6. Purgatorio Zieh ein, o Schmerz, Und weihe ... ... Reigen! Zieh ein, o Schmerz, Und heil'ge dies Herz – Furch deine Flammenspuren! ... ... Gemeine entwich, Und die Flitter von dannen fuhren! Zieh ein, o Schmerz, Und pflanze ...
1. O könnt' ich Alles geben, Was dieses Herz bewegt, Und all die tausend Gedanken, Die wüst mein Schädel hegt! – Es dränget heiß zur Lippe, Was mir das Herz zerbricht; Ich kenn' es, ach ...
A. und B. A. Noch krank? Du thust ja gar als wolltest du erblassen? B. Ach, Freund! das Fieber hat mich eben erst verlassen. ...
Kriegslied gegen Karl V. Vergleiche Hortleder S. 425. S. 423. eine merkwürdige Stelle über den Trommelschlag der deutschen Landsknechte: Die übrigen Trommelschläge, damit ein jeder etwas Neues auf die Bahn bringt, sind ungeschickt und lächerlich, der alte, welchen ich allein für ...
An meine Mutter B. Heine, geborene v. Geldern
[Du spiele mir den Alten nicht, o Knabe!] Du spiele mir den Alten nicht, o Knabe! Nicht hast du noth, mir einen Text zu lesen, Den ich gelesen hundert Andern habe. Lang bin ich alt und ernst, ich selbst, ...
IX. 1. O bawren knecht las die rößlein stahn, sie sein nit dein, du tregst noch wol von nesseln kraut ein krentzelein. 2. Das nesselkraut ist bitter und sawr, und brennet mich, verlorn hab ich mein ...
13. O du lieber, linder Sommerabend, Bist so süss wie zarte Frauenhuld, ... ... ab und zu verstohlen, Um die blonden Engel auch zu sehn. O du lieber, linder Sommerabend, Bist so süss wie zarte Frauenhuld, ...
[Wieviel weisst du, o Mensch, der Schöpfung König] Wieviel weisst du, o Mensch, der Schöpfung König, Der du was sehbar siehst, was meßbar mißt. Wieviel weißt du! und wieder, ach, wie wenig, Weil, was erscheint, doch nur ...
7. O könnt' ich dir gefallen, Du meiner Seele Traum! Ich wählte dich von allen, Du aber kennst mich kaum. Viel holde Fraun auf Erden gehn, Ich bin nicht schmuck, ich bin nicht schön – Wie ...
Jolifanto Bambla ô Falli Bambla ... Schilderung einer Elefantenkarawane aus dem weltberüchtigten Zyklus »gadij ... ... noch heute von den sanften Bewohnern Haways als Fetisch verehrt. jolifanto bambla ô falli bambla grossiga m'pfa habla horem égiga goramen higo bloiko ...
6. O dass doch aus dem Klanggewinde Mir Blatt auf Blatt von dannen stiebt Und ich nicht mehr die Worte finde, Wie sie das Herz dem Herzen giebt! Denn ach, die Lust singt immer leiser Und immer lauter schreit ...
O bitt' euch, liebe Vögelein Liebessingsang, Trinkgejuchze, ... ... Läppische Poeterei! Nicht dies Nachtigallgeschluchze O, nur einen Adlerschrei! O, nur einen vollen, wahren Ton aus tiefster Brust, davor ... ... wie im Bauer Blöde Dompfaffmelodei: Holde Wehmut, süße Trauer, O, nur einen Adlerschrei!
An Frau von B. die ihn um einen Fasanen gebeten hatte Du hast vielleicht es längst vergessen, Was ich seit Monden dir versprach; Doch traue du dem Worte dessen, Der nie sein Wort den Schönen brach. Mir gab das ...
3. O Liebe, o Liebe, Du bist unsterblich! Noch einmal regt ... ... Verkohlter Trümmerstätte Ein Frühlingsahnen. O dürft' ich glauben!? Vom dunklen Grunde Unnennbarer Qualen ... ... ich vernichtet, Zermalmt und zerbrochen Für immer und ewig. O lüge nicht, Heilige Liebe, ...
[O dass ich dich noch lieben kann] O dass ... ... froh, so weit! O dass ich dich noch lieben darf, läutert mein Herz für alle ... ... frecher Knabenhand Blüthen dem eignen Lenz geraubt ... O dass ich dich noch lieben kann, macht mir das Herz ...
[Merkt, o güt'ge Freunde meines Klanges] Merkt, o güt'ge Freunde meines Klanges, Wenn des Liedes Traum Sturmschwingen regt, Daß ein Schwanensang hier hohen Ranges Adlerflügel-Klang zur Sonne trägt. Ludwigs Weise, Ziel des Lobgesanges, ...
O weh uns armen Gänsen! Wann wird es, wann wird ... ... zu über Nacht. Nun sitzen wir traurig am Ufer und schau'n Gen Himmel und fragen: wann wird es doch thau'n? Wenn's lange noch bleibet so eisig ...
3. Nun bin ich heim. O selig Ende Der langen, ruhelosen Pein! Jetzt schließt ihr wohl, ihr engen Wände, Den Glücklichsten der Menschen ein. Wir haben unter Tränengüssen Die Seelen jubelnd ausgetauscht, Noch ist mein Sinn ...
Siebentes Kapitel O Joseph! Das war ein gewaltiger Sprung vom ... ... »mein Herz ist schwer um Joseph. O, wär es bei mir, das geliebte Kind! Aber nein, ... ... allein bleiben. Für dein Herz und Haus bedarfst du der Gefährtin. O, wie oft in diesen Jahren, da ich meinen Tod vorausgefühlt ...
Buchempfehlung
Die Prosakomödie um das Doppelspiel des Dieners Truffaldino, der »dumm und schlau zugleich« ist, ist Goldonis erfolgreichstes Bühnenwerk und darf als Höhepunkt der Commedia dell’arte gelten.
44 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro