805. Drutwins I. Tod. (S. Henninger Bd. I. S. 29.) Man erzählt, daß mit Julius Cäsar zwei ... ... des Allemannenherzogs Hermann († 949), der ihm auch einige Reliquien des h. Florian überließ, die er ...
1. [Treib's, wie du willst] Treib's, wie du willst, es ist nicht recht! sei klug, sei dumm, sei brav, sei schlecht! Ein jedes Ding hat jeden Zweck! Wer immer fragt, ...
... auf den Hochwürdigen Großmeister v. B*n, ausgebracht bei einer Tafelloge z.w.E. den 22sten Mai 1785. Wohl ... ... Einer hier aus unserm Bunde Ist's, der uns in's Herz ihn gräbt: Dieser Eine ...
9. Mich will's bedünken fast gleich einem Schwanke, Daß dieses Inselreich, das kleine, schwache ... ... wider uns erhebt zu grimmem Zanke. Denn eines Streichs nur braucht's, so liegt zum Danke Für solchen Trotz es da in blut'ger ...
Gunnar's Fahrt nach Norwegen. Eines Sommers kam ein Schiff ... ... einen Anker und stürzte ihn hinüber in Karle's Schiff und der Ankerhaken traf den Schiffbord und zerbrach ihn, so daß ... ... Hand, Kulskjäg aber folgte ihm treulich. Sie sprangen beide zuletzt hinüber auf Vandel's Schiff, wohin auch Karle ...
357. Scheeren in's Grab geben. Vor Zeiten und jezt noch hie und da scheint ... ... Schwaben gäng und gäbe gewesen zu sein, nämlich Scheeren den Todten mit in's Grab zu geben. Ueber die Zahl ist mir nichts genauer bekannt, weil bald ...
42. Auf H. Johann Arpenbeks, fürstl. holstein. Gesandten Dolmetschen im Reußischen, seinen Namenstag, in Moskow 1636 Juni 24. Indessen, daß du bist der schönen Stadt entzogen, die deiner allzeit hat als ihres Sohns gepflogen, so, daß die Liebste dich ...
Mein Herze, glaubt's, ist nicht erkaltet Mein Herze, glaubt's, ist nicht erkaltet, Es glüht in ihm so heiß wie je ... ... ' ich fühle, Verschließ ich jetzt in tiefstem Sinn, Und trag's nicht fürder ins Gewühle ...
Lob des Schwein's Du nützlich Thier, das man mit Eckel nennet, Und doch so gierig ißt, Mein Lied soll nun die Welt, die dich verkennet, Belehren, was du bist. Wenn dich der Mensch, weil du im Koth und ...
322. Waghäusel's Ursprung.
21. Wilson's Geständnisse. – Die schöne Wäscherin. – Arkansische ... ... lacht mich aus, wenn ich von ihr reden wollte, wie's mir um's Herz ist. – Ja, ich weiß wohl, wenn ... ... auch nichts, es zu verschweigen,« seufzte das arme Mädchen, ganz Arkansas wird's doch wohl bald erfahren, ...
Halgjerde's Heirat mit Glum Olafsohn. Auf dem Hofe Varmaläk ... ... ihm zu gewähren. Weilt Thjostolf dort länger ohne Glum's Bewilligung, so sei es Glum gestattet, ihn todt zu schlagen. Außerdem dürfen wir diesmal nicht wiederum die Sache ohne Halgjerde's Wissen und Willen abmachen, sondern ...
148. Gespenst lies't Messe. In die Stiftskirche zu Baden war ein Mann, den der Schlaf während des Abendgottesdienstes überwältigt hatte, eingeschlossen worden. Er erwachte erst um Mitternacht und sah, beim Schimmer der ewigen Lampe, wie ein gespenstiger Priester im Meßgewand aus der ...
... Draus mild der Englein Thränen niederthauen, Ich seh's, – doch aus des Kerkers Eisengittern. Seh' ziehn die Wolke ... ... der Nächte prangen, Die Sterne sich im goldnen Wirbel regen, Ich seh's, – doch durch des Kerkers Eisenstangen. Ich seh' ... ... Die längstentbehrten, meinem Auge zeigen! Ich seh's, – doch durch des Gitters eh'rne Kreuze. ...
Das Federspiel, A.B.C. mit Flügeln Das Federspiel, A.B.C. mit Flügeln Wohl auf ihr klein Waldvögelein, die ihr in Lüften schwebt, Stimmt an, lobt Gott den Herren mein, singt all, die Stimm erhebt; Denn Gott hat ...
... von »Werther's Leiden«: Hernach. Lotte nach Werther's Tode Und so war ihr nun die Unruhe aus dem Wege geräumt ... ... doch nicht hatte helfen dürfen – – – – –. Albert nach Werther's Tode Und Albert nahm ein Jahr lang seine geliebte Frau ...
54. Auf Herrn von K. und Jungfrau von S. Beylager Bißher habt ihr nichts gesehen/ werther Freund/ als Noth und Tod/ Nichts als Elend/ nichts als Schmertzen/ nichts als überhäuffte Klagen/ Ihr habt eurer Seelen Seele auf der Bahr hinweggetragen/ ...
5. Endlich hab' ich's überwunden, Was so wild in mir geglüht, Und die goldnen Frühlingsstunden Grüßt geläutert mein Gemüt. Doch im freigewordnen Busen Blieb dein Wesen mir geprägt Heiter, wie das Bild der Musen, ...
10. Ich bin die Auferstehung u.s.w Ich aber bin der Tod und ganze Niederlage, vermag nicht so viel Kraft, um mich zu richten auf. Ich fälle mich selbselbst durch meinen eignen Lauf, matt, kraftlos, ohne Macht. Wer ist hier ...
3. 's ist Samstag. Meine Seele gab Die Stille hin, die sie umfriedet: Noch hob sich nicht aus Staub und Grab Für jeden Wandrer, der ermüdet Nach hartem Schaffen Ruhe sucht, Die Freiheit, sich auch auszurasten ...
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Als einen humoristischen Autoren beschreibt sich E.T.A. Hoffmann in Verteidigung seines von den Zensurbehörden beschlagnahmten Manuskriptes, der »die Gebilde des wirklichen Lebens nur in der Abstraction des Humors wie in einem Spiegel auffassend reflectirt«. Es nützt nichts, die Episode um den Geheimen Hofrat Knarrpanti, in dem sich der preußische Polizeidirektor von Kamptz erkannt haben will, fällt der Zensur zum Opfer und erscheint erst 90 Jahre später. Das gegen ihn eingeleitete Disziplinarverfahren, der Jurist Hoffmann ist zu dieser Zeit Mitglied des Oberappellationssenates am Berliner Kammergericht, erlebt er nicht mehr. Er stirbt kurz nach Erscheinen der zensierten Fassung seines »Märchens in sieben Abenteuern«.
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