O süßes Nichtstun O süßes Nichtstun, an der Liebsten Seite Zu ruhen auf des Bergs besonnter ... ... Städtchens Häusergruppe Den Blick zu senden, bald in ferne Weite! O süßes Nichtstun, lieblich so gebannt Zu atmen in den neubefreiten Düften; ...
O Mäuselein! O Mäuselein, o Mäuselein, O stelle doch das Naschen ein! ... ... Sei künftig mehr auf deiner Hut! O Mäuselein, o Mäuselein, Wie wird es dir ergehen! ... ... Die aufgestellt hat der Papa. O Mäuselein, o Mäuselein, Wie wird es dir ergehen! ...
[Lern', o Schüler, ächte Gnose!] Lern', o Schüler, ächte Gnose! Siehe da, der Busch der Rose Brennet dir mit hellen Gluthen Als der Feuerbusch des Mose. Und aus ihm, wofern du nehmlich Nicht zu dumpfe, ...
O Gott, mein Gott! O Gott, mein Gott! Wie viele gellten Den ... ... , Der sich verlor, Der Woge gleich, der felszerschellten. O Gott, mein Gott! Wie viele rangen Die Hände wund ...
[Kommt, o kommt, betrübte Seelen] Kommt, o kommt, betrübte Seelen, Wollen uns nicht länger quälen, Fassen einen starken Muth, Mit Koranen und Brevieren Ein gewaltig Feuer schüren, Nichts von all dem Tande schonen, Lachen ob ...
An Elise Sommer Sonett Alle meine Freuden seh' ich ... ... Wälder mich nicht mehr, Schon durchsaust von herbstlich-rauhen Winden. Dir, o Freundin, einen Kranz zu binden, Späht' ich in der öden Flur ...
O sieh mich nicht so schmerzlich an O sieh mich nicht so schmerzlich an, Mein totenblasses Lieb, Und ... ... Und ihn vertreibt in Ewigkeit Auch nicht der Liebe Hand. O sieh mich nicht so schmerzlich an, Mein totenblasses Lieb, ...
[O ihr kunsthistorisches Gelichter] O ihr kunsthistorisches Gelichter, Nennt ihr die Tonsetzer: Tondichter? Dann nennt auch, was wir Dichter nannten, In Zukunft: Wörtermusikanten.
... Genius, der deiner Brust entschwunden, Den Freundlichen, o ruf' ihn dir zurück! Wohl scheint es schwer dem Feind die ... ... Brust den holden Geist begrüßen, Der dein Gemüth mit heitrem Glanz erfüllt. O sprich, wie kann aus zwei verschiednen Keimen Mit gleichem Duft ... ... von oben Den Strahlenpfeil auf ihn herniederschickt. O lerne stark daß große Loos ertragen, Womit der ...
An Herrn E.C. Weise Was hör ich hier vor ... ... Niedrigkeit. Wann ihn die Bürger zürnen hören, O Gott! wie fliesen ihre Zähren? Wie quillt ihr Hertz von bitterm ... ... Schiffen, Der uns der Fremden Reichthum bringt. O Weise, Vater und Vergnügen, ...
2. O Gelöbnis der Sünde! All' ihr auferlegten Pilgerfahrten in entehrte Betten! Stationen der Erniedrigung und der Begierde an verdammten Stätten! Obdach beschmutzter Kammern, Herd in der Stube, wo die Speisereste verderben, Und die qualmende Öllampe, und ...
[O sieh, wie sich's türmt] O sieh, wie sich's türmt, Die Welle sich bäumt, Das Ufer ergrünt, Von Blumen besäumt. Es näh'rt sich das Boot, Die Woge sie schäumt, Das Mägdlein ...
An K– –'s Erstgebornen Wer Du auch seist, Du ... ... im reichen Keim in Dir. O bitte, Welt, um ihn mit mir, Daß Gott ihn, Dir zum Heil, beglücke! Stimm, R– –, zum Geburtsfest Orpheus' Saiten! Ich seh', Dein Kind ...
N. Reisen XI. Band, S. 177 A propos Tübingen! Dort sind Mädchen, die tragen die Zöpfe Lang geflochten, auch dort gibt man die Horen heraus.
O, einen Sturm! O schilt nicht, daß mein Flug erlahmt ... ... kranken Seele. O, einen Sturm, mein Gott, mein Gott, daß er die Kraft ... ... bleichen Schemen wehre, die das Blut aus meinen Adern trinken! O, einen Sturm, mein Gott ...
An Herrn Professor E. Bey den Unsterblichen zu seyn Wünsch ich, o Freund! da wollt' ich nieder Von dem Olympus sehn; Du würdest Blumen streun Dem Ueberrest der Geistverlaßnen Glieder. Ich sähe zu, wie auf mein Grab Dein ...
[O wie matt] O wie matt Ist dein Glanz, ... ... Jedes Blatt, Und dein Glanz O wie matt! O wie stumpf Ist dein Duft, Und wie dumpf Deine Luft. Deine Luft O wie dumpf, Und dein Duft Wie so ...
[Jetzo gilt es; sei'n wir fleißig] Jetzo gilt es; sei'n wir fleißig Und vertrinken alle dreißig Tage, die die Faste zählet, Wie Hafis, der lockre Zeisig!
O Mädchen, glaube dem Liede Weine nicht, weine nicht wieder, ... ... sitzt das Glück im Gehege, Und das Glück ist blind und taub. O Mädchen, glaube dem Liede: Auch die Träne wird einmal zu Staub. ...
... schne weiß/ Auß dem Paradeyß/ O wie tugentreich/ O wie werth zugleich/ ... ... darzu trieb. [5.] O Lielgen wie klar/ O wie wunderbar/ O wie ... ... euch/ Sehn im Himmelreich. O lieblicher safft/ O wundere krafft/ Kompt jhr ...
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