Heinrich Heine Essays I: Über Deutschland • Die romantische Schule ... ... und Philosophie in Deutschland Entstanden 1834. Erstdruck unter dem Titel »De l'Allemagne depuis Luther« (Über Deutschland seit Luther) in: Revue de ... ... Entstanden 1834/1837. Französischer Teildruck in: De l'Allemagne. Paris 1835; deutscher Erstdruck in: Der ...
L'envoy Dor tüht een düster Wäder up, südwest de Häben glimmt! Dat lücht't un leit un dunnert dor, wenn dat man up nich kümmt! Dor's Hagel in vun eegen Ort, de's blag un swor ...
I Die Glocken hatten vor langem geklungen, dann sang die Gemeinde in ... ... Greisin, »mir gschieht völlig hart, daß du gehst. 'm Reden nach, obwohl viel mit ihm einverstanden ... ... heilig Weih von euch abgrechnet, da seids ös wie weltliche Hallodri, einer 'm andern aufsässig.« »Jetzt is Zeit, daß ich geh«, sagte der ...
V Früh am Morgen hatte der Schneider-Tomerl das Dorf verlassen und war gegen das Gebirge gewandert. Nachdem er etwa eine Stunde rüstig ausgeschritten, erreichte er einen Berg; bis zur halben Höhe stieg derselbe mählich an, war mit dürftigem, buschigem Tannenwuchs bestandet, durch den ...
V Daß schöne Mädchen gerne unscheinbare neben sich dulden, dürfte ... ... »Also sei so gut, wegen 'm Ohrringel. Solltst's zufällig doch finden, so leg mir's ... ... gleichwohl sauber, das muß ich schon sagn.« »Sie ist 'm Kleebinder-Muckerl sein Schatz.« »'m Holzmandelmacher?« »'mselbn.« ...
I Ein Gußregen war herniedergerauscht. Wallend und gischend schoß das sonst so ... ... angfangt, später hab ich wohl auch ein'm heiklichen Bauern an einer Stuhllehn oder am Türsims was gschnitzt, aber ... ... großen, grauen Augen hatte die Alte mit dem Kinde gemein. »Komm h'rein, essen.« ...
Bjørnson, Bjørnstjerne Über die Kraft I (Over Ævne I)
A l'amour Amour, amour tes douces charmes Vainquent, enflamment tous les coeurs, A toi potent coulent des larmes De joie et souvent de douleur. A ton gouvernement personne Resiste, et le gueux et le roi Et ...
I Im Spätherbst, wenn die Nebel schwer und feucht an den Bergen hängen, wenn die Sonnenstrahlen nur noch matt das graue Gewölk durchdringen, und die Natur keinen erheiternden Anblick mehr gewährt; dann ist der Mensch am Leichtesten geneigt, alle traurigen Erinnerungen in seine Seele ...
V Es waren einige Wochen vergangen seit diesen Begebenheiten, ohne daß auf ... ... der Schulze, gar keine Erben sind da, das ist eben das Unglück. O! spreche Er deutlich und nicht unvernünftig, sagte der Prediger scheltend. Nun, ...
L.N. Etwa »erwählt« ist dein Geschlecht, Trotz Börsenspiel und Trödelbuden; Altgläubige sind mir ganz recht, Nicht aber die getauften Juden.
I Wer eine Zeit lang auf dem Lande gelebt hat, wird die Erfahrung gemacht haben, daß es zwar kräftigen Geistern gelingen kann, sich selbst von der Sucht frei zu erhalten, ohne Schonung alle Verhältnisse seiner Bekannten zu durchdringen, daß es aber ganz unmöglich ist, ...
V Ich weiß es nicht, wie lange ich, von Wahnsinn ... ... : Dübois! mit matter Stimme. O! nie werde ich es vergessen, mit welchem Ausdrucke seliger Freude der ... ... daß Du der verschmachtenden Mutter keine Hülfe leisten willst? Nein, o nein! rief ich, in Jammer und ...
I Der Graf war mit seiner Familie auf Schloß Hohenthal angekommen, und auch der Obrist Thalheim und seine Tochter waren dem Wagen gefolgt, weil der Zustand der Gräfin Alles beunruhigte. Auf dem Schlosse herrschte bei der unerwarteten Zurückkunft der Herrschaft große Verwirrung, denn die Dienerschaft ...
V In Hohenthal herrschte die reinste Freude. Mit lautem Entzücken wurde der Graf bei seiner Ankunft von seinem ihm entgegen eilenden Vetter begrüßt, und an der Thüre des Saales empfing ihn der Obrist, der ihm auch hatte entgegen gehen wollen, aber seine vom ...
I. Einleitung Die volkswirtschaftliche Einsicht von Männern, die mitten im praktischen Leben stehen, ist oft verblüffend gering. Nur so läßt sich erklären, daß auch Juden das Schlagwort der Antisemiten gläubig nachsagen: wir lebten von den »Wirtsvölkern«, und wenn wir kein »Wirtsvolk« um ...
... wenn er den Müller sah, So rief er bloß I–a, I–a! Doch endlich kommt er ... ... Müller sah, So rief er blos I–a, I–a! Er wurde alt, ... ... Was auch geschieht und was geschah, Der Esel schreit I–a, I–a!
K.v.B. Was Wunder, wenn mein Spott dich nicht Bisher zur Scheibe nahm, Da du – obgleich kein Sinngedicht – Doch selbst dein Epigramm.
O Mutter! O Mutter, wäre das Leben Wie du so gut, so schön, ... ... Ruh, Droben aus blauem Himmel Nickte mir Jesus zu. O Mutter, wäre das Leben So schön und gut wie du – ...
An Kaiser Wilhelm I Nicht wie ein Herrscher unsrer Tage Steht Kaiser Wilhelm in der Welt: Nein, wie ein Bild der alten Sage: Ein Friedens- wie ein Schlachtenheld! Ihm gab der Schiedwalt des Gefechtes, Gott Odhin selbst, ...
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