LANDSCHAFT I Des jahres wilde glorie durchläuft Der trübe sinn der mittags sich verlor In einem walde wo aus spätem flor Von safran rost und purpur leiden träuft. Und blatt um blatt in breiten flecken fällt Auf schwarze glätte eines ...
An C.G.B Wie sollt' ich, Freund, dich um dein Glück beneiden, Schenkt andern andres doch des Himmels Gunst; Zwar deines Schlosses Hallen schmückt die Kunst, Und deine Diener gehn in Samt und Seiden, Von hundert Äckern darfst du ...
Zuschrifft an den Herrn A.R.H.. zu H Diese blüthenvolle Schale Bring ich aus des Pindus Thale; Edler H – –, nimm sie an! Biß ich, sproßen mir die Flügel, Von dem zweygespaltnen Hügel Kränze für dich holen ...
B. Weibertreue Wohl aus dem Aug, wohl aus dem Sinn! Das zeuget meine Nachbarin. Ihr Medor, der sie ganz mit Seel und Leib beseßen, Verreist auf vierzehn Tage nur. Ein andrer kam – und Medor war vergeßen. Doch plötzlich ...
12. X. für U. Baut Dome oder Pyramiden, Das stellt nicht Rhein noch Nil zufrieden! Sie dienen ja beide nur dem Tod: Doch das Leben begehrt lebendig Brot.
I. Der Adel und die Revolution Sehr alte Leute wissen ... ... Erziehung der Menschheit, wie wir sie z.B. in Goethes »Wilhelm Meister« auf Lotharios Schlosse sehen; albern und ... ... getreten werden, sowie andrerseits der edelmütigen Essighändler, biederen Förster usw., wovon z.B. Schillers »Kabale und ...
Auf die Krönung K. Friedrich's I. von Preußen Weltgepriesener Homer, Dessen Kunst mit dir verschwunden, Warum warst du doch so sehr An Achilles Zeit gebunden? Heute sollt'st du lebend sein, Da die ungestimmten Flöten Soviel hungriger Poeten ...
16. In Viri Admodum Reverendi Excellentissimi M. Michaelis Ederi Ecclesiæ Gynæcopolitanæ Pastoris & Inspectoris dignissimi praxin fidei Im alter dieser welt/ nun trew vnd lieb erkalt Nun wahre redlikeit/ vnd tugend will verschwinden/ Nun man vom Christenthumb schier nichts kan ...
An L.G.H. Wo so leicht in sonnenklaren Tagen einst der Herbst uns floß, Hell dort wieder, wie vor Jahren, Blüht der Garten, glänzt das Schloß. Wieder blauend mir zu Füßen Wallt im Grund der Strom ...
Approbatio & Facultas R.P. Prouincialis Ego Godefridus Otterstedt Societatis Iesu per Prouinciam Rheni inferioris Præpositus Prouincialis potestate mihi facta ab Admodum Reuerendo P.N. Vincentio Carafa Societatis Iesu Præposito Generali, facultatem do Wilhelmo Friessemio iuxta priuilegium Cæsareum Societati concessum typis mandandi Librum, cui titulus ...
F.W: Lass völker brechen unterm schicksalsdrucke Gefeite beben nicht beim jähsten rucke .. Vorm Herrn gilt gleich der in- und aussen-krieg Wo solche sind wie du – da ist der sieg.
H.M: Ein Weiser ist wer beim getöse Vieler Im stillen farb und tongestäb kann führen .. Doch weiser noch wem – auch als bestem spieler – Manchmal es frevel deucht: an harfen rühren.
Antwort an Frau K.R. Elise Sommer Am 10ten Oktober 1809 Sonett Schon liess der rauhe Nord die Flügel wehen, Rings waltete des Herbstes Düsternheit, Der Harfe Klang war stille Traurigkeit, Und was einst Wonne schuf, im ...
Das I. Capittel. Von denen Orten an welchen es viel Gespenster giebet. ... ... seyn / als nemlich §. 1. G riechen-Land §. 2. E lvezien oder Schweitzer-Land §. 3. S chlesien §. 4. P ...
I BRUECKE Unterm nächtigen holz der brückenfirst Brause woge wild im felsigen strudel! Nicht mehr lang dass du zum sanften sprudel Meines königlichen stromes wirst.
W : I Konntest du · durftest du nicht Durch des vertrauens arm Dankbar dich tragen lassen Über die einzige schwelle Gottloses kind du der zeit? Unwissend kind du der zeit Wer gibt einst dir die kraft Dass ...
A : I Dess wort wol – doch dess seele nie mir klang: Ein jahrlang muss der sturmlauf uns umwittern Muss ganz ein herz im andren herzen zittern ... Du weisst es jezt – und wagst du noch den gang?
R ... Den ersten rang hat wem der Gott hienieden Erlaubt dass er die schwelle überspringt .. Viel mindren nicht wer dess bewusst zufrieden Am platze dient den das gesetz beschieden.
345. Entschuldigung an die Fr.Pr.B Den 17. Oct. 1778. Wenn ich Dich nicht durch Schwarz auf Weiß belehre, Daß ich die Zeit an Dich gedacht, So glaube nur, daß ich Gott eifrig ehre, Hab' ich gleich längst ...
Krankenbesuch in I. »Du, wir müssen doch einmal, liebe ... ... Automobil für die Hinterbrühl, lassen in I. eine Stunde warten und fahren dann weiter zu Baron T. ... ... »Selbstverständlich wird er das nie erfahren –.« Zärtlichste Begrüßung in I. »Nun, Peter, was sagst du, eigens für ...
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