G.R.H: In alter scholle wurzelt noch dein fuss Aus neuer nahmst du haltung und gebärde .. Dein arm · weit vor · winkt in die morgenerde Reicht bis zu mir herüber mit dem gruss.
W : II Du hast gewählt und meinst du hast noch wahl Der leichte weg steht frei ein einzig mal Dass du den schweren gehst ist kaum zu hoffen Du spinnst dir tröste und was kommt ist qual.
Cantate dem Hochwürdigen von B*n, gesungen bei einer Tafelloge zur w.E. den 1sten Mai 1785. Eine Stimme. ... ... . Chor. Gut ist's nach der Arbeit ruh'n, Aber besser wohlzuthun. ...
I.N.J. Das I. Capitel von denen Curieus en Hölen an und auff dem Hartz und zwar
Armin's Klage Nach Ossian. »Wissen willst ... ... ; Durch die Fluth Arindal's Nachen gleitet, Daura schnell zu führen an das Land. ... ... flog, Flog, dein Herz, Arindal, zu durchbohren, Dein's an Erath's Statt, dem er erkoren – Todesnacht dein treues ...
W : III Wir stehn am schicksalsrand mit gleichem bangen: ›Nach vielem glück – ist dies noch zu erlangen?‹ Die hoffen · höchstes mühlos zu erwerben Wenn du DIE meinst so gibt es keine erben.
[Das Geschehne, nicht bereut's Hafis] Das Geschehne, nicht bereut's Hafis, Er bedauert, was er unterließ. Schmerzlich ist ihm jeglicher Moment, Den er in ascetischem Verlies, Den er nicht bei'm Klange des Pokals, ...
A : III Du hast des lebens götterteil genossen Von glück und rausch und schwärmen wunderbar .. Du darfst nicht murren · ward dir nun beschlossen Des wahren lebens ander teil: gefahr.
[39] D. Faustus betreugt einen Roßtäuscher. Gleicher weiß ... ... Herberg lage, gieng zornig dahin, fand D. Faustum auff einem Betth ligen, schlaffendt vnnd schnarchend, der Roßtäuscher ... ... anderst, als hette er jhme den Fuß auß dem Arß gerissen, also kam D. Faustus wider zu Gelt.
[Hanning set an'n Tun un flickt] (1856) Hanning set an'n Tun un flickt Reester up sin Schoh, Lischen mit ehr Knütt de kickt Hanning flitig to. Hanning säd to Lischen: »Kik, Lischen, ...
Der Liebsten Mund ist's Reiseziel Ein funkelnd Bächlein schiebt durchs Tal, Und leise Melodie ... ... . Gern wie der Bach ich wandern will, Der Liebsten Mund ist's Reiseziel, Dort steh' ich wie die Tanne still.
A. und B. A. Noch krank? Du thust ja gar als wolltest du erblassen ... ... Ach, Freund! das Fieber hat mich eben erst verlassen. A. So? Es begegnete mir unten an der Thür', Es ...
... Der, Rose, dir entweiht den keuschen Schooß! Nisita's, Ischia's weiße Burgen schimmern Wie Wasserlilien über'm Meeresplan; Doch ... ... Castellamare dort, wo Anjou's Veste In Trümmern stottert noch manch blutig Wort! Elysium, eines Himmels Trümmerreste! Avernus, einer Hölle Trümmer dort! Sorrent's Gestad' im blauen Flur von Lüften ...
12. An Herrn D. Gessner, Jetzigen Prof. Math. und Physices und Canonic. Carolin. in Zürich 1733. Dieses Gedicht wurde von besondern Umständen eines werthen Freundes veranlasst. Die Verdienste des rechtschaffenen Mannes, dem es zugeschrieben ist, waren damals wohl mir ...
LXXIII. 1. Ein A freundlich, schön und lieblich, habe ich erwelt, mir zugestellt, ... ... . Sein klaff hat gemacht, zu wege bracht, das ich mein A mus meiden, das bringt mir hertzliches leiden. 2. Klaff ...
Geibel's Antheil Wenn Küsse flüstern durch die Nacht ... ... still in Silbertracht Durch ihren Himmel geh'n, So ruf' ich, schlafet wohl, jawohl! In Ruh'! ... ... ist der, Vom Dünensand bis nach Tyrol Und wieder bis an's Meer. Auch er ...
An den Polizei-Zensur-Präsidenten Grafen S. Auf Mittelmäßiges zumeist Schriebst du ein Imprimatur; Es schreibt dafür der deutsche Geist Aufs Grab dir ein Damnatur.
Nial's Tod. »Großen Schaden haben wir erlitten,« sagte ... ... die beiden Frauen an seiner Seite, auch folgten ihm Nial's Töchter Thorgjerde, die mit Ketil auf Mörk verheiratet war und Kaare's Gattin Helga. »Dies Weib da ist hochgewachsen und breitschultrig,« rief Flose, ...
A. VERWEY Der dichter · will er tag für tag sich sagen Wo wahr und falsch von rechts nach links sich jagen Muss dafür jahrlang schweigend busse tragen. Die besten genossen – Ihr spracht unumwunden: Ich hab sie gefunden ... ...
An Hn. Johann Löselium Med. D. d. 5. Julii 1653. Du bist, Herr Lösel, vmbgewandt, Kein Lied wirdt mehr von dir geschrieben, Wer zähmt dir die gelehrte Hand? Wo ist dein grosser Fleiß geblieben? ...
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