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Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/1./18. [Am Weihnachtsfeste wird in Oberndorf a.N.] [Literatur]

18. Am Weihnachtsfeste wird in Oberndorf a.N. eine Stange aufgerichtet, auf deren Spitze eine volle Garbe ist, damit auch die Vögel sich freuen sollen. Desgleichen wird am Rande eines Hanffeldes ein schmaler Streifen Samenstengel für die Vögel stehen gelassen.

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 8.: 18. [Am Weihnachtsfeste wird in Oberndorf a.N.]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/1./125. [Am 1. Mai stecken in Oberndorf a.N. die Buaba] [Literatur]

125. Am 1. Mai stecken in Oberndorf a.N. die Buaba den Mädchen » Maien «, eine gestämmelte junge Tanne, an deren Gipfelästen die Geschenke des Liebhabers hängen, vorausgesetzt, das Mädchen sei reinlich, thätig und geschickt in ihren Arbeiten gewesen und ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 95.: 125. [Am 1. Mai stecken in Oberndorf a.N. die Buaba]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/2./228. Unzuchtstrafen älterer Zeiten in Rottenburg a.N. [Literatur]

228. Unzuchtstrafen älterer Zeiten in Rottenburg a.N. In Rottenburg a.N. mußten noch am Schlusse des 18. Jahrhunderts die Gefallenen drei Sonntage vor der Kirche hüben und drüben hinstehen; sie hatte stroherne Zöpfe und Kranz, er einen Strohmantel. Auf ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 216.: 228. Unzuchtstrafen älterer Zeiten in Rottenburg a.N.

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/3./408. Unterirdische Gänge/1. [Von der eine halbe Stunde ob Rottenburg (a.N.)] [Literatur]

1. Von der eine halbe Stunde ob Rottenburg (a.N.) gelegenen Weilerburg, den Hohenbergern einst zugehörig, soll ein unterirdischer Gang in das Stift St. Moriz geführt haben, durch welchen die Hohenberger vierspännig in die Kirche fuhren.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 260.: 1. [Von der eine halbe Stunde ob Rottenburg (a.N.)]

Claudius, Matthias/Gedichte und Prosa/Asmus omnia sua secum portans/Erster und zweiter Teil/Universalhistorie des Jahrs 1773; oder silbernes A.B.C. defekt [Literatur]

Universalhistorie des Jahrs 1773; oder silbernes A.B.C. defekt Am Firmament in diesem Jahr Ist's so geblieben wie es war. Gelehrte setzen fort ihr Spiel Mit dem bewußten Federkiel. Prozesse hatten gut Gedeihn, ...

Literatur im Volltext: Matthias Claudius: Werke in einem Band. München [1976], S. 71.: Universalhistorie des Jahrs 1773; oder silbernes A.B.C. defekt

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./705. Pädagogischer Aberglauben/5. [Wenn e Mandsbild uff e-n Bôm 'nuff gucket, må e Frauenâm] [Literatur]

5. Wenn e Mandsbild uff e-n Bôm 'nuff gucket, må e Frauenâm , dôbe işt nå wud ëer blind 405 . 405 Schmeller, bair. Grammatik S. 473.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 492-493.: 5. [Wenn e Mandsbild uff e-n Bôm 'nuff gucket, må e Frauenâm]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/1./153. Pfingstreime aus Weilheim, O.A. Tuttlingen/8. ['s ist a Maidle hübsch und fein] [Literatur]

8. 's ist a Maidle hübsch und fein, Laot äll Nâht on Andero nein, Sie hört nit wol und sieht nit wol, Sind lauter Giridi Hobililo. Ich bin des Henkers Profos, Bin geritten durch die langen Gassen, Wo die ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 159.: 8. ['s ist a Maidle hübsch und fein]

Goethe, Johann Wolfgang/Naturwissenschaftliche Schriften/Zur Farbenlehre/Materialien zur Geschichte der Farbenlehre/6. Abteilung. Achtzehntes Jahrhundert [II]/C. F. G. Westfeld [Literatur]

C. F. G. Westfeld Die Erzeugung der Farben, eine Hypothese. Göttingen 1767. Dieser einzelne Bogen verdiente wohl, wenn man eine Anzahl kleiner, auf die Farbenlehre bezüglicher, sich verlierender Schriften sammeln und der Vergessenheit entziehen wollte, mit abgedruckt zu werden. ...

Literatur im Volltext: Johann Wolfgang Goethe. Gedenkausgabe der Werke, Briefe und Gespräche. Band 1–24 und Erg.-Bände 1–3, Band 16, Zürich 1948 ff, S. 652-655.: C. F. G. Westfeld

Günther, Johann Christian/Gedichte/Gedichte/Freundschaftsgedichte und -briefe/Wittenberg November 1715 - Dresden Anfang September 1719/Den Herrn T(heodor) S(peer) beehrte als einen Freund [Literatur]

Den Herrn T(heodor) S(peer) beehrte als einen werthen Freund und Wohlthäter J.C.G. Der Phoebus hält ein großes Buch, Das Wurm und Motte schonen müßen, Es kleidet sich in Purpurtuch, Der Demant muß es ...

Literatur im Volltext: Johann Christian Günther: Sämtliche Werke. 6 Bände, Band 3, Leipzig 1934, S. 47-50.: Den Herrn T(heodor) S(peer) beehrte als einen Freund

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Zauber und Segen, Besprechungen/1626. [C. M. H. REX] [Literatur]

1626. C. M. H. REX F H E X. X. X. X. Obige Zeichen werden auf einen Zettel geschrieben, in einen Stock geklemmet, und dann so tief in die ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 340-341.: 1626. [C. M. H. REX]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Thiere/862. [Bi 't Angeln dörf man dei Fisch nich tell'n] [Literatur]

862. Bi 't Angeln dörf man dei Fisch nich tell'n, süs fangt man nix mihr. Aus Parchim. Thoms.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 180.: 862. [Bi 't Angeln dörf man dei Fisch nich tell'n]

Grässe, Johann Georg Theodor/Sagen/Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen/Erster Band/30. Die Sagen vom Bischoff Benno von Meißen/4. [Eines Tags kam der h. Benno während der Erntezeit auf's Feld und] [Literatur]

4. Eines Tags kam der h. Benno während der Erntezeit auf's Feld und fand, wie die Schnitter vor großer Hitze und Arbeit matt und ... ... Wasser zu Wein geworden, und die erstaunten Schnitter labten sich damit. (Emser c. 23.)

Literatur im Volltext: Johann Georg Theodor Grässe: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Band 1, Dresden 1874, S. XLIV44.: 4. [Eines Tags kam der h. Benno während der Erntezeit auf's Feld und]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Gestirne, Wolken, Wetter, Wind/1024. [De Hahn krei't up'n Staul] [Literatur]

1024. De Hahn krei't up'n Staul, Morgen regent 'n Paul. Fromm.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 208.: 1024. [De Hahn krei't up'n Staul]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Geburt, Taufe/124. [Wenn 'n Kind wat andahn is, möt men 't dreimal] [Literatur]

124. Wenn 'n Kind wat andahn is, möt men 't dreimal dörch Twölften-Gorn (Garn, das in den Zwölften gesponnen ist) oder dörch Ledderspraten (Leitersprossen) stillswigens dörchstęken. Aus Parchim. Thoms.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 51.: 124. [Wenn 'n Kind wat andahn is, möt men 't dreimal]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Haus und Hof/718. [Von einem schwarzen Schwein sagt man 'Dat 's 'n] [Literatur]

718. Von einem schwarzen Schwein sagt man ›Dat 's 'n Swin för 'n Juden.‹ Aus Laage. Seminarist Cammin.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 157.: 718. [Von einem schwarzen Schwein sagt man 'Dat 's 'n]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/2100. [Ein Simpartie w.E. Gezeinet oder ein Spitzmaus] [Literatur]

2100. Ein Simpartie w.E. Gezeinet oder ein Spitzmaus. Nimm einen Stein, der vor der Sonne verborgen ist, und fahre mit dem Stein rund um die Geschwulst und bestreiche sie dreimal ins Kreutz, alsdann sprich: Diesen Fund, den ich find, ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 457.: 2100. [Ein Simpartie w.E. Gezeinet oder ein Spitzmaus]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Tod und Begräbniß/328. [Wenn üm 'n Doden lüdd't ward, dörwt man nich] [Literatur]

328. Wenn üm 'n Doden lüdd't ward, dörwt man nich ęten, sünst krigt man Tähnweihdag. Raabe 35.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 95-96.: 328. [Wenn üm 'n Doden lüdd't ward, dörwt man nich]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Sonne und Mond/945c. [Wenn 'n 'n Kalf upbörm'n will, denn möt 'n 't bi 'n] [Literatur]

945 c . Wenn 'n 'n Kalf upbörm'n will, denn möt 'n 't bi 'n Vullman ansetten, denn helpt sik dat gaud; ebenso is 't mit de Swin, dei fett makt ward'n sœln. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 199.: 945c. [Wenn 'n 'n Kalf upbörm'n will, denn möt 'n 't bi 'n]

Greiffenberg, Catharina Regina von/Gedichte/Geistliche Sonnette, Lieder und Gedichte/Kunst-Gesang in Funfzig Liedern: untermischt mit allerhand Kunst-Gedanken/38. Un cuor generoso, non è soggeto à l'incostanza della fortuna [Literatur]

38. Un cuor generoso, non è soggeto à l'incostanza della fortuna Ein beherztes dapfers Herz ist dem Glück nicht untergeben: kan sich auch / von ihm gestürzt / durch Großmütigkeit erheben. Marx Coriolanens Elend / bracht ihn in der Feinde Gunst ...

Literatur im Volltext: Catharina Regina von Greiffenberg: Geistliche Sonnette, Nürnberg 1662, S. 398-399.: 38. Un cuor generoso, non è soggeto à l'incostanza della fortuna

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Gestirne, Wolken, Wetter, Wind/1000. [Wenn 'n 't irst Gewitter hürt in't Johr, möten] [Literatur]

1000. Wenn 'n 't irst Gewitter hürt in't Johr, möten dreimal in 'n Brink stillschwigens biten, denn krigt 'n kein Tęnweidag'; ebenso ok nicht, wenn 'n dei Pip anmakt bi dat Licht, wat bi 'n ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 204.: 1000. [Wenn 'n 't irst Gewitter hürt in't Johr, möten]
Artikel 41 - 60

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