I. Iâlkr. I, 6. Iliân. I, 325, 327, 329. Ilse. I, 306; II, 143. Indra. I, 294 fg.; II, ... ... II, 171. Irmgartenbrück. I, 178. Irmin. II, 15. Irrlichter. I, ...
A. Grabt dem jungen Buchenhaine Eure Schäferinnen ein; Tief dem Herzen soll die meine, Schäfer, eingegraben sein! Voll der süßesten Gefühle Schlägt mein Busen; doch der Mund Mache bei dem Saitenspiele Niemals ihren Namen kund. ...
1. Früh am Tage laßt uns geh'n, Früh am Tage nach dem Hage, Wo die Haselbüsche steh'n. Nüss' im Laube finden wir, Nüss' im Laube, schlecht ...
53. Auf eine Quelle, worin F.W. sich gewöhnlich baden soll Heilige Quelle, Wie so schön helle! Ach wärst du nicht so rein Ich legte mich hinein. Zwar wär es Sünd' auf lebenlang. Doch macht mir nicht ...
A. Eine Pfingstbetrachtung 1 . Was waren doch das ... ... sich schnäbelnden Tauben, vor ihren in Musik gesetzten Speisezetteln u.s.w. einen höllischen Abscheu empfinden. Einsichtige Lehrer, welche solche Vereine ... ... in bestimmten Handlungen, z.B. in der sogenannten Sympathie, den Besprechungen u.s.w sich zeigt. Der ...
154. Tête-à-tête §. 154. tête-à-tête noch länger ausgesetzt worden, sie würden vergangen seyn vor lauter Hoffnung. Man sah wie wenig beide das sinnliche Vergnügen von der Bestimmung des Menschen ausschlössen und wie weit sie noch im ...
I SEGEN Wenn nach den allerhöchsten urteilsprüchen Der dichter auf die trübe erde steigt So schaudert seine mutter und mit flüchen Bedroht sie Gott der selber mitleid zeigt: – Ach! was gebar ich nicht ein nest von schlangen Eh ...
Sie seh'n sich nicht wieder Von dunkelnden Wogen Hinunter gezogen, Zwei ... ... , Da trennt sie die Woge, bevor sie's gedacht. Laßt ruh'n das Gefieder! Ihr seht euch nicht wieder, Der Tag ist vorüber ...
An die berühmte Königl. Hofmalerinn Frau A.M. Wernerinn in Dresden Nach so viel trefflichen Geschenken, Verwundre dich nur nicht, gepriesne Wernerinn, Daß, ob ich gleich entfernet bin, Doch Herz und Sinne sich noch eifrigst nach dir lenken. Ich ...
7. Ich begehre aufgelöst u.s.w Ach schau, o Himmel doch, wie hart ich bin gebunden, von deiner Schwester hier, der ungerechten Welt, die aber nicht bei dir als eine Schwester hält, indem sie stets verirrt, was du hast wiederfunden ...
A. Scheffer Haben doch der Faust und das Gretchen dieses Malers im ... ... gilt wohl seine neueste Mischung in London? Scheffers Heinrich IV. und Ludwig Philipp I., zwei Reitergestalten in Lebensgröße, verdienen jedenfalls eine besondere Erwähnung. Ersterer, le roi ...
Tamsel I Hoch ragt aus schatt'gen Gehegen Ein schimmerndes Schloß hervor. Chamisso Tamsel ist ein reiches, schön gelegenes Dorf, etwa eine Wegstunde nordöstlich von Küstrin. Waldhügel, deren gewundene Linien mutmaßlich das alte Bett der Warthe bezeichnen, ...
a) Schneeblume. Eine junge Königstochter hieß Schneeblume, weil sie weiß, wie der Schnee war, und im Winter geboren. Eines Tags war ihre Mutter krank geworden, und sie ging in den Wald und wollte heilsame Kräuter brechen, wie sie nun an einem großen Baum ...
I Kam mir erinnerung jener frühlingsstrassen Lichtfülle in erwartung deines blickes Und jener abende voll purpurdunkel Wo hohes leben festlich uns umschlungen Bis es im nachtgewölb verklang mit flehen: So schien mir dass aus meinem besten blute Das bild nur ...
1. Habe wieder Dich geseh'n, Habe wieder Dich gefunden Und den Duft verträumter Stunden Fühl' ich wieder um mich weh'n. Doch Du wohnst im schönsten Haus, Bist seither auch Frau ...
52. A O und O A Das Erst ist Gott, das letzt ist er der Mensch, schaut zu: Wo die Zwey Einig seyn, da sucht, da habet Ruh.
Porc à la mode Mel. Auf grünen Bergen ward geboren. Ihr geht nach neuestem Geschmacke, Fürwahr, es steht euch alles gut: Wie prunkt der Leib im engen Fracke, Wie zierlich sitzt der runde Hut! Die Weste ...
70. Ich brauch, um Gott zu schau'n, nicht erst den Flug zu lenken Zum Himmel; nein, nur tief in mich den Blick zu senken.
Elsa N. zu N. SVMMARIA. 1. Betröwunge / ... ... respexerit, iniuriarū actione non tenetur, nec syndicatu: per ea, quæ dicit I.C. Paulus in l. quod Reipublicæ. ff. de iniuri. [ ... ... constit. crimin. wol abzunemmen: sumpto argumento à Maiori ad minus. Dann solle man / da jemandt ...
805. Drutwins I. Tod. (S. Henninger Bd. I. S. 29.) Man erzählt, daß mit Julius Cäsar ... ... sich ein Schloß auf dem Löppernischen oder Lichtborner Berge. Einer seiner Abkömmlinge Drudwin I. (900-960), ein treuer Anhänger ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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