8. O Muttersprache, reichste aller Zungen, Wie Lenzwind schmeichelnd, stark wie Wetterdröhnen, In deren dreimal benedeiten Tönen Zuerst erfrischt das Wort des Herrn erklungen, Mit eh'rnen Banden hältst du uns umschlungen, Uns alle, die du zählst zu deinen ...
[O große Nährerin berühmter Helden] O große Nährerin berühmter Helden/ Ich seh entzückt und mit Verwundern an/ Was man von deiner Pracht noch weisen kan/ Und was uns mehr von dir die Schrifften melden: Ich ehre deinen Grauß/ dein Grab/ ...
33. O blumenreicher Schmerz, der still zu nächt'ger Frist Sein Haupt gen Himmel hebt und seinen Kelch erschließt!
... Platen Villicht 'ne Hochtid utrüst't wir Oder ob hei wedder döpen laten. »Ne«, seggt ... ... , De up twei Beinen rümmer lep, Un wenn hei't mal taufällig dröp, Dat sei mit ... ... Hei, de Herr Leutnant, würd't nich wehren. Indessen ok so'n Leutnantszorn Hett sine Tid, hei ...
1. Buch der Chronik l 1 Adam, Seth, Enos, 2 Kenan, Mahalaleel, Jared, 3 Henoch, Methusalah, Lamech, 4 Noah, Sem, Ham, Japheth. ...
[O Mensch, Du trittst mit Füßen tausend Wunder] O Mensch, Du trittst mit Füßen tausend Wunder, Und tausend Wunder sie umgeben Dich, Und tausend Wunder in den Lüften fliegen, O Mensch, und Du beklagest Dich! – Knie' nieder ...
21. O wie sehr tut mich verlangen Nach den ... ... schönen Reigentänze, Welche selige Engel schwingen! O die immergrünen Kränze, Die der Frommen Stirn umschlingen! Land der Sehnsucht, Land der Frommen, O wann werd' ich zu ...
9. O köstliche Stille der Einsamkeit! Es schweigen Nähe und Weite ... Doch in ... ... Was ich geschaut, ist Unsterblichkeit – Ihr aber seid nichtiger Plunder! ... O wonnige Stille der Einsamkeit – Es schweigen Nähe und Weite ... Doch in ...
O wie ist es draußen doch so schön! O wie ist es draußen doch so schön! 's grünt und blüht im Thal und auf den Höh'n! Frühling winket uns zum Tanze, Frühling winkt mit seinem Kranze ...
Dem Fräulein M*** von B* Im Namen eines Freundes, der ihr für einen Kapaun mit Austern ein Exemplar des Meißnerischen Alcibiades verehrt hatte. Der Freundin, die mir jüngst durch einen köstlichen Und mit besond'rer Kunst bereiteten Kapaun bewiesen, daß die ...
19. O schöner, bleicher Tod, du winkst mir mild ... ... darf ich den Keim, den ich gesä't, Als bis er frei und stark in kräft'ger Blüthe steht. Doch ist dieß einst gescheh'n, und schwillt er reich an Segen ...
2. 1847. O süße Täuschung! ja! den Friedensbogen Hast du wohl oft ums kampfesmüde Haupt, Wenn ich nicht mehr gehoffet und geglaubt, Ein Engel, mir mit milder Hand gezogen. Und wie man Öl gießt in die stürm'schen Wogen ...
3. O daß du wardst hinweggenommen, Zu kehren ... ... O spräch's nur aus den regen Winden, O spräch's nur aus dem Baum, dem Kraut: ... ... murmeln Lust und Gram, Sie sprechen. O ich wollt' sie preisen, Verrieten sie, wohin er ...
39. Auf Herrn L. Philip Krusens, Fürstl. Holstein. Rats und Gesandtens, seiner Magnificenz Geburts-und Namenstag, den 1. Mai 1636. in der Moskaw Wolan so brich herein, du oft gewündschter Schein, brich ein und mach' uns froh! ...
12. O Brut des Jordan, frisch gelaicht, nun endlich hast du es erreicht! Nun endlich ward der Tisch gedeckt, nach dem die Finger du geschleckt! Geschmückt mit Lorbeerblätterzier, Fettäuglein auch drei oder vier, Diäten drauf und ...
28. O Morgenrot, ersehntes Morgenrot! Noch bist du nicht für alle angebrochen; Die Menschheit kämpft mit Zweifeln und mit Not. Von andern Lippen ward das Wort gesprochen: Das Sterben in der Dämmerung ist schuld An dieser freudenarmen Ungeduld. Es ist ...
[Gieb mir die Hand, o gieb sie] Gieb mir die Hand, o gieb sie, Auf welche du geweint hast! Ich sammle diese Feuchte; Es ist geweihte Fluth.
An Herrn E nach einer tödtlichen Krankheit Schon war mein Geist der Erd' entflohn, In einer hellern Sphäre, Sang ich bereits des Höchsten Ehre Es wartete der grosse Lohn Den Tugend giebt, auf mich. Die Tugend kam mit Glanze mich ...
Achtes Kapitel Noch einmal: O Joseph! Joseph stand am Grabe, als seine Mutter versenkt ward. Seine Knie schwankten. Er wäre in die Grube getaumelt, wenn der stärkere Vater ihn nicht gehalten hätte. Nie hat ein Sohn inniger um seine Mutter getrauert. Es ...
260. Geist erlös't. Einem Mann in Dietlingen und seiner Frau träumte drei Nächte nacheinander: ... ... zwei Häfen voll Goldstücke auf dem Boden standen. »Ihr habt mich nun erlös't,« sprach dieselbe, »und den Schatz hier gewonnen, nehmt ihn mit nach Hause ...
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