[Weh'n im Garten die Arome] Weh'n im Garten die Arome Deines Haares süß und linde, Zärtlich an die Brust der Rose Fällt die trunkne Hyacinthe.
194. Der Recensent. N. 4. 1 An den kein Mensch, als er, gedacht, Den er in meinen Vers gebracht, Der Sprung zeigt deutlich was er sey: Nur Pferdeknecht in einer Stuterey. Fußnoten 1 ...
O wag es doch nur einen Tag! Frisch auf, ... ... Ein Herz, das sich empört. O wart in deiner tiefen Not Auf keinen Ehebund; Wer ... ... Noch einmal stehe vor der Welt In deiner Größe da! O tilg nur einen ...
[O Düsterniß, o Trauerflor!] »O Düsterniß, o Trauerflor! Der ist fürwahr der größte Thor, Der sich für heller Sonne Strahl Solch eine tiefe Nacht erkor.« So rief ich aus, geradewegs Gekommen aus der Schenke ...
Geh. S.-W. (29. August 1897.) Wo sind die Sanitätswachen geblieben, Von denen man, wie mir deuchte, las, Daß sie beschlossene Sache wären? Ist's wahr, daß man sie total vergaß? Man bricht sich doch ...
259. An Mademoiselle. F.B Noch auf dein Wohl ein fröhlich Glas zu leeren, Wirst du von mir, Entfernte, nicht begehren: Bey der Erinnerung, von dir getrennt zu seyn, Wär' mir Burgunder Wermuthwein.
[O weh, o weh, du armes Land!] O weh, o weh, du armes Land! Es haßt dich Nicolai; Er spricht dir ab Sinn und Verstand, Als wärst du ein Owai. Denn ach, sein kritisch ...
4. An den Herrn N** Freund, noch sind ich und du dem Glücke Ein leichter Schleiderball. Und doch belebt auf seine Tücke Kein beißend Lied den Widerhall? Der Tor gedeiht, der Spötter steiget, Dem Bösen fehlt ...
J.F.P.Q. Horrida præteritis mater Germania sêclis, ignorata Heliconi, & rarò cognita Musis, aspera sylvarum tenebris, gregibusq; ferarum plena cruentarum, rigidis inculta colonis, excoriata quibus præstabat bellua amictum, & Ceres optatas epulas ...
[O du, die mir die Liebste war] O du, die mir die Liebste war, Du schläfst nun schon so manches Jahr. So manches Jahr, da ich allein, Du gutes Herz, gedenk ich dein. Gedenk ich dein, ...
[O wie süß ein Duft von oben] O wie süß ein Duft von oben Meinen Geist umwittert! Wie ein Blick in jene Kläre Mir das Hier verbittert! Breit', o Seele, deine Flügel, Schwinge dich nach Eden! – ...
O Glück! O Schmerz! O Glück, so in den Tag hineinzusprühn, Ich lasse mich ... ... Augenblick umspannt, Vielleicht auch zwei, vielleicht auch eine Nacht... O Schmerz, wenn schmerzlich dann die Früh erwacht! Das Zimmer ist so ...
An den Herrn R. Es freuet mich, mein Herr, daß Ihr ein Dichter seid. Doch seid Ihr sonst nichts mehr, mein Herr? Das ist mir leid.
... Storm Un güng nah'n Takt denn hen un her In'n Sloßgorn bi den Pulvertorm. ... ... rümmer bummeln, Dunn ward'n de Kirls dor greller slagen Un fang'n nu fixer an tau ... ... Bein un rönnt, as süll'e Fiw Milen lopen in 'ne Stun'n. Doch de Majur, ...
O was bleibt dem armen Herzen O was bleibt dem armen Herzen, Wenn die schöne Liebe floh! ... ... bringt der Lenz die Blüte, Aber auch nur einmal so. O was bleibt dem armen Herzen, Wenn die schöne Liebe floh!
[O Knecht Ruprecht, Gott erbarm] 1 O Knecht Ruprecht, Gott erbarm! Kindern schneide Faxen. Deiner Feder, deinem ... ... Des Weisen Rede, sagt ein Spruch, Schläft in des Narren Ohr. O wär ich erst ein Weiser ganz, So wie du ganz ...
[O wie ist der Epheu treu!] O wie ist der Epheu ... ... Denn getrennet muß er sterben. O wie ist der Epheu hold Aus der Wüste steigt er auf ... ... Wie die Braut die sich auf den Geliebten stützet. O wie ist der Epheu zäh ...
An J.M. Miller Denk' ich, Bester, des Trennungstags, Ach, dann ... ... durch die Flur. Ach, die Seelen der Abende, Die wir Brüder verkos't, werden oft vor mir stehn, Schön und lächelnd wie Seraphim, Und ...
O Hoffmann, deutscher Brutus O Hoffmann, deutscher Brutus, Wie bist du mutig und kühn, ... ... Die sechsunddreißig Tyrannen, Und es endigt sich unsere Not. O Hoffmann, deutscher Brutus, Von Fallersleben genannt, Mit deinem Ungeziefer ...
O göttliche Benommenheit Verstreute Menschen gehen Im feuchten Regenwehen, Vorstadtgärten rauschen, Wolken sinken, bauschen Sich. Ein Karren rollt am Zaune hin – Ich kann nicht anders: ich muß sehen, muß lauschen, Ich weiß nicht, wie ich bin ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro