Zum Empfang I.M. der Königin Elisabeth von Preußen Bonn 14. Sept. 1842. ... ... Prangt es schon nicht gleich andern Schwesterstädten, Die jüngst Dein Fuß bei'm Jubelruf betreten, Doch wacht in Bonn aus ferner Zeiten Lauf An große ...
813. I d'r Rischi. Ammä-n-Ort häig ä Pfahr wellä- ... ... d'Rischi züechä, und drymal syg's wider mid'm chu zum Gadä-n-üss. Aber ändlächä häig-er's doch innä 'praacht i d'Rischi, und da innä häig-er's v'rbahnet, da häig' ...
31. Wenn eine Harke (d.i. ein Rechen) zufällig hingeworfen wird und die Zinken fallen nach oben, so kommt ein fruchtbarer Regen (Moorriem). – Wer den ersten Pflug im Zuge sieht, hat das Jahr Glück. Pflug, Frosch (12) ...
... 380. Der Hase, scherzhaft Marten (Saterld.), Frärk (d.i. Fräderik, der Friedereiche; Butjadgn.) Des Hasen Angang bedeutet Unglück: 8. ... ... wird eine Katze dem Teufel verkauft: 138, Arbeitern zur Speise vorgesetzt: 520 d, 559 h. Ein Hasenfuß bringt losenden ...
75. Ein Haus, in welchem ein Donnerkeil, d.i. eine sog. Streitaxt aus einem Hünengrabe, oder ein Grummelstein, ein versteinerter Seeigel, aufbewahrt (und bei einem Gewitter auf den Tisch gelegt) wird, kann nicht vom Blitz getroffen werden. – Dasselbe bewirkt ...
a. Zwischen Brake und Elsfleth liegt in der Weser ein Sand (d.i. Insel), der heißt der Pater. Ein Mönch hatte einst auf der oldenburgischen Seite den Deich durchgestochen und ward bei dem Neubau lebendig darin begraben. Davon erhielt die Insel, die vor ...
1. Hei seggt I-jo, wie Stadtkämmerers Pudel tom Bäcker ... ... .) *4. Da fehlt auch nicht das Pünktlein auf dem i. – Eiselein, 341 ... ... 1608. *5. Dat is nich I un nich Fi. – Eichwald, 886.
1. Drei M dulde nicht lange im Haus : Mädchen ... ... Mälzenbräuer .) 3. Fliehe drei lateinische M: Mulierem , Mustum, Militiam. – Sutor, 455. [Zusätze und Ergänzungen] 4. Drei M macht die Verzweiflung : ...
A D und R, sagte der höfliche Bauer, als man ihn fragte, was er vom Schulzen bekommen habe. ( Oberlausitz. ) Wird sehr häufig zur Beantwortung der Fragen gebraucht, wo man die Antwort geben will: einen Dreck .
Capitain d'Armes frisst den Kranken das Brot auf.
Galāl o’d-din Rumi (1207–1273)
I Flametti zog die Hosen an, spannte die Hosenträger und brachte durch mehrfaches Wippen der Beine die etwas straff ansitzende Hosennaht in die angängigste Lage. Er zündete sich eine Zigarette an, stülpte die Hemdärmel auf und trat aus dem Schlafgemach in das Gasfrühlicht seiner geheizten ...
I a Neulich haben wir hier die Nummer 1 vom ›Nachrichtendienst zur Bekämpfung von Schund- und Schmutzschriften‹ betrachtet, den das Ministerium für Volkswohlfahrt herausgibt. Gerechtigkeit muß sein: die Herren können auch anders. Psch 5410/266; Sitzung der Prüfstelle Berlin für Schund- ...
I Wenn ich mich nicht getäuscht habe in der Empfindung, ... ... war, mußte auf der nächsten Seite das »I« verkehrt stehen? Ich blätterte um und fand meine Annahme bestätigt ... ... würde, wollte ich es wieder hervorholen und an die Ausbesserung des zerbrochenen Initialen »I« gehen. Und ...
Antoine-François Prévost d'Exiles Antoine-François Prévost d'Exiles (gen. Abbé Prévost) (1697–1763) Antoine-François Prévost d'Exiles, genannt »L'Abbé Prévost«, wächst in wohlhabenden bürgerlichen Verhältnissen im nordfranzösischen ...
I Etwas unsagbar Abstoßendes, etwas peinigend Ekelhaftes ist geschehen: Ein Münchener Flugblatt für Aristokratie belehrt uns über das, was Kunst sei ... Wen? Heinrich Mann. Mehr: es benörgelt das Menschentum, wie Heinrich Mann als Person es darstellt. Es betalpst die letzten, die zartesten Wesenszüge ...
Sams o'd-Din Mohammad Hafez (1324/1326–1389/1390)
Jean-Baptiste Boyer, Marquis d' Argens (1704–1771)
I Die junge Frau saß an dem epheuumrankten Fenster ihres Wohnzimmers und schaute die Straße hinauf nach der Gegend, von wo sie ihren Gatten, dem sie erst seit Wochen angetraut war, erwartete. Aus dem Norden war sie ihm in eine kleine Residenz Süddeutschlands gefolgt, wo er ...
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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