venedig V) In der Veranda. Durch den Garten weht Die Sommernacht. Der Vollmond glänzt im Blau, Daß jeder Busch und Baum versilbert steht. Mit leisem Rieseln sprüht herab der Tau, Die Nachtviolen ...
A. Gedanken La vie de Grimm était un phénomène dans ... ... un esprit de cire qui se prêtait à toute impression, dont au besoin il effaça l'empreinte pour faire place à une autre. La nationalité germanique a toujours été et est encore jusqu'à ce jour comme une forteresse assiégée ...
P.A. und T.K P.A. lehnte an einer gelben glänzenden ... ... bleich – – –. P.A. lehnte an der gelben glänzenden Marmorsäule: »Mit Dir, Edle, Wunderbare, ... ... der weissen sonnenheissen Plache des Salondampfers, wurde er ihr vorgestellt. »P.A. – Teresa K.!« ...
Ballade in G-moll Nach einer wilden, wüstdurchzechten Nacht, Schon ränderte das ... ... , Setzt an die Tasten sich mein junger Freund Und spielte die Ballade G-moll Chopins. Und wie vom Geist des Weines nur befeuert, Begeistert ...
Band I
Der I. Theil. In welchem gehandelt wird von dem Himmel und dessen Innwohneren, von dem Himmels-Gestirn, von unterschidlichen Meteoris oder Lufft-Gesichteren, von den vier Elementen, von den Minerali en oder Metall en, von den Edelgesteinen, mittlern Steinen und Erd-Säfften, ...
I Von schönsten wesen wünscht man einen spross Dass dadurch nie der schönheit rose sterbe: Und wenn die reifere mit der zeit verschoss Ihr angedenken trag ein zarter erbe. Doch der sein eignes helles auge freit Du nährst dein licht ...
König Langohr I. Bei der Königswahl, wie sich versteht, ... ... der alles vergißt! Ohnmächtige Wut, die lächerlich ist! Eu'r dummes Gebreie, es offenbart, ... ... Da jauchzten die Esel, die jungen und alten; Sie riefen einstimmig: »I-A! I-A! Es lebe der König! Hurra! Hurra!«
An. F.C. Februar 1851. Durch die klare Luft im Winde Segeln heut mir die Gedanken, Dich, mein hoher Freund, zu grüßen Ziehn sie nach dem Strand der Oder. Nicht im engen Krankenzimmer, Wo ich, ...
An J.G. Fischer Mit Übersendung einer alabasternen Blumenvase, als er zum Ehrenmitglied und Meister des freien deutschen Hochstifts in Frankfurt a.M. ernannt wurde Künftig, sooft man dem »Meister« den wohlerworbenen ...
Zum Gedächtnis Kaiser Wilhelms I O Kaiser Wilhelm, wir gedenken dein! Und Liebe füllt und Wehmut, Stolz und Trauer Zugleich das Herz uns. – Eine ganze Welt Steigt vor uns auf, die mit dir sank ins Grab. Wir sehn dich unverstanden, ...
121. An Hrn. G. 1 Vom Rhingulph mußt du Deutsche fragen; Was sollte dir von ihm der Wende sagen? Fußnoten 1 Er bekam in der Lausitz einen Herrn von - aus des Barden Rhingulphs Vaterstadt ...
I. Lebendige Stunden Ein Akt. Anton Hausdorfer, pensionierter Beamter. Heinrich. Borromäus, Gärtner. Wohlgepflegter kleiner Garten in einem Vororte Wiens. Kleines Haus im Hintergrund, mit Veranda, von der drei Stufen in den Garten her abführen. Vorn zwei Sessel, ...
[I] Diesesmal, liebster Freund, erhalten Sie von meiner letzten Reise kein Geschenk mineralogischen Inhalts und Gewichts, sondern es ist eine andere Seltenheit womit ich Sie unterhalten will, die nicht so leicht sich auf den Landstraßen aufsammlen läßt. Es ist die Geschichte eines Mannes der ...
Simplicissimus I. Der eine kann das Unglück nicht, Der andre nicht das Glück verdauen. Durch Männerhaß verdirbt der eine, Der andre durch die Gunst der Frauen. Als ich dich sah zum erstenmal, War fremd dir alles galante Gehöfel ...
P ... und F ... Setzet, ihr trafts mit euerer Kunst, und erzögt uns die Jugend Nun zu Männern, wie ihr: lieben Freunde, was wärs?
Zyklus »Sanatorium I.«
Das Erst Buch von der Demonomany / oder von Wüterey der bösen Geyster / vnd diser / so von jhnen rasend gemacht / getriben vnd geführt werden.
I. Hymnen Georges dichterische Anfänge enthalten nur das was er als Zwanzigjähriger ganz besaß und bis zum Rand füllen konnte. Schon damals duldete er nichts Halbes, Leeres, kein Ungefähr. Die bequemen Füllsel der öffentlichen Bildung oder die wolkigen Vorwegnahmen der Jugendschwärmerei, verblasene Ideale, ungreifliche ...
Sechstes Capitel Maximilian I Der fünfzehnte August 1489 war der Tag, an welchem die Nürnberger ... ... ihm in acht Schlachten den Sieg abgewann. Er starb 1486 in Frankfurt, als Max I. zum König gekrönt ward, und sein Sohn Friedrich der Aeltere ward sein Nachfolger ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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