29. Auff H. Sigmund Gutsche/ Raths Verwandten zu Freystadt. Alß Er zum ersten nach dem Brande der Statt geheyrahtet vnd gebawet Stellt ewre Schmertzen eyn; ob schon das grimme toben Der flammen ewre Statt zu Aschen hat gemacht Ob Kirch vnd ...
39. An H. Christophorum Loth Nembt wieder wehrter freundt/ dem ich mein hertz gelihen Was ihr mir newlich liht/ das jahrbuch vnser zeitt/ Die anzahl schneller tag' in dehn vns ach vndt leidt So lange kränckt bis sie/ vndt wir ...
12. In H. Johann. Christoph: von Schönborn/ in Schönborn vnd Zissendorff/ Stambuch Wir Armen! ach wie ists so bald mit vns gethan! Wie plötzlich wird vns offt/ worauff wir Menschen dencken/ Der Sinnen wundsch verkehrt. Wir pflegẽ vns zu ...
17. An H. Guilhelm Schlegel/ in Castain vnd Möhringen. Auff seinen Namens Tag ... ... Zeit hat gantze Reich/ alß Asch' in wind gesiebt/ Was tausend Jahre baw'n/ vergeht in wenig stunden. Nichts ist ohn seinen todt/ nur trewe ...
Ergebnisse der Sommerfrische der jungen Frau B. Die übrigen Damen der Pension gingen in den Wald, ... ... Natur selbst, die mir ans Herz gewachsen waren! Da befand sich z.B. ein Stück Goldtopas, talergroß, das leuchtete milde wie die Sonne an ...
14. An H. David Müllern, über seiner Haußfrauen Marien Renischin Absterben Die Zeit, so wir verschliessen, Pflegt als ein Strom zu fliessen Der keinen Halt nicht weiß; Wann unser Maß ist kommen Das Gott uns hat genommen, So ...
In E...s Stammbuch Mit einem Blatte, ein Bergschloß vorstellend In klaren Ebenmaßen, schön gefugt, Gleich dem Palaste freundlich sich erhebend, Stark wie die Burg, die von dem Fels dort lugt, In ernster Höh der alten Freiheit lebend, Gleich ...
Von der Hochlöbl. N: O: Regierung Ihro Hochgräfflich Gnaden ... ... Statthalter. Herr Theobald Franck / beeder Rechten Doctor, vnnd N: O: Regiments Rath. Herr Johann Ferdinand Henthaller / beeder Rechten Doctor, vnd N: O: Regiments Rath. Herr ...
4. Prosopopœia Viri Literati è Tvmvlo 1. Wie eitel ist was wir hoch schätzen! Was ist das eilendts nicht vergeht? Wie flüchtig/ was vns kan ergetzen! Wie baldt verfält was itzundt steht. Wie baldt mus alles fleisch ...
I Wo an entlegnem gestade Muss ich vor alters entstammt sein Brüder des volkes? Dass ich mit euch wohl geniessend Wein und getreid unsres landes Fremdling euch bleibe? So wie sich sondert des sohns Ahnender stolz von geschwistern ...
Auff N. Scharten hochzeit: Sonnet: Cupido, Nun hat sich einer funden/ Der deine wacht verlacht/ Der deine pracht veracht't/ Wie wol zu guter stunden/ Vnd hat sich schon verbunden/ Sich wieder deine ...
6. A baculo ad angulum? Meint ihr, es solle der Mann das Licht aus Ärger verbannen, Weil sich den Fittich ein paar schwärmende Mücken versengt?
50. Vber seines H. Brudern Grab Hier ruht/ dem keine ruh' auff dieser welt bescheret: Hier ligt der keinmall fiel/ hier schläfft das hohe haupt/ Das für die kirche wacht/ hier ist/ den Gott geraubt/ Der voll von Gott ...
Johann Karl August Musäus Grandison der Zweite, Oder Geschichte des Herrn v. N*** in Briefen entworfen.
[Ick heww een'n narschen Bursen kennt] (1856) ... ... kennt, Fläuh künn de hosten hürn; de Fisch hett he in'n Dik dotbrennt un füng s' mit Mettensnürn. Un as ... ... dat flink mit Speck utdan un Winters in sin'n Aben staats Holt Isklanners schaben.
Das Lied/ auff die weise: Si c' est pour mon pucelage 1. Cinthia durch aus wil fräwen! Was kömmt doch das mägdlein an? Daß man jhr nicht sagen kan! Fräwen wird sie freylich rewen. Nein. Der Venus ...
In C.S. ... Stammbuch Dezember 1814 In verhängnisschweren Stunden, Streitend für das Vaterland, Haben wir uns brüderlich gefunden, In der Menge still erkannt. Sieh! es ruhet nun der Degen Und die hohe Brandung fällt, Sich ...
Puvis de Chavanne und P.A. Puvis: »Si tu mets une Image sur une muraille, qu'elle ne peut pas digérer, cette muraille vomira cette image!« P.A.: »Si tu mets une âme d'homme sur une âme de femme, ...
[Mit N sah ich es oft in deinen Händen] Mit N sah ich es oft in deinen Händen, Zu wirken manches schöne Liebespfand; Mit T wollst du es mir noch öfters spenden, Wenn deine Liebe mir es heilsam fand. ...
5. Und wieder nah'n die düstern, Hohläugigen Geister der Nacht, Mit sinnbetörendem Flüstern Und prüfen gierig und lüstern Die alte, gewaltige Macht. O rette, Geliebte, rette! Hör' meinen verzweifelnden Schrei! Nicht schreckt sie ...
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