a. Eine Frau zu Klipkanne, Ksp. Brake, erzählte: ... ... Hart weer. Ick gunk na Hus un wull 'n Jungen anleggen, awers nä, dar wär nicks mitn ... ... na de Meyersche, un de geew em 'n Pulver, darvan kreeg ick 'n Messerspitz vull un de Jung ok, ...
f. In N. lebte ein Mann, der wenn er drosch, kein Korn unter dem ausgedroschenen Stroh fand. Er hatte als Nachbarn einen Menschen, der im Rufe stand, hexen zu können, und beschloß, diesen auf die Probe zu stellen. Er begab sich ...
O. F. Berg (Fotografie) O. F. Berg (Pseudonym für Ottokar Franz Ebersberg) (1833–1886)
Abraham a Sancta Clara (Kupferstich von Philipp Kilian) Abraham a Sancta Clara (1644–1709)
... s? A conto zweiten soundsoviel, à conto vierten soundsoviel, à conto fünften, à conto achten.« Er zeigte auf ... ... Danke.« »Laura – fünf Franken. A conto, à conto, à conto, à conto.« Flametti zeigte wieder die einzelnen ...
An F – Geliebte! mitten in der Qual, Die meinen Erdenpfad umdrängt (Ach, trüber Pfad, den nicht einmal Einsam erhellt einer Rose Strahl), Meine Seel' an einem Troste hängt: An Traum von dir – der allemal Mir Frieden ...
I Wenn ich mich nicht getäuscht habe in der Empfindung, ... ... war, mußte auf der nächsten Seite das »I« verkehrt stehen? Ich blätterte um und fand meine Annahme bestätigt ... ... würde, wollte ich es wieder hervorholen und an die Ausbesserung des zerbrochenen Initialen »I« gehen. Und ...
I Etwas unsagbar Abstoßendes, etwas peinigend Ekelhaftes ist geschehen: Ein Münchener Flugblatt für Aristokratie belehrt uns über das, was Kunst sei ... Wen? Heinrich Mann. Mehr: es benörgelt das Menschentum, wie Heinrich Mann als Person es darstellt. Es betalpst die letzten, die zartesten Wesenszüge ...
I Die junge Frau saß an dem epheuumrankten Fenster ihres Wohnzimmers und schaute die Straße hinauf nach der Gegend, von wo sie ihren Gatten, dem sie erst seit Wochen angetraut war, erwartete. Aus dem Norden war sie ihm in eine kleine Residenz Süddeutschlands gefolgt, wo er ...
Old Surehand I 1. Band Illustrierte Reiseerzählungen von Karl May
Heinrich Heine Essays I: Über Deutschland • Die romantische Schule Entstanden 1832/35. Teildrucke in: L'Europe littéraire (Paris), Frühjahr 1833, Erstdruck unter dem Titel »Zur Geschichte der neueren schönen Literatur in Deutschland«, Paris (Heideloff und Campe) 1833, erweitert und ...
... ernst, hörn wir, moring schon? Na, nit a bissel hereingehn auf a Abschiedströpferl?« Der Angeredete war ein kleiner, ... ... mein Gedächtnus verlassen. Da kenn ich 'n wohl, da kenn ich 'n eh. Daß aber er's ... ... ich sag, das is wohl a Pfahl in unserm Fleisch, halt ja, a Pfahl! Wir heißen ...
In'n Dik Schoh af un Strümp af, de Bücks ... ... lütt Farken de quieken un schri'n, un de twee Kalwer de bölk'. Wasser de ... ... un de Schoh; man de lütt Dirn de sitt up'n Steen, klappt inne Hänn' un kickt to. ...
I Ein Gußregen war herniedergerauscht. Wallend und gischend schoß das sonst so ... ... sein.« »Es is ja aber weiter nix, Mutter, als a bissel a Hetz«, sagte der Bursche. Die mütterliche Mahnung an sein ... ... mir schief und schelweanket; hab ich erst a sichere Hand, dann bin ich Meister und schneid nur Gfallsams ...
Bjørnson, Bjørnstjerne Über die Kraft I (Over Ævne I)
A l'amour Amour, amour tes douces charmes Vainquent ... ... De joie et souvent de douleur. A ton gouvernement personne Resiste, et le gueux et le roi ... ... Aux fleches de ton preux carquoi. Seulment la belle Antoinette Ferme à tes charmes ses yeux ...
An G.A.W. Nymphe des Lächelns mit gesenkten Blicken, In welchen glanzverklärten Tagesstunden Sei deiner Lieblichkeit der Kranz gewunden: Wenn süße wirre Reden dich verstricken – Wenn du in himmelheiterem Verzücken Gedanken lebst – wenn du so ungebunden ...
P** Stich nur zu und trink dich satt, hüpfe drauf von dannen, Gott der Herr schuf mancherlei, wer wirds gleich verbannen?
I Im Spätherbst, wenn die Nebel schwer und feucht an den Bergen hängen, wenn die Sonnenstrahlen nur noch matt das graue Gewölk durchdringen, und die Natur keinen erheiternden Anblick mehr gewährt; dann ist der Mensch am Leichtesten geneigt, alle traurigen Erinnerungen in seine Seele ...
Im Lande des Mahdi 1. Band Illustrierte Reiseerzählungen von Karl May
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Der in einen Esel verwandelte Lucius erzählt von seinen Irrfahrten, die ihn in absonderliche erotische Abenteuer mit einfachen Zofen und vornehmen Mädchen stürzen. Er trifft auf grobe Sadisten und homoerotische Priester, auf Transvestiten und Flagellanten. Verfällt einer adeligen Sodomitin und landet schließlich aus Scham über die öffentliche Kopulation allein am Strand von Korinth wo ihm die Göttin Isis erscheint und seine Rückverwandlung betreibt. Der vielschichtige Roman parodiert die Homer'sche Odyssee in burlesk-komischer Art und Weise.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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