... Der »Wind« hat die »Weibsbilder« auf'm Strich. Er ist's, der ihnen die Röcke hebt u. dgl. Rast es recht unbändig, so sagt man: »dês işt sui – d'Frauename sind äll d' eõflätigşte gseẽ« 170 . 170 Vgl. ...
E. Zwerge.
4. E---f. 33. Mel. O ihr auserwehlten kinder! 1724. Seht, wie Jacobs rose blühet, ohne dorn an ihrem stok, und wie unvergleichlich siehet Joseph in dem bunten rok; und die brüder, seine glieder, die sich legen ...
D. Kobolde.
923. D'Gêsfra. Eines Tages trat die Müllerin der Schleidmühle bei Böwingen an der ... ... Zur Seite des Weges saß ein als Hexe bekanntes, altes Weib, welches die Leute d'Gêsfra nannten. Zornig rief die Müllerin: »Wo der Teufel nicht hingeht, da ...
M. an Tr. Beliebter Hertzens-Freund/ wenn auf der wilden Fluht Ein Schiff zu trümmern geht/ und denn das beste Gut Die tiefe See verschlingt/ auch ihren weiten Rachen Zu aller Menschen-Todt beginnet auf zu machen; Und man in ...
7. Als H.M. Elias Major Poëta Laureatus worden 1631 Mai 8. Die himmelische Kunst, durch die wir unsre Sinnen, die auch vom Himmel sind, zu Himmel schwingen künnen hoch über unsre Gruft; der wahre Widertod, der uns nach uns ...
[54] Von zwo Personen, so D. Faustus zusamen kuppelt, ... ... jhme alle gelegenheit seiner Kranckheit eröffnete, der sich darüber verwunderte. D. Faustus tröst jn, er solte sich ... ... keinem andern, denn jm zum theil werden můßte, wie auch geschach. Dann D. Faustus verwirrte der Jungfrawen Hertz so gar mit seiner Zauberey, daß sie ...
[45] Wie D. Faustus mit seiner Bursch in deß Bischoffen ... ... herrlichen Weinwachß hat. Als sie nu samptlich guts muths im Keller waren, vnd D. Faustus ein Fewrstein mit ... ... Valete miteinander hielten mit dem Wein, so er, D. Faustus, in grosse Fläschen gefüllet hatte in ...
C* M**s Unglück im Spiele. Mel .: Durch die Wälder etc. Auf'n Saumarkt hint im Mohrnkopf 27 Sah ich oft mit heitrem Sinn, Wo ich konnt ein Spiel erschauen, Saß ich auch gleich mittendrin. ...
[1] Historia vonn D. Johann Fausten, deß weitbeschreyten Zauberers, ... ... nicht auffhalten, noch jm wehren. 2 Zu dem fand D. Faustus seines gleichen, die giengen mit Chaldeischen, Persischen, Arabischen vnd ... ... , vnnd wie solche Bücher, Wörter vnd Namen genennt werden mögen. Das gefiel D. Fausto wol, speculiert ...
662. Der Hoimann im Bürgerwalde bei Röttingen a.d. Tauber. Mündlich. Vor alten Zeiten, da die Feier des Sonntags noch mehr galt als zeitlicher Gewinn, fuhr Sonntags früh ein Fuhrmann mit einer großen Ladung Wein dem Bürgerwalde bei Röttingen zu. Die ...
E. Borgen für ein Fest. 30. Märchen der Toradjas ... ... Faune pop. 2, 22. (Aus Bourbonnais.) d) Die Nachtigall stiehlt das Auge, um ... ... Literatur: Rolland, Faune pop. 2, 270. (Aus Loiret.) e) Früher hatte die Nachtigall nur ein Auge, und die Blindschleiche ...
D. Untreue beim Borgen. 24. Aus Indien . ... ... Lok kah hwen konko-á«, d.h.: Hirsch, gib die Hörner den Hunden wieder. Die Enten ... ... coucou quita la terra, Literatur: Sébillot, Folklore 3, 164. M.M. Gorse, Au baspays de Limosin, 235. Vgl. auch das ...
36. Harlem. 44. d Mel. O Jesu parvule! 1741. Was dich durchgraben hat wie an der schädel-statt, Satans wahre schule, die weint sich itzo satt, vors Geistes lehrer stuhle. Uber deinen tod, und fünf wunden roth ruffts: mein ...
Marie-Catherine d'Aulnoy Bellebelle oder Der Ritter Fortuné Es war einmal ein sehr liebenswürdiger, gnädiger und mächtiger König, aber sein Nachbar, der Kaiser Matapa, war noch mächtiger als er. Sie hatten ohn Unterlaß Händel miteinander, und in dem letzten Feldzuge gewann der Kaiser eine ...
19. Auf Jungfrau Elsaben Niehuß mit Herren M. Salomon Matthias ihre Hochzeit, 1637 Juni 12. 1638 Juni. Teurer Bräutgam, mir mehr nicht als bekant nur vom Bericht', habt ihr das wol können wagen und die mittelste der Zahl ...
150. Der merkwürdige Traum D. Caspar Peucers. J. Chr. Heine, Magnalia providentiae Dei. Lpzg. 1702. 8. S. 961. sq. Als der Leibmedicus des Churfürstens August, Dr. Caspar Peucer, Melanchthons Eidam, nicht aufhörte, ...
44. Auf das verlorne Kleinot, Herrn M. Olearien überschicket Latona sah mir zu, o du mein wahrer Freund, da ich dir diß Sonnet, das schlechte, heute machte, als ich das edle Schiff mit unsrer Schaar bewachte, das Schiff, das Menschen ...
Brief an den Theologen M* H**, enthaltend: ... ... ohne Zweifel, Dös Geldl, von mei'm Vater g'schickt, Is richti itzt beim Teufel. ... ... in der Fruh Und fünf und zwanz'g Minuten Schwimmt M** wie a todte Kuh Dort in den Isarfluthen. Mei'm Leichnam soll die letzte Ehr ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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