An A.W. v. Schlegel Im Reifrockputz, mit Blumen reich verzieret, Schönpflästerchen auf den geschminkten Wangen, Mit Schnabelschuhn, mit Stickerein behangen, Mit Turmfrisur, und wespengleich geschnüret: So war die Aftermuse ausstaffieret, Als sie einst kam, dich ...
Jesus in der h. Schrift Immer muß ich wieder lesen In dem alten, heil'gen Buch, Wie der Herr so gut gewesen, Ohne List und ohne Trug. Wie Er hieß die Kindlein kommen, Liebend hat auf sie ...
GESPENSTER: AN H. Ihr tagblind auge flattert über gräber und ruinen Und schätze wühlen sie aus unheilvoller schicht. Erlöst sie keiner: schwinden sie dahin und fremd blieb ihnen Das goldne lachen und das goldne licht.
7. In H. Görg Küchlers von Gorlitz sein Stammbuch Kein tiefer Reverenz, kein hoher Worte Pracht, Kein stiefelweites Glas, kein Blut- vnd Himmelschweren Vnd ander Auswerk ists, das Herzen vberwindet, Wenn nicht das Herze selbst ein trewes Bündniß macht. ...
Herrn B. von M., der mir im Namen der B. Studentenschaft eine Adresse nebst einem goldenen Lorbeerzweig übersandte In des Lorbeers goldnen Zweigen, Sonnig strahlend und mein Eigen, Rauscht es hörbar und es spricht: »Solch Geschenk vergißt man nicht.« ...
16. In Viri Admodum Reverendi Excellentissimi M. Michaelis Ederi Ecclesiæ Gynæcopolitanæ Pastoris & Inspectoris dignissimi praxin fidei Im alter dieser welt/ nun trew vnd lieb erkalt Nun wahre redlikeit/ vnd tugend will verschwinden/ Nun man vom Christenthumb schier nichts kan ...
À la Makart Mit dämonischen Reizen Schmückte dich Venus, Die Göttin der Liebe: Du wollüstig blasse, Lustheischende Dirne. Wie schön bist du! Leise heben sich In zitternden Wogen Deiner üppigen Brüste Zartknospende Rosen. ...
A. und X. A. Du hast den Grill für dumm gescholten? dieß rächt er für und für. X. Betrüger hab ich ihn genennet. A. o das vergiebt er dir!
37. An seinen H. Bruder Entschlaffen/ nicht erwürgt/ verschickt/ doch nicht verlohren. Verreist/ doch nur voran/ sind diese so der welt Nun gutte nacht gesagt/ vnd in dem wolckenzelt Da keine drangsall mehr ihn ihren sitz erkohren Hier wahren ...
A. Sagen.
A : I Dess wort wol – doch dess seele nie mir klang: Ein jahrlang muss der sturmlauf uns umwittern Muss ganz ein herz im andren herzen zittern ... Du weisst es jezt – und wagst du noch den gang?
L : I Wol ziemt zu schweigen über gross beginnen Doch jeder starke drang will kunde geben .. Taglang ist es mein einziges bestreben Aufs wort für unsern neuen weg zu sinnen.
Eilftes Capitel Thomas a Kempis Wie kann ich mich ohne ... ... sind, lieber Dankmar! sagte Egon. Ein Thomas a Kempis war ehrlich und liebte die Welt nur in dem ... ... sprachen, Louis, und zu denen Thomas a Kempis auch gehörte. Thomas a Kempis ein Jesuit? sagte Louis verwundert ...
Der Text der Einsatzung des H. Abendmals wie jhn die Evangelisten Matth. 24., Marc. 14., Luc. 22. vnd S. Paul 1. Cor. 11. beschrieben, sammt der prüfung vnd vorbereitung darzu, kurtz in Reimen begriffen. 1. ...
[Goldne Träume ging't verloren] Goldne Träume ging't verloren, In des Lebens Dunkelheit, Blieb't zum Traume auserkoren! Traum ist keine Wirklichkeit. –
G.P.H. Himmlisches Freudenlied Aus der Offenbarung Joh. 7, 9. 13. Nach der Stimme: Allein zu Dir, HERR Jesu Christ, usw. 1. Schau hin, mein gantz entzucktes Hertz, Dort in des Himmels Höhen! ...
A : II Du schaltest kühn und schön in deinem ringe Und staunst nicht weiter: ist er je gesprengt ... Ich bin nur frei weil ein gesetz mich engt Ich weiss erst wie ich liebe wenn ich klinge. Im menschenweg erfüllst ...
G.R.H: In alter scholle wurzelt noch dein fuss Aus neuer nahmst du haltung und gebärde .. Dein arm · weit vor · winkt in die morgenerde Reicht bis zu mir herüber mit dem gruss.
L : II Immer-harren macht zum spott Sich vertrösten ist das leerste .. Dies geheimnis ist das schwerste: Augenblick als höchster Gott.
Du liebe Unschuld du, wie schlecht wirst du geacht't 1. Du liebe Unschuld du, wie schlecht wirst du geacht't! Wie oftmals wird dein Tun von aller Welt verlacht! Du dienest ...
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