A : I Dess wort wol – doch dess seele nie mir klang: Ein jahrlang muss der sturmlauf uns umwittern Muss ganz ein herz im andren herzen zittern ... Du weisst es jezt – und wagst du noch den gang?
B : I Nächtlich am tor gehn wir im gleichen tritte Den einlass bringt nicht sehnsucht noch gewalt .. Für dich Geliebter hab ich nur die bitte: Bleib mit mir wach bis drin der ruf erschallt.
Glum's Tod. Nachdem Halgjerde mit Glum Olafsohn verheiratet worden ... ... ,« höhnte Thjostolf. Da erwachte Glum's Zorn, und er hieb nach ihm mit der Handaxt. Aber Thjostolf ... ... hergesandt,« versetzte Thjostolf. »Dann hat sie keine Schuld an dem Morde Glum's,« rief Rut und schwang sein Schwert. ...
Der Text der Einsatzung des H. Abendmals wie jhn die Evangelisten Matth. 24., Marc. 14., Luc. 22. vnd S. Paul 1. Cor. 11. beschrieben, sammt der prüfung vnd vorbereitung ...
Brynjolf Roste's Tod. Bei Nial lebte ein Mann namens ... ... versetzte: »Er soll mir sagen, wo er Atle's Leiche begraben hat; man hat mir erzählt, daß er ... ... nach ihm. Thord aber schwang seine Axt und zerschmetterte den Schaft von Brynjolf's Axt dicht über der ...
Krankenbesuch in I. »Du, wir müssen doch einmal, liebe ... ... –.« Zärtlichste Begrüßung in I. »Nun, Peter, was sagst du, eigens für diesen staubigen ... ... noch weiter?!« »Nur bis in die Hinterbrühl in die Villa des Baron T. In I. hab' ich nur eine Stund' zu halten wegen einem ...
Spleen. Der Regenmonat strömt, verfeindet allem Leben, Aus seiner Urne Guß ein Dunkel frostergraut Des Kirchhofs bleicher Schar im kalten Dämmerweben Und Sterben auf die Stadt, in der der Nebel braut. Es regt am Estrich sich in fröstelndem Erbeben Die magre Katze, ...
O Vater alles wahren Sinns ... O Vater alles wahren Sinns Und des gesunden Lebens, Du Geber köstlichen Gewinns, Du Fördrer treuen Strebens, Sprich in mein Herz dein leises Wort, Bewahre mich so fort und fort Für Heuchlern und für ...
Kirchweih-Predigt, am Tage S. Sebalds Die bedrangte Kirche Christi Nach der Singweise: Auf meinen lieben Gott. 1. Schau, Christe! sih doch drein. Die Kirche ist ja dein, Die deinen Namen kennet, Nach dir ...
L : II Immer-harren macht zum spott Sich vertrösten ist das leerste .. Dies geheimnis ist das schwerste: Augenblick als höchster Gott.
I.N.J. Das I. Capitel von denen Curieus en Hölen an und auff dem Hartz und zwar
... liebe Unschuld du, wie schlecht wirst du geacht't! Wie oftmals wird dein Tun von aller Welt verlacht! Du ... ... , für Glück und Heil geschehen. 6. Halt fest, o frommes Herz, halt fest und bleib getreu In Widerwärtigkeit, ... ... nun selig sein? Ist das nun Herrlichkeit? O, welch ein hartes Wort wird über solche Leut ...
Armin's Klage Nach Ossian. »Wissen willst ... ... Flog, dein Herz, Arindal, zu durchbohren, Dein's an Erath's Statt, dem er erkoren – Todesnacht dein treues ... ... Sahst des Bruders Blut in Strömen fließen – Welches war, o Daura, war dein Schmerz! ...
[O Schlaf, du bist so süß, so süß!] ... ... ! Wie seltsam, Tote leben sehn, Selbst wär's ein Traumgesicht! Und weiter zieht ... ... Treibt, was sie sonst geschafft. Sie regen gleich Maschinen sich; O, schrecklich, schauderhaft! Der Leib von meines Bruders Sohn, ...
... mitgenommen! Willst ruhig du durch's Leben geh'n – O, frage nie, wieviel dir's gab! O, sieh' nicht auf ... ... festzuhalten. Willst ruhig du durch's Leben geh'n – O, frage nie, wie wird ...
[Das Geschehne, nicht bereut's Hafis] Das Geschehne, nicht bereut's Hafis, Er bedauert, was er unterließ. Schmerzlich ist ihm ... ... Moment, Den er in ascetischem Verlies, Den er nicht bei'm Klange des Pokals, ...
6. Purgatorio Zieh ein, o Schmerz, Und weihe ... ... Reigen! Zieh ein, o Schmerz, Und heil'ge dies Herz – Furch deine Flammenspuren! ... ... Gemeine entwich, Und die Flitter von dannen fuhren! Zieh ein, o Schmerz, Und pflanze ...
Der Liebsten Mund ist's Reiseziel Ein funkelnd Bächlein schiebt durchs Tal, Und leise Melodie ... ... . Gern wie der Bach ich wandern will, Der Liebsten Mund ist's Reiseziel, Dort steh' ich wie die Tanne still.
1. O könnt' ich Alles geben, Was dieses Herz bewegt, Und all die tausend Gedanken, Die wüst mein Schädel hegt! – ... ... Ich kenn' es, ach, ich fühl' es – Doch sagen kann ich's nicht!
[Du spiele mir den Alten nicht, o Knabe!] Du spiele mir den Alten nicht, o Knabe! Nicht hast du noth, mir einen Text zu lesen, Den ich gelesen hundert Andern habe. Lang bin ich alt und ernst, ich selbst, ...
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Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
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