22. Kenn', o kenne deine Sphäre, Laß sie nimmer ohne Not! Bist du Seefisch, bleib im Meere, Süßes Wasser ist dein Tod.
[O Pera, Pera, türkisches Krähwinkel] O Pera, Pera, türkisches Krähwinkel Mit Bürgermeister Staar und seiner Frauen Dünkel.
[O gieb mir Laut und Stimme] O gieb mir Laut und Stimme, O gieb mir Wort und Sang, Daß ich ein Lied anstimme ... ... Du gibst ihr Licht und Sonne, Und läßt sie Sonnen seh'n. Daß Du die ...
8. O, lasst mir meine Himmelsleiter! Und fragt mich nicht: Woher – wohin? Nur weiter, weiter, immer weiter ... Ihr wisst ja doch nicht, wer ich bin! Ich bin ein Adler und ich fliege, Die Ewigkeit ...
Jesus in der h. Schrift Immer muß ich wieder lesen In dem alten, ... ... Arme ausgebreitet, Alle an Sein Herz zu ziehn. Laß mich knie'n zu Deinen Füßen, Herr, die Liebe bricht mein Herz! Laß ...
GESPENSTER: AN H. Ihr tagblind auge flattert über gräber und ruinen Und schätze wühlen sie aus unheilvoller schicht. Erlöst sie keiner: schwinden sie dahin und fremd blieb ihnen Das goldne lachen und das goldne licht.
[O lieber Gott, so mild und lind] O lieber Gott, so mild und lind, Du schließest mit Erbarmen, Die Kinder all, die Waisen sind, In deine Vaterarmen. Siehst nieder in der stillen Nacht Mit tausend kleinen ...
7. In H. Görg Küchlers von Gorlitz sein Stammbuch Kein tiefer Reverenz, kein hoher Worte Pracht, Kein stiefelweites Glas, kein Blut- vnd Himmelschweren Vnd ander Auswerk ists, das Herzen vberwindet, Wenn nicht das Herze selbst ein trewes Bündniß macht. ...
[So steh'n wir, ich und meine Weide] So steh'n wir, ich und meine Weide, So leider mit einander beide: Nie kann ich ihr was thun zu Liebe, Nie kann sie mir was thun zu Leide. ...
[O wär' ich ein See, so spiegelhell] O ... ... Sonne, die ihm blickte! O wär' ich ein klarer Wiesenquell, Und du die Blume, die ihm nickte! O wär' ich ein grüner Rosendorn Und du die Rose, ...
XXXVII. 1. O Sawrer winter du bist so kalt, du hast versawret den grünen wald, du hast versawret die blümlein an der heide. 2. Die gelben blümlein sein worden fahl, entflogen ist uns fraw nachtigal, sie ist uns ...
... 21. Da das erfuhr des ritters knecht, er dacht, o wehe da hilfft kein recht, mein herr mus leider sterben, ... ... sie hat zum besten keret ein sach die unleidlich was, o wem eine solche wird zu theil, der danck Gott ...
... umweht, Daß eines Welttheils Freiheit er gesä't! Hoch vom Pagodenthurm der Mandarin Schaut übers Land und streicht ... ... dereinst entsteigen soll Der Baum der Freiheit, groß und blüthenvoll? O Kinder, haltet fest an Recht und Licht! Aus Rosen selbst der Dorn der Rache sticht! Es sä't der Mensch, doch ob den Saaten wacht Still eine ...
[O ist's denn ganz unmöglich] O ist's denn ganz unmöglich, – Was doch nicht ganz unsäglich – Daß alles glücklich wär'? O, wenn's doch möglich wär'!
An L.G.H. Wo so leicht in sonnenklaren Tagen einst der Herbst uns floß, Hell dort wieder, wie vor Jahren, Blüht der Garten, glänzt das Schloß. Wieder blauend mir zu Füßen Wallt im Grund der Strom ...
[Von unbändigem Hader o wie schallen] Von unbändigem Hader o wie schallen Widerlichst akademische Meisterhallen! Blinde schrei'n sich allhier mit Blinden heiser, Es erschreckt Anathem und Fäusteballen. ...
H.M: Ein Weiser ist wer beim getöse Vieler Im stillen farb und tongestäb kann führen .. Doch weiser noch wem – auch als bestem spieler – Manchmal es frevel deucht: an harfen rühren.
[Tanz, o Östreich, einen Freudenwalzer] Tanz, o Östreich, einen Freudenwalzer. Dein Kaiser hört im Jahre Siebzig den Schnalzer.
II. Himmelerkorne Seele du, o werthe Und selige, ... ... zugethan der wahren Ehre, Von Pyrenä'n zum Niedergang der Sonne, Aus Aragon und ... ... Meer bereitet; Und sehen wirst du ob der Gatten Sterben Die Perserfrau'n in schwarzem Kleid umwandeln, ...
[O Mutter halte dein Kindlein warm] O Mutter halte ... ... unschuld'ger Himmel du! Du lachst aus Kindesblicken, O Engelsehen, o sel'ge Ruh', In dich mich zu entzücken. ... ... Leben von meinem Leben, O könnt' ich alle fromme Lust Aus meiner Brust dir geben. ...
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