M.G. Saphir Was Wunder auch, daß er hier gilt? Er galt Ja auch in andern Ländern und Provinzen. Allein den Lohn, womit man ihn bezahlt, Schlug man in andern – andern Münzen!
Trost an L. Das Handwerk hast du verstanden – Ob aber die Poesie? Das gilt in den deutschen Landen Heut mehr wohl noch als die!
Wie man's macht So wird es ... ... : – Gewehr in Arm! Schultert's Gewehr! Ganz, wie sich's hört! Das nenn' ich ... ... 'Käsemesser' nennt, ein glückverheißend Omen sei's! Kein Hirn, will's Gott, besudelt ihn! Kein Herzblut, ...
Kaiser Wilhelm I. geboren Schwül war die Zeit und dunkel, – lang erloschen Das Auge Friedrichs, das, ein heller Stern, Lang über seinem Preußen Wacht gehalten: – Vom Westen Wetterleuchten, drohend, grell –: Da ward, Frau Königin Luise, dir ...
Zweites Kapitel L'Adultera Die Wintermonate pflegten die van der ... ... ihrem Lorgnon gemustert und sagte jetzt: »Ah, l'Adultera...! Jetzt erkenn ich's. Aber daß du gerade das wählen ... ... und kann es nicht finden... Und daß ich dir's gestehe, sie wirkt eigentlich rührend auf mich. Es ...
Marianne Ehrmann Nina's Briefe an ihren Geliebten Von der Verfasserinn der Geschichte Amaliens
11. Wie's im Liede steht. »Kein Feuer, ... ... wir sterben Beide bald, dann hat's ein End'. Und dann überfällt mich wieder eine Angst, daß ... ... unser König stirbt, dann kommt er herein in's Land: aber Unrecht ist's, daß er mir nichts sagen läßt und ...
10. Auf H. Cristof Lindners\ vom Salzbrunnen seinen Namenstag Ich kann nicht wie ich wil. Apollo zürnt mit mir Vnd sieht mich sawer an, so daß ich heute dir, Wie schuldig ich auch bin, nichts Artiges kan singen. Die ...
C Wo bist du · Muse? Du vergisst zu lang Zu künden was dir schenkt all deinen geist. Warfst du dein feuer weg für eitlen sang · Schwächst deine kraft die niedre stoffe preist? Kehr um · nachlässige Muse · ...
An die N. Deutschen Sie haben mich nie verstanden Und verstehen mich jetzt noch nicht; Es gibt in den deutschen Landen Viel Dichter – doch kein Gedicht.
L Wie schwer wandr ich auf meinem wege fort Und meiner trüben reise ziel nur scheu'nd .. Denn seine rast und labung lehrt dies wort: ›Wie weit die meilen messen bis zum freund!‹ Mich trägt mein tier das ...
I Von schönsten wesen wünscht man einen spross Dass dadurch nie der schönheit rose sterbe: Und wenn die reifere mit der zeit verschoss Ihr angedenken trag ein zarter erbe. Doch der sein eignes helles auge freit Du nährst dein licht ...
An. F.C. Februar 1851. Durch die ... ... erhalte Franz den Kaiser!« 's ist ein schönes Lied, ich lerne Schon die Weise; ... ... wenn ich zum Herbste An der Oder heim dich suche, Ob's im Wald von Heinrichslust Nicht bereits ...
Zum Gedächtnis Kaiser Wilhelms I O Kaiser Wilhelm, wir gedenken ... ... Erbarmend an dein großes Königsherz! So woll'n auch wir tun, wenn das Scheußliche, Das wir ... ... Volk – Kaum zwei Jahrzehnte nur nach solchen Taten! – Zertrümmern woll'n dies Reich, sich selber schänden Und die Germania auf ...
Auff ihre S – – – – Du schönes Lust-Revier wo weder Frost noch ... ... mich bekriegest, Bey tausend Seltenen behälstu doch den Preiß. Du bist die zarte S – – – der schönen Lesbien, Mich hat ein freyer Griff gefangen und ...
L'homme médiocre »Ich bitte Sie, wie steht es mit diesen schwarzen jungen Mädchen?! – – – Ja?!« »Nein.« »Oh. Sie sind gentleman; Sie verrathen nichts.« »Ich habe nichts zu verrathen.« »Nun, und Geld nehmen sie ...
Zyklus »Sanatorium I.«
Von Gunnar's Ausgang
Das Erst Buch von der Demonomany / oder von Wüterey der bösen Geyster / vnd diser / so von jhnen rasend gemacht / getriben vnd geführt werden.
I. Hymnen Georges dichterische Anfänge enthalten nur das was er als Zwanzigjähriger ... ... Über allem Einzelnen wichtig für Georges Gesamtart ist uns die frühe Polarität, d.h. die Spannung dieser beiden Seelenmächte. Sein ganzes Werk beruht später auf der Einung ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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