10. O Weh, o Weh Schottisch (Reliq. ... ... Romantische Gegend, wie in Schottland so viele. O weh! o weh, hinab ins Thal, ... ... Goldenschrein Mein Herz, und 's fest versiegelt drinn. O! o, wär nur mein Knäblein da, Und säß auf ...
In C.S. ... Stammbuch Dezember 1814 In verhängnisschweren Stunden, Streitend für das Vaterland, Haben wir uns brüderlich gefunden, In der Menge still erkannt. Sieh! es ruhet nun der Degen Und die hohe Brandung fällt, Sich ...
Puvis de Chavanne und P.A. Puvis: »Si tu ... ... muraille vomira cette image!« P.A.: »Si tu mets une âme d'homme sur une âme de femme, qu'elle ne peut pas digérer, cette âme de femme vomira cette âme d'homme!«
[Mit N sah ich es oft in deinen Händen] Mit N sah ich es oft in deinen Händen, Zu wirken manches schöne Liebespfand; Mit T wollst du es mir noch öfters spenden, Wenn deine Liebe mir es heilsam fand. ...
5. Und wieder nah'n die düstern, Hohläugigen ... ... sie die heilige Stätte, Sie schließen um mich ihre Kette, O hilf, o steh' mir bei! Auflodert das tollste Begehren, ... ... zuckenden Glieder, – Des Mundes blasigen Schaum; O neig' zu mir Dich nieder, – ...
CCXI. 1. O Venus dein art, hat mich umbfangen hart, mein gemüth und hertz, mit solchem schmertz, gegen eim bild so schöne, Die hat mich bracht, mit jhrer macht, in jhrem gewalt, mit solcher gestalt, für ...
[Nicht kirre mich, o Scheich, mit Betkorallen!] Nicht kirre mich, o Scheich, mit Betkorallen! Ich werde nicht in deine Netze fallen; Denn ich gehöre zu der Ketzersekte Der rosenhauchberauschten Nachtigallen.
An Herrn K–r Die Welt ist mir kein Jammerthal. Der böse Mensch darin ... ... dem Andern Platz: Ist's Unglück denn so groß? Machst du, o Tod! mir auf das Haus, Froh geh' ich heute noch hinaus. ...
O sieh mich nicht so lächelnd an O sieh mich nicht so lächelnd an, Du Röslein jung, du schlankes Reh! Dein Blick, der jedem wohlgetan, Mir tut er in der Seele weh; Mein Herz wird trüb und ...
O stille dies Verlangen! O stille dies Verlangen, Stille ... ... dir, Aus meines Busens Grunde Nimm meine Seele dafür - O stille dies Verlangen, Stille die süße Pein, Zu seligem Umfangen ... ... - Träume, liebe auch du! O stille dies Verlangen, Laß den Geliebten ein! ...
Tafellied dem Hochw. Großmeister von B*n gesungen den 1ten ... ... in seiner Brüder Kreise Will er seines Glück's sich freu'n. Darum lasset dem Geschicke, Brüder, heut' uns huldigen: ... ... Glücke, Denn heut' fing es an zu seh'n!
13 O heiliger Augustin im Himmelssaal! Nun werd ich glauben an deine Gnadenwahl: Denn gleich dem Affen, der eine Tulpe hält, Sah heut ich einen halten den Weinpokal. Wie hat zerreißend es mir ins Ohr gegellt, Als er ...
2. O sieh meine Seele verfaulen In Elend, Sünd' und Qual, O neige Dich erbarmend Zu mir ein einzig Mal. O lege Deine Hände Nur einmal weich und mild Auf meine heiße Stirne ...
An Herrn M. Schrader, in Halle, Inspector des Königl. Pädagogiums ... ... Bürger zapft' und zechte, O Schand'! und doch so spät erst fiel! Allein, wann setzten ... ... dein Fuß betrat, Nicht glücklich; wo nicht gar verloren!« O laß mich denn bis an ...
[3] Folget die Disputation D. Fausti mit dem Geist. ... ... dann nach Absterben deß verdampten Menschen, der es erfehrt vnd jnnen wirt. D. Faustus entsetzt sich darob, vnd sprach: Ich wil darumb nicht verdampt ... ... kein Bitt, Dein verzweiffelt Hertz hat dirs verschertzt. Darauff sagt D. Faustus, hab dir ...
[38] Wie D. Faustus Gelt von einem Jüden entlehnet, vnd ... ... den Fuß hinein. Dieses wuste nun D. Faustus gar wol, schickte derohalben D. Faustus vber drey Tag nach dem Juden, er wolte jn bezahlen. Der Jud kompt, D. Faustus fragt wa er das ...
... 9] Von Dienstbarkeit deß Geistes, gegen D. Fausto. Als D. Faustus solchen Grewel dem bösen Geist ... ... wie auch zwar nach dem Sprichwort D. Faustus den Teuffel zu Gast geladen hat. D. Faustus hat seines frommen Vettern Behausung jnnen, wie ers dann jme ...
An Herrn K–r Der Ruhm ist nur ein schöner Traum! Wenn du ihn ... ... Sie bleiben hier, und wirken fort, Sind wir gleich längstens Staub! Und o! wir werden dort Mit schärferm Blick' die Folge sehen.
»O trübe diese Tage nicht« O trübe diese Tage nicht, Sie sind der letzte ... ... süßer Geiz, der Stunden zählt Und jede prüft auf ihren Glanz, O sorge, daß uns keine fehlt, Und gönn uns jede Stunde ...
... verfält Den ach vnd Noth nicht pocht. O vnerschreckter Heldt/ An den man einig siht wie steiff sich Tugend schütze ... ... ins feld/ Mein hart verhängnuß rufft mich wider an die spitze. O Vater gute Nacht' der mich jtzt von Euch reißt ... ... Ewern Rath/ was ligt vnd sinckt auffstehn/ O! daß mein Land mit mir/ Euch doch bald ...
Buchempfehlung
Nach der Niederlage gegen Frankreich rückt Kleist seine 1808 entstandene Bearbeitung des Hermann-Mythos in den Zusammenhang der damals aktuellen politischen Lage. Seine Version der Varusschlacht, die durchaus als Aufforderung zum Widerstand gegen Frankreich verstanden werden konnte, erschien erst 1821, 10 Jahre nach Kleists Tod.
112 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro